Fütterung von Milchziegen und -schafen
Fütterung von Milchziegen und -schafen
Mich würde mal interessieren womit ihr eure kleinen milchgebenden Widerkäuer füttert und in welcher Menge, also explizit die wirklich milchgebenden Tiere, bitte keine Antwort von Fleischvieh- oder wohlmöglich Kuscheltierhaltern, da der Futterbedarf dort doch sehr anders ist.
Ich finde, da gibt es in der Literatur viele wiedersprüchliche Angaben, was gut und richtig ist.
Ich finde, da gibt es in der Literatur viele wiedersprüchliche Angaben, was gut und richtig ist.
Grüße,
Birgit
Birgit
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Da habe ich immer einen Mix aus Peletts und Hafer gefüttert.Speziell die milchgebenden Tiere.
Ich hab von meiner Freundin gelernt,das man Hafer für die Milch gibt,damit die Tiere nicht so ausgezehrt werden.
Sicher gibt es noch andere Möglichkeiten.Aber Du fragtest ja nach den besonderen Futter für Milchtiere.
Und das gabs zusätzlich zum Standartfutter.
LG,Melusine
Ich hab von meiner Freundin gelernt,das man Hafer für die Milch gibt,damit die Tiere nicht so ausgezehrt werden.
Sicher gibt es noch andere Möglichkeiten.Aber Du fragtest ja nach den besonderen Futter für Milchtiere.
Und das gabs zusätzlich zum Standartfutter.
LG,Melusine
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Ich bin zwar Kuschelziegenhalter, aber es sind trotzdem Milchziegen, und die geben teilweise jedes Jahr Milch zu lammen.
Ich fütter gutes Eifelkräuterheu zur freien Verfügung, jede Ziege bekommt morgens und abends je 1 Tasse ungeschälte Sonnenblumenkerne und Mineralfutter von Schaette, außerdem jede Menge Zweige und eine artenreiche Wiese. An Lecksteinen gebe ich nur echte Salzsteine.
Bei Ziegen finde ich besonders wichtig, dass die möglichst wenig Würmer haben, sonst werden die nur unnötig geschwächt und geben weniger Milch- ich schicke mindestens alle 3 Monate Kotproben ein.
Ich fütter gutes Eifelkräuterheu zur freien Verfügung, jede Ziege bekommt morgens und abends je 1 Tasse ungeschälte Sonnenblumenkerne und Mineralfutter von Schaette, außerdem jede Menge Zweige und eine artenreiche Wiese. An Lecksteinen gebe ich nur echte Salzsteine.
Bei Ziegen finde ich besonders wichtig, dass die möglichst wenig Würmer haben, sonst werden die nur unnötig geschwächt und geben weniger Milch- ich schicke mindestens alle 3 Monate Kotproben ein.
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
@ Melusine
Welche Mengen hast du da in der Hochlaktation gegeben?
@ Rheinländerin
Ich habe explizit nach Milchtieren gefragt, weil die ja noch zusätzlich zu den Lämmern gemolken, also stärker belastet werden.
Ich habe ja nun schon etliche Jahre Milchziegen. Die ziehen 3-4 Monate ihre Lämmer groß und werden dann bis zum Herbst gemolken. Also keine Extrembelastung, da ich sie ab Trächtigkeit wieder trocken stelle. Ich frage mich halt, ob es möglich ist, eine Milchziege/ein Milchschaf so zu ernähren, dass es zu keinen Auszehrungserscheinungen kommt. Über die Menge gibt es so unterschiedliche Auffassungen, von einer Handvoll Hafer bis hin zu 1kg pro Liter Milch.
Pelletfutter mag ich nicht, ich will wissen, was die fressen und es soll gut widerkäubar sein.
Bei mir gibt es Hafer und Gerste zu gleichen Teilen + eine Handvoll Leinkuchen und eine Handvoll SB-Kerne. Heu und Knabberzeugs, Salz & Co natürlich auch, aber darum geht es mir hier nicht.
Getreide habe ich bisher immer im gewalzten Zustand verfüttert, weil mir das so empfohlen wurde, zur Zeit teste ich aber mal ganze Körner.
Wurmstatus kläre ich regelmäßig. Meine Ziegen sind jedoch zu dünn, die Schafe gehen so, haben allerdings auch noch nicht geworfen. Daher frage ich mich, ob ich zu wenig füttere. Die Menge müsste ich jetzt mal abwiegen, aber ich denke bis zu 500g täglich kommt ungefähr hin. Natürlich in Abhängigkeit der Leistung.
Welche Mengen hast du da in der Hochlaktation gegeben?
