der Geschmack von Schweinefleisch
Verfasst: Fr 5. Dez 2014, 20:54
Ich muss mal was zu meinen Schweinen schreiben:
dieses Jahr hab ich für uns 2 Schwäbisch Hällische Ferkel aus einem Biobetrieb mit Freilandhaltung gekauft.
Ostern sind die beiden bei uns eigezogen, als Stall diente ein alter Pferdehänger.
Kleiner Auslauf um den Hänger herum mit einem Tor in meine Obstwiese, alles doppelt gezäunt, aussen Knotengeflecht und innen Stromlitzen.
Tagsüber waren die beiden immer draussen und haben wie wild den ganzen Obstgarten untergepflügt, abends sind sie in ihren Hänger und über nacht kam die Klappe zu.
Gefüttert wurden sie mit Obst und Gemüseresten aus einem Biosupermarkt sowie mit eingeweichten Semmeln und Brot aus einer Biobäckerei.
Den ganzen Herbst hab ich ihnen noch täglich einen Eimer Eicheln gesammelt, die haben sie wie Chips gesnackt.
Vor zwei Wochen sind sie dann stresslos in einen kleinen Schlachtbetrieb gekommen.
Nachdem wir in den letzten beiden Wochen Schweinefleisch in verschiedenen Variationen hatten gab es heute als Krönung eine Schweinshaxe und was soll ich sagen, als ausgesprochener Liebhaber von Haxn die seit 25 Jahren nur aus Biobetrieben auf den Tisch kommen, Freilaufend und Eichelmast sind nicht zu toppen.
Ein wahnsinnig dunkles Fleisch mit wenig Fettaustritt, schön bissfest ohne die Spur von Zähe, sehr kompakt, ein ganz würziger Geschmack ohne die geringste störende Schweinenote und erst die Kruste, der Wahnsinnn.
Ich hätte nicht gedacht das Bioqualität so zu toppen ist.
Warum ich das hier schreib, falls sich jemand hier überlegt Schweine zu halten, wann immer es irgendwie geht probiert eine Freilandhaltung, es lohnt sich echt und meine beiden hatten ein überaus glückliches Leben was ja auch etwas wunderbares ist.
Grüsse
ludwig
dieses Jahr hab ich für uns 2 Schwäbisch Hällische Ferkel aus einem Biobetrieb mit Freilandhaltung gekauft.
Ostern sind die beiden bei uns eigezogen, als Stall diente ein alter Pferdehänger.
Kleiner Auslauf um den Hänger herum mit einem Tor in meine Obstwiese, alles doppelt gezäunt, aussen Knotengeflecht und innen Stromlitzen.
Tagsüber waren die beiden immer draussen und haben wie wild den ganzen Obstgarten untergepflügt, abends sind sie in ihren Hänger und über nacht kam die Klappe zu.
Gefüttert wurden sie mit Obst und Gemüseresten aus einem Biosupermarkt sowie mit eingeweichten Semmeln und Brot aus einer Biobäckerei.
Den ganzen Herbst hab ich ihnen noch täglich einen Eimer Eicheln gesammelt, die haben sie wie Chips gesnackt.
Vor zwei Wochen sind sie dann stresslos in einen kleinen Schlachtbetrieb gekommen.
Nachdem wir in den letzten beiden Wochen Schweinefleisch in verschiedenen Variationen hatten gab es heute als Krönung eine Schweinshaxe und was soll ich sagen, als ausgesprochener Liebhaber von Haxn die seit 25 Jahren nur aus Biobetrieben auf den Tisch kommen, Freilaufend und Eichelmast sind nicht zu toppen.
Ein wahnsinnig dunkles Fleisch mit wenig Fettaustritt, schön bissfest ohne die Spur von Zähe, sehr kompakt, ein ganz würziger Geschmack ohne die geringste störende Schweinenote und erst die Kruste, der Wahnsinnn.
Ich hätte nicht gedacht das Bioqualität so zu toppen ist.
Warum ich das hier schreib, falls sich jemand hier überlegt Schweine zu halten, wann immer es irgendwie geht probiert eine Freilandhaltung, es lohnt sich echt und meine beiden hatten ein überaus glückliches Leben was ja auch etwas wunderbares ist.
Grüsse
ludwig