Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzung

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Olaf
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#121

Beitrag von Olaf » Do 29. Nov 2012, 08:50

ja natürlich. War auch nicht ernst gemeint.
EIne Panne kompensiert man ja ganz nebenbei, fast ohne sie zu bemerken, eine Serie bemerkt man schon.
Oder, umgekehrt, positiv gedacht: Ganz manchmal passt ja ein Reststück, wenn man irgendwas zuschneidet und man denkt:
"Boh, was hab ich für ein Glück". An die 10000 mal, wo es knapp zu kurz, knapp zu lang oder völlig daneben war erinnert man sich nicht.
Im Gegenzug, wir haben zu Hause eine große Pfeffermühle, die sich etwas umständlich befüllt: Jeder im Haushalt hat das Gefühl, das sie ausgerechnet bei ihm immer alle ist.
Aber Fuxi kennt ja Murphys Gesetz: "Alles, was schief gehen kann geht schief" („Whatever can go wrong, will go wrong.“ )
:mrgreen:
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fuxi
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#122

Beitrag von fuxi » Mo 17. Dez 2012, 18:25

Apropos schiefgehen:
In der Nacht auf Samstag wurde meine Laube (und einnige andere) aufgebrochen und ausgeräumt :motz:
Die schöne Felldecke, das gigantische Zottel-Ponyfell, ein Schaffell, Gasflasche, Akkuschrauber und noch einiges anderes ist weg. :sauenr_1:

... jetzt erstmal einen Schreiner für die Tür-Reparatur finden und danach ein paar Metallriegel und eine am Boden festgeschraubte und verschlossene Truhe nachrüsten. ... wenn mir auf Mittelalter irgendwann jemand mit meinem Pferdefell über den Weg läuft, kann er sich schon mal warm anziehen :voodoo:
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#123

Beitrag von bioke » Mo 17. Dez 2012, 19:13

Schade um die schönen Sachen, leider kommt mein Tipp jetzt wohl zu spät. Ich habe einiges an Alarmanlagen und Riegeln etc ausprobiert, aber geholfen hat in meinem Kleingarten etwas ganz simples. Ein kleines Fensterchen in der Eingangstür mit einer matten Scheibe und in 50cm Abstand dahinter eine Lampe die die ganze Nacht brennt. Wo Licht an ist bricht niemand ein. Wenn kein Strom vorhanden ist wie bei Dir könnte ich mir eine dieser billigen Solarleuchten vorstellen. Diode rausnehmen und durch Kabel ersetzen, Solarleuchte aufs Laubendach und das Kabel in die Laube. Diode dort ans Kabel anschließen. Mein Kleingartennachbar schwört auf seine Grube unter dem Teppich in der er das Werkzeug versteckt, aber ich finde diese Gruben zu feucht für teure Dinge.
Alle, die hier auf schwere Sicherungen gesetzt haben wie Stahlfensterläden, Eisenbeschlagene Türen mit schweren Riegeln etc bekommen diese nur regelmäßig mitsamt den aus der Wand gerissenen Scharnieren ersetzt. In einer Kleingartenanlage am Arsch der Welt haben die Jungs und Mädels unendlich viel Zeit und Langeweile. Einmal habe ich nachts eine Gruppe Halbwüchsiger auf dem Spielplatz belauscht wie eines der Mädels ganz plump demjenigen einen Fick versprach, der die Laube mit den Edelstahlfensterläden knacken könnte...
Nicht verzagen, bald ist Wintersonnenwende, das nächste Jahr beginnt und es kommt etwas ganz neues.

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#124

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 17. Dez 2012, 20:48

:motz: Och menno ....was für ein Sch** zum Jahresende! :bang:
Das tut mir echt leid für dich.
:knudddel:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#125

Beitrag von Bunz » Di 18. Dez 2012, 07:37

Ach fuxi, Du armes Ding...
Nee, nee...
lg
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#126

Beitrag von fuxi » Di 18. Dez 2012, 12:15

@Bioke
Ja, irgendwas in der Art muss ich mir wohl auch zulegen.

Danke.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#127

Beitrag von Waldläuferin » Di 18. Dez 2012, 15:02

oh je, wie ärgerlich!
Beim letzten Einbruch in den Gärten bei uns rundum Glück gehabt - "nur" Verwüstungen.
Im Sommer wurden nebenan zwei ausgewachsene, alte Stallkaninchen lebend geklaut.
Tja...
Ich würde nix wirklich wertvolles draußen lassen.
Alles Gute
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#128

Beitrag von Olaf » Di 18. Dez 2012, 15:12

Meine Mutter lässt ihre Laube seit ca. 10 Jahren offen. Hat allerdings bis auf ein paar gebrauchte Elektrogeräte und altem Werkzeug da auch nichts Wertvolles drin.
Vielleicht fehlt aber auch der ANtrieb, wenn man widerstandslos reinkommt und dabei noch nicht mal was kaputt machen muss.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#129

Beitrag von fuxi » Do 20. Dez 2012, 14:41

Waldläuferin hat geschrieben:Beim letzten Einbruch in den Gärten bei uns rundum Glück gehabt - "nur" Verwüstungen.
Vandalismus find ich fast noch nerviger, weil man nicht "einfach" das gestohlene auf Versicherungskosten nachkaufen kann, sondern echt Zeit investieren muss, um den Kram zu reparieren/zu putzen.
Waldläuferin hat geschrieben:Im Sommer wurden nebenan zwei ausgewachsene, alte Stallkaninchen lebend geklaut.
Ja, meinen Plan, mehr oder weniger heimlich da Wachteln zu halten, überdenke ich auch gerade... Eventuell bleiben die dann doch lieber am Haus. Auch wenns schade wäre, auf die direkte und kostenlose Dünge- und Scharr-Leistung zu verzichten.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#130

Beitrag von Waldläuferin » Do 20. Dez 2012, 20:25

äh wieso ist der Gartenkram versichert? Über den Kleingartenverein?
Die Hausratversicherung gilt doch sicher nicht, oder?
Bin Versicherungsmuffel.
Ansonsten setze ich darauf, dass alles ein bisschen chaotisch und vernachlässigt wirkt (isses ja nicht, sieht nur so aus)- dass sich ein Einbruch nicht lohnt.
Also, alles Gute weiterhin
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