Giftpflanzen im Heu?

(wir werden nicht gebraten)
Rina
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Re: Giftpflanzen im Heu?

#11

Beitrag von Rina » Di 25. Dez 2012, 06:51

Fütterst du denn frisches Grünzeug? Also nicht Gemüse sondern "Wiese"? Dann hast du zumindest den Vorteil, dass deine Nager ein wenig Erfahrung mit verschiedenen Pflanzen und ihrer Wirkung haben (natürlich ist es getrocknet noch mal ein bisschen was anderes).
Ich finde Degupedia sehr interessant als Informationsseite: http://www.degupedia.de/forum/ (Forum) oder http://www.degupedia.de/wiki/index.php/ ... C3%A4hrung (Wiki).

Ich habe meinen Degus damals frisches Grün gegeben und nachdem sie das über eine längere Zeit bekommen haben, haben sie auch kleinere Anteil von "giftigen" Pflanzen zuverlässig liegen gelassen, wenn diese mal aus versehen dazwischen geraten sind. Daraus kann man natürlich nichts allgemeingültiges schließen (und weniger etwas für selbstgemachtes Heu).

Liebe Grüße,
Rina

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Nordhang
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Re: Giftpflanzen im Heu?

#12

Beitrag von Nordhang » Di 25. Dez 2012, 09:16

http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobs-Greiskraut
Nach Wiki sollen Kaninchen das Jakobs-Greiskraut sehr gut vertragen und vermutlich auch eindämmend auf den Bestand, des Krautes wirken. :daumen:
Lg Nordhang

Nightshade
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Re: Giftpflanzen im Heu?

#13

Beitrag von Nightshade » Mi 9. Jan 2013, 07:15

WernervonCroy hat geschrieben:Herbstzeitlose bekämpft man im hHrbst, da sieht man diese bzw erkennt sie. Im Heu erkenne ich die sicher nicht.
Die Blätter im Frühjahr sind mehr als typisch, Verwechslungen gibt es eiiigentlich nicht. Bärlauch und Maiglöckchen sind deutlich unterschiedlich.

Wenn ich diese Pflanzen "bekämpfen" möchte - was für ein schönes Wort, typisch Mensch -, dann tu ich das im Frühling. Nicht alle meine Herbstzeitlosen blühen., aber alle treiben Blätter.
Wenn eine dort steht, wo sie im Frühjahr von meinen kreuzdummen Hunden angefressen werden könnte, steche ich sie beim Austrieb aus und versuche sie an eine andere Stelle zu verpflanzen.

Häufige Vergiftungen des Weideviehs verursacht (laut meinem Tierarzt) der Scharfe Hahnenfuß, der hier bei uns durchaus auch in Nutzwiesen steht. Der verblichene kreuzdumme Hund litt nach Aufnahme dieser Pflanze an gastrointestinalen Symptomen und wurde vom Tierarzt als getarnte Kuh bezeichnet. (Verblichen ist er durch ein Osteosarkom, nicht durch seine schlechte Kenntnis heimischer Giftpflanzen.)
Manche Tiere meiden diese Pflanze, aber nicht alle.

Schau vielleicht hilft dir das, ist eine ganz gute Liste.
http://www.giftpflanzen-fuer-pferde.de

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Re: Giftpflanzen im Heu?

#14

Beitrag von elkerlu » Sa 19. Jan 2013, 17:26

Hoi ,
wie ist es mit dem Johanniskraut ?
ich gehe das vorher rausschneiden :hmm:
Liebe Grüsse
Elke

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