tiere für 2000qm

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Bodo
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Re: tiere für 2000qm

#11

Beitrag von Bodo » So 15. Mär 2015, 10:36

Ups, Ziegen und Beete daneben??

Unsere Ziegen waren richtige Ausbruchkünstler, trotz Strom und hoher Zaun und waren sehr anspruchsvoll ans Fressen. Die hatten lieber das Gemüse und die Blumen. :grinblum:

Da sind unsere Zwergesel einfacher, dafür fressen sie jedes Holz an, egal wo.
Liebe Grüsse

Monica

Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen ist.

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Thomas/V.
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Re: tiere für 2000qm

#12

Beitrag von Thomas/V. » So 15. Mär 2015, 11:39

porchers hat geschrieben:Danke für deine Antwort-ne nur Rasenmäher finde ich nicht spannend genug:)
An Ziegen hatten wir auch schon gedacht-da hatten wir bedenken weil die ja eigentlich keine Grasfresser sind und wir in direkter Nähe unsere Beete haben^^Oder würde das gehen?Bäume sind keine drauf und ca 5 Jahre altes Weidelgras drauf, sonst nix.
Futter zukaufen ist bei der Fläche klar....
Ist schon richtig, Ziegen wären nur was, wenn Du viel Buschwerk und Gestrüpp mit dabei hättest.
Ich würde bei der Flächengröße entweder Kaninchen oder Quessantschafe nehmen. 2 Weibchen mit Lämmern übern Sommer halten, die Lämmer im Spätherbst schlachten und die Damen decken lassen und überwintern. Braucht natürlich dann einen richtigen Stall, Heuschober und Wasser auf dem Gelände.
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Zacharias
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Re: tiere für 2000qm

#13

Beitrag von Zacharias » So 15. Mär 2015, 13:54

Ui, da muss ich aber mal hier mit Vorurteilen aufräumen.
sie (Ostfriesen) dürfen nie im matsch stehen und brauchen auch schatten wenns heiß ist. sonst is gleich vorbei mit der milch ;)
Was ist das denn für ein Quark? Klar stehen die nicht gerne in der Mocke, aber welches Schaf hat das schon gerne? Ok, Ostfriesen sind da vielleicht einen Tacken empfindlicher bei den Klauen. Was das aber mit der Milch zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Ich habe gerade die absolute Supermatsche und weiß kaum wohin mit der Milch. Und ich habe zwar Schatten, aber die Schafe liegen trotzdem gerne in der Sonne wenn es nicht megaheiß ist - so wie jedes andere Schaf auch.
Bei 2000qm kannst du alles vergessen, was ein bisschen größer und schwerer ist. Bei feuchtem Boden wird der so aufgewühlt, da wächst bei so einer kleinen Fläche bald nix mehr. Zwergschafe, Puten, Kaninchen usw. alles bei entsprechend geringer Anzahl eine gute Idee, aber nichts was Milch gibt, auch wenn Milchziegen absolut keine Mimosen sind, es ist einfach zu klein.
Grüße,
Birgit

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Re: tiere für 2000qm

#14

Beitrag von porchers » Do 2. Apr 2015, 19:21

was ist denn ein quessantschaf? (erste www suchen wecken interesse aber erfahrungen sind natürlich besser ;) ) :michel:
nickel und hühner ham wa extra-das wäre zu klein, wenn da dann nochmal viechzeug drauf sollte...aber quessantschafe sind wirklich interessant-ich werd mal weiterlesen und freu mich natürlich über erfahrungswerte :)

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Re: tiere für 2000qm

#15

Beitrag von Fred » Do 2. Apr 2015, 20:57

Darf man mal fragen, was Ihr bereits habt? - An Fläche und Tier? - Da du schreibst Ihr bekommt die 2000m² *dazu*. Je nachdem was bereits vorhanden ist, ändert sich die Situation ja. Ohne das zu wissen ist es schwierig sinvoll etwas zu raten. Bei 2000qm fallen sonnst ausser Meerschweinchen nur noch wenig Geflügel[ohne Hühner] und anderes Kleingetier ein, wenn es Matschfrei bleiben soll. Insgesammt ist es immer zu empfehlen, die Fläche in einem parzellierten, rotierendem, idealerweise gemischten Gesamtweidesystem zu nutzen, wo sich eine Fläche immer wieder erholen kann. ... nur so meine Gedanken, da ich gerade über dieses Thema gestolpert bin. .

