Was ich damit sagen will: Holzasche ist nicht gleich Holzasche.
Ob und wieviele Mineralien und (Schad-) Stoffe im Holz eingelagert sind ist hauptsächlich abhängig vom Standort. Eine Fichte aus dem Naturschutzgebiet wird sicherlich weniger Schadstoffe oder Schwermetalle einlagern als eine Pappel neben einer Osteuropäischen Chemiefabrik (nur mal so als "krasses" Beispiel

Auch hat man festgestellt, daß Pappeln mit starkem Mistelbefall eine um ein vielfaches erhöhte Schwermetallbelastung haben als Pappeln ohne Misteln. Wie das zusammenhängt ist meines Wissens noch nicht erforscht aber die Mistel kann hier wohl als "Zeigerpflanze" dienen, was die Schwermetallbelastung im Holz betrifft.
Mein Holz hier aus dem bayerischen Alpenland mit Kalkböden dürfte hauptsächlich gelösten Kalk einlagern, daher kommt die Asche zum Teil auch auf den Kompost oder dienst noch als (hervorragendes) Scheuermittel. Da ich aber ausschließlich mit Holz heize landet ein Teil auch im Hausmüll.