@ Rheinländerin
Ich habe explizit nach Milchtieren gefragt, weil die ja noch zusätzlich zu den Lämmern gemolken, also stärker belastet werden.
Ich habe ja nun schon etliche Jahre Milchziegen. Die ziehen 3-4 Monate ihre Lämmer groß und werden dann bis zum Herbst gemolken. Also keine Extrembelastung, da ich sie ab Trächtigkeit wieder trocken stelle. Ich frage mich halt, ob es möglich ist, eine Milchziege/ein Milchschaf so zu ernähren, dass es zu keinen Auszehrungserscheinungen kommt. Über die Menge gibt es so unterschiedliche Auffassungen, von einer Handvoll Hafer bis hin zu 1kg pro Liter Milch.
Pelletfutter mag ich nicht, ich will wissen, was die fressen und es soll gut widerkäubar sein.
Bei mir gibt es Hafer und Gerste zu gleichen Teilen + eine Handvoll Leinkuchen und eine Handvoll SB-Kerne. Heu und Knabberzeugs, Salz & Co natürlich auch, aber darum geht es mir hier nicht.
Getreide habe ich bisher immer im gewalzten Zustand verfüttert, weil mir das so empfohlen wurde, zur Zeit teste ich aber mal ganze Körner.
Wurmstatus kläre ich regelmäßig. Meine Ziegen sind jedoch zu dünn, die Schafe gehen so, haben allerdings auch noch nicht geworfen. Daher frage ich mich, ob ich zu wenig füttere. Die Menge müsste ich jetzt mal abwiegen, aber ich denke bis zu 500g täglich kommt ungefähr hin. Natürlich in Abhängigkeit der Leistung.
Grüße,
Birgit
Birgit
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Ach Birgit,
nimm doch mal zwei Menschen, die das Gleiche essen...
Der Eine wird dick, der Andere bleibt dünn.
Deshalb die unterschiedlichen Aussagen.
Und Heu ist eben nicht gleich Heu.
Und an Milch geben sie auch noch unterschiedliche Mengen von unterschiedlicher Beschaffenheit.
Willst Du nun für jedes einzelne Tier einen Speiseplan aufstellen?
Ich denke mal, Du machst es schon richtig, vielleicht machst Du Dir da zuviele Gedanken.
Das Einzige wäre: Ich habe ja Boxenhaltung (also zum Schlafen, Füttern und Melken). Da kann man schon mal auf das einzelne Tier eingehen.
Beim Laufstall hat man natürlich keine Kontrolle, ob da einem rangniederen Tier ständig was weggefressen wird. Beispielsweise.
Ansonsten gibts bei mir Heu und Gerste (ganzes Korn) und im Winter zusätzlich eine Hand voll meiner Spezialmischung (Weizen/Erbsen/Mais) versüßt mit Trester von Äpfeln, Quitten und Holunder.
Naja...DER profi bin ich nicht.
lg
Bunz
nimm doch mal zwei Menschen, die das Gleiche essen...
Der Eine wird dick, der Andere bleibt dünn.
Deshalb die unterschiedlichen Aussagen.
Und Heu ist eben nicht gleich Heu.
Und an Milch geben sie auch noch unterschiedliche Mengen von unterschiedlicher Beschaffenheit.
Willst Du nun für jedes einzelne Tier einen Speiseplan aufstellen?
Ich denke mal, Du machst es schon richtig, vielleicht machst Du Dir da zuviele Gedanken.
Das Einzige wäre: Ich habe ja Boxenhaltung (also zum Schlafen, Füttern und Melken). Da kann man schon mal auf das einzelne Tier eingehen.
Beim Laufstall hat man natürlich keine Kontrolle, ob da einem rangniederen Tier ständig was weggefressen wird. Beispielsweise.
Ansonsten gibts bei mir Heu und Gerste (ganzes Korn) und im Winter zusätzlich eine Hand voll meiner Spezialmischung (Weizen/Erbsen/Mais) versüßt mit Trester von Äpfeln, Quitten und Holunder.
Naja...DER profi bin ich nicht.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Trotzdem sind meine WDE Milchtiere, die geben während der Melksaison ( ca. Ende April- November) 4 Liter täglichZacharias hat geschrieben:
@ Rheinländerin
Ich habe explizit nach Milchtieren gefragt, weil die ja noch zusätzlich zu den Lämmern gemolken, also stärker belastet werden.