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Re: tiere für 2000qm

#16

Beitrag von porchers » So 5. Apr 2015, 12:35

Wir haben Hühner (6 Hühner, 1 Hahn) und Hasen (2 zippen mit Nachwuchs im Frühsommer)- Folgen werden französische mastwachteln und wenn der Teich fertig ist 1 Paar laufenten wg der schmecken...die laufen aber frei.die Hühner haben 500qm Gehege mit koppelwirtschaft und ausflugsmoglichkeit in den restlichen Garten von 3500qm( wenn Tor auf:)). Hasen sind zur Zeit im 120qm Garten am Haus-werden aber in Zukunft auch in den großen Garten ziehen. Und von den 3500qm sollen eben 2000qm weidefläche werden( Rest ist beet und spaßfläche;)).von dem was wir haben wollen wir nicht mehr.

Das mit dem ouessants klingt echt interessant, da werden wir uns weiter schlau machen :) im mom tendieren wir aber dazu jungböcke im zeitigen Frühjahr zu kaufen und im Spätherbst zu schlachten....was meint ihr?

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Re: tiere für 2000qm

#17

Beitrag von Thomas/V. » So 5. Apr 2015, 13:40

Das mit dem ouessants klingt echt interessant, da werden wir uns weiter schlau machen :) im mom tendieren wir aber dazu jungböcke im zeitigen Frühjahr zu kaufen und im Spätherbst zu schlachten....was meint ihr?
Prinzipiell die unaufwändigste Methode. Wie 2 Jungböcke miteinander klar kommen, kann ich allerdings nicht einschätzen.
Warum nich 2 weibliche Tiere nehmen?
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Re: tiere für 2000qm

#18

Beitrag von kraut_ruebe » So 5. Apr 2015, 13:51

junge Q-böcke können meist miteinander (ausnahmen gibts immer).

2000 qm halte ich für zu wenig für schafe, tipo und zaches haben auch welche, vielleicht haben die ne andre einschätzung dazu?

eine junge Q-aue kostet hierzulande so um die 150 taler und gibt so in etwa 20 kg lebendgewicht ende herbst, wenns gut läuft. wäre unklug zur fleischproduktion, selbst wenn sie bei euch häufiger und deshalb etwas billiger zu haben sind.
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Re: tiere für 2000qm

#19

Beitrag von fuxi » Di 7. Apr 2015, 14:53

Ouessant, Ouessant, Ouessant (nicht Quessant!) :ohm:
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.

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Re: tiere für 2000qm

#20

Beitrag von Zacharias » Di 7. Apr 2015, 22:46

Prinzipiell die unaufwändigste Methode.
Was ist daran aufwändig? Ich finde es die einfachste Methode. Keine große Erfahrung nötig, kein Stress mit Lammungen und im Winter kein Stress mit Quartier und Futterbeschaffung.
Wie 2 Jungböcke miteinander klar kommen, kann ich allerdings nicht einschätzen. Warum nich 2 weibliche Tiere nehmen?
Jungböcke haben nie Probleme miteinander. Später kommt es dann darauf an, ob Mädels dabei sind. Wenn nicht, gibt es auch dann keine Probleme.
Weibliche Tiere sind viel schwerer zu beschaffen und sie haben geringere Schlachtgewichte.
Ich finde die Idee deswegen gut bei so einer kleinen Fläche.
Grüße,
Birgit

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