hobbygaertnerin hat geschrieben:Die Kartoffeln von Anfang August wachsen und werden vielleicht noch eine kleine Kartoffelernte ergeben, sind jetzt nicht winterfest.
Halbwegs reife Kartoffeln kannst du schon im Boden lassen. Das Kraut übersteht den Winter nicht, aber die Knollen hab ich auch schon im Winter ausgegraben. Wenn man das ernsthalft als Nahrungsquelle nutzen will, sollte man die Knollen sicherlich unter einer Strohschicht schützen.
Die bei der Herbsternte vergessenen Kartoffeln überlegen ja auch den Winter und treiben dann im Frühjahr neu aus. Sie müssen wahrscheinlich nur tief genug in der Erde liegen.
Wie machst du Rübenkraut? Rüben hobeln, mit Wasser auskochenund dann einen Sirup aus dem Zuckerwasser kochen. So stelle ich es mir vor. Ist dabei irgendwas zu beachten? Temperatur oder so? Machst du das auf dem Herd, oder im Backofen?
hobbygaertnerin hat geschrieben:Erstaunlicherweise wachsen aus den Steckzwiebeln von Frühjahr noch Zwiebeln heran, vielleicht ergeben sie Frühlingszwiebeln.
Ich hatte bisher immer Zwiebeln im Winter im Garten. Einfach deshalb, weil sie zu Ernten in Herbst immer zu klein waren. Hab sie dann einfach stehen gelassen. Die Zwiebeln sind dann meist nix, aber das Grün kann man im Winter noch nach und nach nutzen. Natürlich nicht bis auf 0 abschneiden. In Frühjahr treiben die Zwiebeln dann durch und bilden Blüten. Diese ernte ich kurz vor der Samenreife und trockne sie. Gibt ein leckeres süßlich-zwiebliges Streupulver. Lecker zum Spiegelei oder in milden Salaten.