In dem Buch:
Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Künste:
in alphabetischer Folge. Section 2, H - N ; Teil 10, Holacanthus - Hormuz
herausgegeben von Ersch und Gruber im Jahre 1833
habe ich auf Seite 190 folgenden Text gefunden
Ich hatte vermutet, daß das Mulchen mit Holzspänen eher eine Erfindung der neueren Zeit ist.In hohen kalten Gegenden mit abschüssigen Bergackern braucht man die Hölzspäne zu einer Art von Düngung indem man dieselben nach der Saat auf die Acker streut. Da die größere Fruchtbarkeit nach dieser Holzspandüngung davon abhängt daß die festaufliegenden Späne das feine Erdreich bei starken Regengüssen zurückhalten und zugleich ein wenig Düngerde an den Acker abgeben so ist das Verfahren weit vorzuziehen die Bergacker zu terrassiren die Holzspäne aber als Brennmaterial zu benutzen und die Asche davon auf dem Acker auszustreuen (Fr. Heusinger)
Liebe Grüße Helmut