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- Beiträge: 1159
- Registriert: So 8. Aug 2010, 22:23
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Hier was zur Fütterung der Kleintiere zu schreiben ist vergebene Liebesmüh. Ich halt mich besser weitgehend daraus,ich kann nur sagen, dass ich leistungsorientiert füttere auf der Basis konventionellem Getreide heimischer Baueren. Als Sojaersatz dienen Leinexpellerschrot aus KBA Anbau und
Süsslupinen.
Und noch was zu Birgit, warum bist du immer so rauh....... Ich habe expliziert nach Milchtieren gefragt, weil die ja noch zusätzlich zu den Lämmern
gemolken, also stärker belastet werden.
-Meinst du Hochleistungstiere?
-auf deinen Bildern sehe ich eher extensive Tiere, speziell jetzt die Lämmerfotos, bevor ich ein Foto von nem Lamm mache, sehe ich doch zu, dass es was im Bauch hat und nicht solche Katzenbuckel macht
-ich gehe davon aus , dass du die überschüssige Milch abmelken tust, das ist aber nicht der Normalfall
smallfarmer
Süsslupinen.
Und noch was zu Birgit, warum bist du immer so rauh....... Ich habe expliziert nach Milchtieren gefragt, weil die ja noch zusätzlich zu den Lämmern
gemolken, also stärker belastet werden.
-Meinst du Hochleistungstiere?
-auf deinen Bildern sehe ich eher extensive Tiere, speziell jetzt die Lämmerfotos, bevor ich ein Foto von nem Lamm mache, sehe ich doch zu, dass es was im Bauch hat und nicht solche Katzenbuckel macht
-ich gehe davon aus , dass du die überschüssige Milch abmelken tust, das ist aber nicht der Normalfall
smallfarmer
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
@ Rheinländerin
Wenn du WDE hast und melkst, warum bezeichnest du dich dann als Kuscheltierhalter?
@ Bunz
Ich bin der Mensch der dünn bleibt, obwohl ich SEHR viel esse
. Ok, aber das ist nicht das Thema.
Die verschiedenen Aussagen beziehen sich auch nicht darauf, dass der eine ein guter Futterverwerter ist und der andere nicht, sondern darauf, dass zwischen einer Handvoll und 1kg/l Milch doch ein sehr gewaltiger Unterschied ist. Und auch, was zu füttern ist, darüber gibt es sehr verschiedene Meinungen. Irgendwo habe ich z.B. gelesen, dass man gewalztes Getreide füttern soll, weil es besser aufgeschlossen wird. Woanders steht dann, davon bekommen sie Durchfall. Darum wollte ich mal nachfragen, wie ihr das handhabt - rein interessehalber.
Und doch, ich mache mir um die Ernährung meiner Tiere einen Kopf und finde das auch richtig so. Und Milchvieh so zu füttern dass es mit 8 Jahren nicht völlig ausgezehrt ist, ist schon eine Herausforderung mit der ich mich noch nicht zu Ende beschäftigt habe.
Ich habe keinen Laufstall und füttere einzeln und bedarfsgerecht. Anders kann man das m.E. mit Ziegen nicht machen, meine jedenfalls würden sich umbringen. Was den unterschiedlichen Bedarf betrifft sowieso.
Das Heu steht jedem zur Verfügung, auch für rangniedere Tiere ist es zugänglich.
@ Smallfarmer
Ich weiß nicht, was ich dir getan habe, dass du ständig negativ auf mich reagierst. "Rauh" bin ich jedenfalls nicht, ich glaube, das empfindet hier auch sonst keiner.
Aber wie soll ich denn diesen Spruch bezeichnen:
Hier geht es übrigens um kleine Widerkäuer, nicht um Kleintiere und ich empfinde es nicht als vergebene Liebesmüh sich über die Ernährung unserer Tiere zu unterhalten. Dein Empfinden dazu liegt vermutlich daran, dass du Kritik nicht vertragen kannst.
Die Fütterung laktierender Tiere ist zudem etwas anders als die von Fleischtieren oder gar Tieren, die gar keine Leistung erbringen sollen. Was soll daran verkehrt sein oder "rauh" wie du es formulierst? Füttere ich eine Milchziege wie ein Fleischschaf, klappern bald ihre Knochen aufeinander.
Immerhin scheinen wir ja bei der Fütterung einer Meinung zu sein, denn wie ich schon geschrieben habe, gebe ich ebenfalls Getreide (ebenfalls aus konventionellem Anbau heimischer Bauern) und Leinkuchen. Süßlupinen wären auch noch eine Idee, aber da finde ich leider keine günstige Quelle. Die hatte ich bei den Hühnern mal als Proteinquelle, ist mir aber zu teuer geworden.
