Export treibt Milchpreise
Verfasst: Sa 24. Aug 2013, 16:23
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Die Milchproduktion ist in Deutschland seit 2005 um 3,0 Mio. Tonnen auf 30,5 Mio. t gestiegen.
Davon werden inzwischen ca. 15 Mio. t in Form von Milchprodukten und Trinkmilch exportiert.
Gleichzeitig importieren wir ca. 11 Mio. t in Form vom Milchprodukten. Der Nettoexport liegt also bei etwa. 4 Mio. Tonnen bzw. 13% der deutschen Milchmenge.
Der Größte Teil der Exporte geht an unsere europäischen Nachbarn sowie an Russland.
Aber auch in Asien wird Milch immer beliebter und der Exportanteil dahin steigt. Vor allem deutsche Drinkmilch und deutscher Käse werden in China wegen der hohen Qualitätsstandards verstärkt nachgefragt. Nach einigen Milchskandalen in China in den letzten Jahren scheint gegenüber anderen Exportländern weniger Vertrauen zu bestehen.
Insgesamt ist der Welthandel mit Milchprodukten seit 2003 von 40 auf 57 Mio. t Milchäquivalent angestiegen.
Der Anteil der EU-Exporte am Welthandel ist im selben Zeitraum von ca. 35% auf unter 30% gesunken. Das heißt die anderen Milchexportländer haben ihre Produktion noch deutlich stärker gesteigert als wir.
Der Weltmarktpreis für Milch pendelte lange Jahre zwischen 13 und 23 Cent ja kg. Inzwischen hat er sich bei ca. 30 Cent je kg stabilisiert.
Es wird davon ausgegangen, dass die Milchmenge in Deutschland und damit auch die Exportmenge weiter stark steigen werden.
Die OECD rechnet damit dass auch die Nachfrage auf dem Weltmarkt stark wächst. Bis 2022 soll der Bedarf an Butter um 23%, der an Käse um 22% und der an Milchpulver um 33% steigen.
Die Milchproduktion ist in Deutschland seit 2005 um 3,0 Mio. Tonnen auf 30,5 Mio. t gestiegen.
Davon werden inzwischen ca. 15 Mio. t in Form von Milchprodukten und Trinkmilch exportiert.
Gleichzeitig importieren wir ca. 11 Mio. t in Form vom Milchprodukten. Der Nettoexport liegt also bei etwa. 4 Mio. Tonnen bzw. 13% der deutschen Milchmenge.
Der Größte Teil der Exporte geht an unsere europäischen Nachbarn sowie an Russland.
Aber auch in Asien wird Milch immer beliebter und der Exportanteil dahin steigt. Vor allem deutsche Drinkmilch und deutscher Käse werden in China wegen der hohen Qualitätsstandards verstärkt nachgefragt. Nach einigen Milchskandalen in China in den letzten Jahren scheint gegenüber anderen Exportländern weniger Vertrauen zu bestehen.
Insgesamt ist der Welthandel mit Milchprodukten seit 2003 von 40 auf 57 Mio. t Milchäquivalent angestiegen.
Der Anteil der EU-Exporte am Welthandel ist im selben Zeitraum von ca. 35% auf unter 30% gesunken. Das heißt die anderen Milchexportländer haben ihre Produktion noch deutlich stärker gesteigert als wir.
Der Weltmarktpreis für Milch pendelte lange Jahre zwischen 13 und 23 Cent ja kg. Inzwischen hat er sich bei ca. 30 Cent je kg stabilisiert.
Es wird davon ausgegangen, dass die Milchmenge in Deutschland und damit auch die Exportmenge weiter stark steigen werden.
Die OECD rechnet damit dass auch die Nachfrage auf dem Weltmarkt stark wächst. Bis 2022 soll der Bedarf an Butter um 23%, der an Käse um 22% und der an Milchpulver um 33% steigen.