Hilfestellung geben - aber wie ?

Was halt nirgendwo passt
Melusine

Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#11

Beitrag von Melusine » Do 24. Jan 2013, 10:50

Auch wenn ich das Thema jetzt ins Nirvana schieße.Zu den Weltverschwörungen ect.....
Hier der Link:
http://www.padma-institut.de/documents/ ... hopath.pdf

Melusine

Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#12

Beitrag von Melusine » Do 24. Jan 2013, 10:53

Also geb ich mich nicht der Illusion hin.
Hilfe für den,der Hilfe wünscht in der für ihn erwünschten Weise.Ob er/sie damit glücklich wird,wird man/frau sehen.
Alles andere ist Befriedigung des Helfersyndroms!

AnamPrema

Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#13

Beitrag von AnamPrema » Do 24. Jan 2013, 11:05

Klare Situation wahrhaft erkennen,
klare Analyse mit allen Sinnen, ...
klare Hilfe, als Antwort auf obiges.

Jede Situation ist anders,
jede Analyse ist anders,
jede echte Hilfe (nicht nur die zum Selbstzweck,
um als "Retter" dazustehen) ist anders.

AnamPrema

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Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#14

Beitrag von Reisende » Do 24. Jan 2013, 11:09

da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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kraut_ruebe
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Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#15

Beitrag von kraut_ruebe » Do 24. Jan 2013, 13:40

AnamPrema hat geschrieben:Klare Situation wahrhaft erkennen,
klare Analyse mit allen Sinnen, ...
klare Hilfe, als Antwort auf obiges.

Jede Situation ist anders,
jede Analyse ist anders,
jede echte Hilfe (nicht nur die zum Selbstzweck,
um als "Retter" dazustehen) ist anders.

AnamPrema
:nick:

jede hilfe wird gebraucht, es gibt kein gut oder schlecht oder besser [auf den anderen thread bezogen, nicht auf die ausgangsfrage hier]. so unterschiedlich wie die hilfs/gemeinwohlleistungen sind die angeboten werden, so unterschiedlich sind die bedürfnisse. manches lässt sich mit geld bessern, manches mit gesprächen, manches mit konkreten handlungen.

manches ist 'bloss' unterhaltung bzw. begegnung ohne auf ein spezielles problem abzuzielen. was nicht weniger wichtig ist, und dazu manche probleme am entstehen hindert und öfter mal raum schafft dafür, dass angebot und nachfrage überhaupt erst zusammentreffen können.

mit helfersyndrom oder missionarstum hat das nix zu tun. ein bisschen seiner ressourcen der allgemeinheit zur verfügung zu stellen ist in vielen kulturen, teilweise auch in religionen, ne selbstverständlichkeit. zB den zehnten zu geben ist weit verbreitet, ein ehrenamt zu haben ist auch was ziemlich 'normales'. es hat auch nix mit aufopferung zu tun, man bekommt dabei viel - und wertvolles - zurück.


Je mehr du gibst, um so mehr wächst du. Es muß aber einer da sein, der empfangen kann. Und es ist kein Geben, wenn man dabei nur verliert.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

roland
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Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#16

Beitrag von roland » Do 24. Jan 2013, 13:57

Hi,
aus eigener Erfahrung im Umfeld weis ich, das es ganz deutlich unterschieden werden muss, was los ist:

Leute, die anders leben, z.B. Garten verwildert oder so: es könnt auch einfach eine andere Lebenseinstellung sein. Manche denken aber, sie müssten dann unbedingt zb zum Geburtstag einen Helfereinsatz schenken - und danach wächst da kein Kraut mehr.

Im Gegensatz dazu bei ernsthaften Sucht, oder Erkrankungssachen muss der Fachmann ran!

und: ich unterscheide massiv zwischen Hilfsbereitschaft und Helfersysdrom . Zweiters macht leider viel kaputt. Ersters liegt uns im Blut, das denk ich auch. Man fühlt sich gutl, wenn man hilft, das ist komplett in Ordnung, nur deswegen machens wir ja - aber wenns zur Sucht wird, dann erst redet man von Helfersyndrom

Also: Kontakte knüpfen, wenn Interesse besteht und zuhören! Wenn keine Hilfe gewollt ist, machen lassen (Außer bei gefährung oder so, is klar).

Roland

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#17

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 24. Jan 2013, 14:07

Leute, die anders leben, z.B. Garten verwildert oder so: es könnt auch einfach eine andere Lebenseinstellung sein. Manche denken aber, sie müssten dann unbedingt zb zum Geburtstag einen Helfereinsatz schenken - und danach wächst da kein Kraut mehr.

:haha: :haha:
Das Gegenteil von Gut ist manchmal nicht schlecht sondern gut gemeint. :grr: :grr:

AnamPrema

Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#18

Beitrag von AnamPrema » Do 24. Jan 2013, 14:25

und noch zur Erinnerung:


Geben :holy: und Nehmen :holy: haben die GLEICHE Wertigkeit!!!
(Das Eine ist ohne das Andere nichts.)



AnamPrema

Rati
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Re: Hilfestellung geben - aber wie ?

#19

Beitrag von Rati » Do 24. Jan 2013, 17:02

Melusine hat geschrieben:Es werden niemals alle gleiche Chancen haben! Dafür ist die Erde nicht gebaut!......
sag niemals nie :) , aber wir werden es allerhöchstwahrscheinlich nicht erleben.
Melusine hat geschrieben:Alles andere ist Befriedigung des Helfersyndroms!
ist das Helfersyndrom nicht das ding wo mensch anderen erst mal Schaden zufügt um dann helfen zu können?
Thomas/V. hat geschrieben:
Melusine hat geschrieben:Vor allem-ist die Hilfe erwünscht?
Oder sehen nur andere,daß Hilfe nötig wäre?
....Dann gibt es Situationen, wo man erstmal fragen sollte, ob Hilfe gewünscht wird...
klar, ohne Fragen geht gar nix.
Das heist aber auch, erst mal muß mensch richtig hinschauen um eine Situation zu erkennen in der fragen angebracht wäre.

Ach ja und die ganze Welt kann ein mensch auf einen Schlag natürlich auch nicht retten

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

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