Nein, ich meine nicht Hochleistungstiere, welche Leistung sie bei mir erbringen sollen habe ich ja dazu geschrieben, ebenfalls dass ich den Lämmern die Milch lasse und erst nach der Schlachtung melke.
Mit den Fotos, das kannst du natürlich kritisieren, ich seh das nicht so eng ob die nun ne Minute früher oder später die Milch bekommen. Die Fotos sind direkt nach der Geburt aufgenommen, das letzte Lamm war noch nicht mal trocken, so groß kann der Hunger also noch nicht gewesen sein. Das Lamm mit dem schlimmsten Buckel hatte zudem noch ganz andere gesundheitliche Probleme und ist ganz bestimmt nicht den Hungertod gestorben.
Wenn du WDE hast und melkst, warum bezeichnest du dich dann als Kuscheltierhalter?
@ Bunz
Ich bin der Mensch der dünn bleibt, obwohl ich SEHR viel esse

Die verschiedenen Aussagen beziehen sich auch nicht darauf, dass der eine ein guter Futterverwerter ist und der andere nicht, sondern darauf, dass zwischen einer Handvoll und 1kg/l Milch doch ein sehr gewaltiger Unterschied ist. Und auch, was zu füttern ist, darüber gibt es sehr verschiedene Meinungen. Irgendwo habe ich z.B. gelesen, dass man gewalztes Getreide füttern soll, weil es besser aufgeschlossen wird. Woanders steht dann, davon bekommen sie Durchfall. Darum wollte ich mal nachfragen, wie ihr das handhabt - rein interessehalber.
Und doch, ich mache mir um die Ernährung meiner Tiere einen Kopf und finde das auch richtig so. Und Milchvieh so zu füttern dass es mit 8 Jahren nicht völlig ausgezehrt ist, ist schon eine Herausforderung mit der ich mich noch nicht zu Ende beschäftigt habe.
Ich habe keinen Laufstall und füttere einzeln und bedarfsgerecht. Anders kann man das m.E. mit Ziegen nicht machen, meine jedenfalls würden sich umbringen. Was den unterschiedlichen Bedarf betrifft sowieso.
Das Heu steht jedem zur Verfügung, auch für rangniedere Tiere ist es zugänglich.
@ Smallfarmer
Ich weiß nicht, was ich dir getan habe, dass du ständig negativ auf mich reagierst. "Rauh" bin ich jedenfalls nicht, ich glaube, das empfindet hier auch sonst keiner.
Aber wie soll ich denn diesen Spruch bezeichnen:
Dazu fallen mir 'ne Menge Worte ein, aber ich behalte sie besser für mich.Spannringfässer gibts bei uns für lau, in verschiedenen Größen. Man muss nur höfflich fragen. Aber ich geb keine ab, schon gar nicht an Ziegenhalter.......
smallfarmer
Hier geht es übrigens um kleine Widerkäuer, nicht um Kleintiere und ich empfinde es nicht als vergebene Liebesmüh sich über die Ernährung unserer Tiere zu unterhalten. Dein Empfinden dazu liegt vermutlich daran, dass du Kritik nicht vertragen kannst.
Die Fütterung laktierender Tiere ist zudem etwas anders als die von Fleischtieren oder gar Tieren, die gar keine Leistung erbringen sollen. Was soll daran verkehrt sein oder "rauh" wie du es formulierst? Füttere ich eine Milchziege wie ein Fleischschaf, klappern bald ihre Knochen aufeinander.
Immerhin scheinen wir ja bei der Fütterung einer Meinung zu sein, denn wie ich schon geschrieben habe, gebe ich ebenfalls Getreide (ebenfalls aus konventionellem Anbau heimischer Bauern) und Leinkuchen. Süßlupinen wären auch noch eine Idee, aber da finde ich leider keine günstige Quelle. Die hatte ich bei den Hühnern mal als Proteinquelle, ist mir aber zu teuer geworden.
Nein, ich meine nicht Hochleistungstiere, welche Leistung sie bei mir erbringen sollen habe ich ja dazu geschrieben, ebenfalls dass ich den Lämmern die Milch lasse und erst nach der Schlachtung melke.
Mit den Fotos, das kannst du natürlich kritisieren, ich seh das nicht so eng ob die nun ne Minute früher oder später die Milch bekommen. Die Fotos sind direkt nach der Geburt aufgenommen, das letzte Lamm war noch nicht mal trocken, so groß kann der Hunger also noch nicht gewesen sein. Das Lamm mit dem schlimmsten Buckel hatte zudem noch ganz andere gesundheitliche Probleme und ist ganz bestimmt nicht den Hungertod gestorben.
