endlich beruhigt sich mein Berufsleben und ich kann auch längerfristiger in die Zukunft zu schauen als vor ein paar Monaten.
Daher möchte ich es endlich angehen und meine eigenen Tiere zur teilweißen Selbstversorgung züchten/halten.
Da ich keinen Platz habe und diesen auch nicht anpachten/kaufen kann (Bestimmung in meinem Landkreis- keine Tierhaltung auf Grundstücken ohne Baugenehmigung, ein Grundstück mit Baugenehmigung kostet Unsummen) habe ich mir überlegt meinem ortansässigen Kleinierzuchtverein beizutreten.
Der Kontakt ist schon da, ein Grundstück würde es auch geben, sogar recht groß mit 500qm. Übergabesumme von 100Eur plus jährliche Pacht von knapp 80Eur sind klasse.
Nur wollte ich mal Eure Erfahrungen im Bezug Verein wissen. Kann man überhaupt die Zucht von Tieren mit der Selbstversorgung vereinbaren? Oder steht da der Aspekt Aussehen der Tiere zu sehr im Vordergrund?
Und welche Tierrassen bzw. Arten könnt ihr mir empfehlen? Welche lassen sich für einen Anfänger leicht züchten? Auf dem Grundstück wurden vornehmlich Tauben und Hühner gezogen.
Ich habe schon ein bisschen rumgelesen und bei Hasen die Rasse Wiener und bei Hühner Italiener als gute Selbstversorger- und Zuchtfähige Rasse gefunden. Stimmt das so?

Noch zur Info. Ich kann, da 42h Arbeitswoche, nur einmal am Tag bei den Tieren sein. Und das am ehesten Abends.
Ich weiß, Hühnerhaltung wird da schwer. Entweder jemand findet sich im Verein, der mir morgens die Hühnerklappe aufmacht oder eben elektrisch...
Hasen und Wachtel hätte ich gerne auf jeden Fall.
Grüße Wolf