Stickstoff N

Benutzer 72 gelöscht

Re: Stickstoff N

#11

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 26. Nov 2012, 19:24

hallo!
ihno hat geschrieben:Gänse sollen auch eine Gewisse Wirkung gegen Wühlmäuse haben, die mögen das ständige getrappel wohl nicht so gerne.
Wow! Das wär was!!
Berichtest dann eh, ob das klappt?

Und eventuell düngen die Gänse auch etwas?

liebe Grüße!

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fuxi
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Re: Stickstoff N

#12

Beitrag von fuxi » Mo 26. Nov 2012, 19:26

ihno hat geschrieben: Gänse und vielleicht noch ein paar Laufenten wird sicher ein tolles Gewussel.
Hast du Wasser für die Tiere? Besonders die Enten, aber auch die Gänse brauchen Wasser zum baden.
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Benutzer 2354 gelöscht

Re: Stickstoff N

#13

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 26. Nov 2012, 20:08

ohne Ende!!!! 2 Spaten tief dann haben wir Wasser im Überfluss, wenn nicht regelmäßig gepumpt werden würde Ständen wir 6 Monate im Wasser ( bevor es Pumpen gab Kamm dieses wohl regelmäßig vor).
Nein mal wieder Ernst.Wenn dan werden die Gänse ( echte Emder ) im Nächsten Jahr mit den Laufis einziehen und dann bis Ende Oktober bleiben. Ist ja auch ersteinmal nur ne Idee.Aber das mit dem Wasser ist notiert :kaffee: werd da dann mal was baggern.

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Re: Stickstoff N

#14

Beitrag von utebo » Mo 26. Nov 2012, 20:49

Manfred hat geschrieben:Gänse könnte funktionieren.
Evtl. auch Schweine, gegen die Wühlmäuse.
Ich denke, Schweine und Jungbäume geht nicht gut zusammen, es sei denn die Bäume sind sehr gut geschützt.
Auch bei Gänsen muss man vorsichtig sein. Ich hatte das ursprünglich auch mal ins Auge gefasst bei einer Heckenpflanzung (gut 400 Pflanzen) und dann wieder verworfen, da ich von mehreren Seiten hörte bzw. las, das Gänse ganz gern mal die Rinde von Jungbäumen/-sträuchern anknabbern. Die hätten dann zwar den Grasaufwuchs niedrig gehalten, aber mir dafür die Pflanzen kaputtgemacht. Kontraproduktiv.

Manfred

Re: Stickstoff N

#15

Beitrag von Manfred » Mo 26. Nov 2012, 21:18

Ja. bei Schweinen müssen die bäume schon älter sein, sonst werden sie einfach mit umgeschoben. Wobei die wildschweine da erstaunlich vorsichtig sind und idR nur zwischen den Reihen wühlen.
Gänse gehen bei hoher Besatzdichte massiv an junge bäume und fressen auch alles laub und junge äste, die sie vom boden aus erreichen können. Als wir früher noch Mastgänse im Garten hatten, haben die uns mehrer junge Obstbäume trotz Hasendraht gekillt.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Stickstoff N

#16

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 27. Nov 2012, 08:52

Gänse haben wir schon in Weihnachtsbäumen gehabt. Da funktionierte das ganz gut, müssen nur mitte September aus dem Stück raus sonst fingen sie an die Bäume zu anzufressen.Das muss einfach intensiv beobachtet werden. Solange die Gänse nicht an der Rinde knabbern, soll mich das auch nicht stören.
Natur halt.

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Re: Stickstoff N

#17

Beitrag von roland » Di 27. Nov 2012, 10:24

ihno hat geschrieben:Solange die Gänse nicht an der Rinde knabbern, soll mich das auch nicht stören.
Das gute ist ja, das der Holunder recht robust ist - mancher nennt ihn auch Unkraut ;)
ihno hat geschrieben:wenn nicht regelmäßig gepumpt werden würde Ständen wir 6 Monate im Wasser ( bevor es Pumpen gab Kamm dieses wohl regelmäßig vor).
wer pumpt denn da? Ich bin ja grad beim Suchen von Flächen, und eine der Punkte nach denen ich schaue, ist das ich nicht mit lebensnotwendigen Dingen zu stark abhängig bin. Wenn da mal die Pumpen ausgehen (Energiepreise ect.), ist dann eine Nutzung der Fläche überhaupt noch möglich? Die Frage stelle ich , weil auch das meiner Meinung nach zur Nachhaltigkeitsbetrachtung gehört.

Nochmals zu den Nährstoffen: Hast du außer dem hektar noch weitere Flächen, wo Du Biomasse und Humus produzieren kannst? Und in welcher Weise planst Du das dann? Eine Variante wäre ja die Umwandlung über Tiermägen in Mist oder eben wirklich die Biomasse in Humus reifen zu lassen und diesen aufzubringen. Ich stell mir halt den Aufwand erheblich vor = viel Energie/Maschineneinsatz = schon wieder nich nachhaltig :duckundweg: :pfeif:

Roland (der selber am Fakten sammeln ist, aber eher nach der Devise "langsam anfangen" vorgehen will. )

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Stickstoff N

#18

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 27. Nov 2012, 12:14

ein Hektar ist ja langsam anfangen :) der der Erwerbsmässig anbaut sagt bei 7 Hektar wird die Sache so langsam rentabel.
Zum Wasser wir müssen hier Pumpen weil wir hier unter dem Meeresspiegel liegen und Wasser nun leider noch nicht den Berg hochfliest. unser wasser wird über kleine und dann grössere Gräben bis zur Küste geleitet. Bei Ebbe kann es natürlich abfliessen und bei Flut wird gepumpt ist ein komplexes system aus gräben, pumpen und Natürlichem abfluss. Da die Pumpen natürlich Strom verbrauchen wird das auf die Fläche und Haushalte umgelegt. Letztes Jahr haben wir ca 30 € bezahlt.
Biomasse kann ich genug erzeugen, da sehe ich auch noch nicht das Problem nur der Boden soll ja auch noch Befahr und bearbeitbar sein. Die Wasserhaltekraft ist bei Humus ja enorm das ist auf anderen Böden sicher gut. Nur eben auf Moorböden die eh schon Nass sind ist das eher suboptimal :hmm:
Vielleicht organisiere ich mir hier mal ein wenig Vinasse oder Melasse das könnte relativ konzentriert und auf den Punkt ausgebracht werden. Ich bin aber mitm Überlegen noch längst nicht am Ende. Hab aber hier schon einige gute Ansätze gesehen

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Re: Stickstoff N

#19

Beitrag von utebo » Di 27. Nov 2012, 12:16

Moin,
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Andreas Zeitlhöfler: Die obstbauliche Nutzung von Wildobstgehölzen, 2002 Diplomarbeit
http://www.kuegler-textoris.de/Wildobst ... r_2002.pdf

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Re: Stickstoff N

#20

Beitrag von utebo » Di 27. Nov 2012, 13:22

... auch diese Seiten dürften von Interesse sein (von Permie Burkhard Kayser) http://www.wildobst.de/anbau.html

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