Grüße,
Birgit
Birgit
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Kuscheltierhalterin, weil ich nicht schlachte, nicht (mehr) züchte und kein Problem damit habe, eine alte Ziege teuer vom Tierarzt behandeln zu lassen.Zacharias hat geschrieben:@ Rheinländerin
Wenn du WDE hast und melkst, warum bezeichnest du dich dann als Kuscheltierhalter?
Z.B. vor 2 Wochen, als es so kalt war, ging es meiner 11 Jährigen WDE Samstag abend plötzlich sehr schlecht, der Tierarzt kam 2x, sie blieb 3 Tage im warmen Hausflur und ist wieder fit, wirtschaftlich war das nicht.
Ich halte meine Ziegen nicht wegen der Milch, ich mache zwar Käse für meine Familie, aber nur, weil ich die Milch nicht wegschütten will.
Re: Fütterung von Milchziegen und -schafen
Servus!
Die Ziege ist die Kuh des kleinen Mannes..... oder des Selbstversorgers!
Wir haben seit ca 20 Jahren Ziegen nach folgendem System....
Die Ziegen bekommen im Sommer Gras zur freien Verfügung, soviel halt gefressen wird. ca 20% bleiben immer übrig, auch im Winter beim Heu.
Ziegen sind halt Leckermäuler.
Beim Melken bekommen die Ziegen Getreideschrot und können solange fressen wie das Melken dauert. GEmolken wird nur einmal am Tag am Morgen!
Ergebnis: 3 bis 5 Liter von 2 Ziegen täglich.
Im Frühling mit frischem Gras mehr bei 5L, im Winter mehr bei 3 Liter, aber immer soviel das wir (5 Personen) die Milch nicht verbrauchen können.
Der Rest bekommen die Hühner.
Bis zu 20 Monate am Stück wurden die Ziegen ohne Nachwuchs gemolken, wenn kein Bock zur vorhanden war.
Getreideschrot wird je nach dem welchen Eindruck die Ziegen machen, mal etwas mehr oder weniger gegeben. Irgendwie bekommt man das ins Gefühl.
Zusätzlich werden noch die Reste aus der Küche, die für Ziegen geeignet sind, gegeben.
Eine Milchziege so zu füttern das sie "fett" aussieht ist nicht möglich, da die Ziegen dann eben immer wählerrischer werden und nur das Beste suchen.
Meine Beste Milchziege wurde mit dem System 18 Jahre alt und hat 15 Jahre lang Milch gegeben. "die hat meine Kinder ernährt"
Aber alles ist mal zu Ende .....
Wir halten die Ziegen wegen der Milch und wegen dem ZIEGENMIST ..... der Mist ist ein wichtiger Faktor für einen fruchtbaren Garten.
Gruß holzgaser
Die Ziege ist die Kuh des kleinen Mannes..... oder des Selbstversorgers!
Wir haben seit ca 20 Jahren Ziegen nach folgendem System....
Die Ziegen bekommen im Sommer Gras zur freien Verfügung, soviel halt gefressen wird. ca 20% bleiben immer übrig, auch im Winter beim Heu.
Ziegen sind halt Leckermäuler.
Beim Melken bekommen die Ziegen Getreideschrot und können solange fressen wie das Melken dauert. GEmolken wird nur einmal am Tag am Morgen!
Ergebnis: 3 bis 5 Liter von 2 Ziegen täglich.
Im Frühling mit frischem Gras mehr bei 5L, im Winter mehr bei 3 Liter, aber immer soviel das wir (5 Personen) die Milch nicht verbrauchen können.
Der Rest bekommen die Hühner.
Bis zu 20 Monate am Stück wurden die Ziegen ohne Nachwuchs gemolken, wenn kein Bock zur vorhanden war.
Getreideschrot wird je nach dem welchen Eindruck die Ziegen machen, mal etwas mehr oder weniger gegeben. Irgendwie bekommt man das ins Gefühl.
Zusätzlich werden noch die Reste aus der Küche, die für Ziegen geeignet sind, gegeben.
Eine Milchziege so zu füttern das sie "fett" aussieht ist nicht möglich, da die Ziegen dann eben immer wählerrischer werden und nur das Beste suchen.
Meine Beste Milchziege wurde mit dem System 18 Jahre alt und hat 15 Jahre lang Milch gegeben. "die hat meine Kinder ernährt"
Aber alles ist mal zu Ende .....
Wir halten die Ziegen wegen der Milch und wegen dem ZIEGENMIST ..... der Mist ist ein wichtiger Faktor für einen fruchtbaren Garten.
Gruß holzgaser
Holzkohle - warum die wertvollste Kohle nicht das Geld ist!