Bluehende Kuerbisse

dani.m.

Re: Bluehende Kuerbisse

#11

Beitrag von dani.m. » Mi 22. Aug 2012, 12:38

So eine Vermutung hatte ich auch schon. Immerhin hatte ich nach den letzten strengeren Wintern weit mehr Blattlaeuse etc. als vorher. Hatte mich nur an die Vorstellung geklammert, um mir den Winter (mag ich nun mal nicht) ertraeglicher zu machen. :frust:

kleinesLicht
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Re: Bluehende Kuerbisse

#12

Beitrag von kleinesLicht » Mi 22. Aug 2012, 21:59

Ich haenge mich mal dran. Von meinem Bruder habe ich Hokkaido-Samen bekommen. Ins Freiland war ne Luftnummer. Dann habe ich vorgezogen, die haben eeewig zum Keimen gebraucht. Dann eingepflanzt zwischen zwei Komposter und jetzt schiessen sie los :) Es sind jede Menge Blueten dran, ein Kuerbis mit ca. Zehn Zentimetern Durchmesser, zwei, drei Golfbaelle. Wann kann man die ernten und woran erkenne ich, dass sie reif sind?

Wir wohnen in Nordsachsen, haben wir ne Chance auf mehr? Letztes Jahr war ein milder, feuchter Herbst und der Frost kam erst gegen Ende Oktober.
viele Grüße
ein kleines Licht

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bluehende Kuerbisse

#13

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 22. Aug 2012, 22:04

hallo!
ahora hat geschrieben:das mit dem weniger ungeziefer in relation zu strengen wintern halte ich für ausgemachten blödsinn,
hm, wir hatten heuer eindeutig weniger Nacktschnecken bis in den Frühsommer hinein und auch dann waren es noch immer weniger als sonst. Aber ja: ausgestorben sind sie nicht.
hab eben in dem von mir verlinkten Video gehört, dass es einen Pilz gibt, der zum Beispiel Zecken tötet. Der Pilz ist aber kälteempfindlich, weshalb es nach kalten Wintern eher mehr Zecken gibt.
hm.

Kürbise sind "reif", wenn der Stängel vertrocknet. Das gilt aber wegen der Samen, wenn man Saatgut ernten will.
Um sie zu essen, kann man sie doch sicher auch schon vorher ernten - eßbar sind auch ganz kleine schon.

liebe Grüße!

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Re: Bluehende Kuerbisse

#14

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 22. Aug 2012, 22:52

kleinesLicht hat geschrieben:
Wir wohnen in Nordsachsen, haben wir ne Chance auf mehr? Letztes Jahr war ein milder, feuchter Herbst und der Frost kam erst gegen Ende Oktober.
es wird schon noch was wachsen, aber mehr als ein paar kleine kugerln würd ich mir nicht erhoffen. wie geniessbar die unausgereift sind weiss ich nun jetzt nicht. die grösste chance ist das erste sich bildende exemplar pro ausläufer zu belassen und alle anderen rigoros zu entfernen, damit die vorhandene kraft in diese eine beere geht.

aber auch wenn sachsen nen tick klimafreundlicher zu sein scheint als die umgebung von hof würd ich mir da nix grossartig erwarten, ich habs hier um längen besser was herbsttemperaturen angeht und nichtmal hier würde es noch reife kürbisse aus jetzigen blüten spielen.
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Re: Bluehende Kuerbisse

#15

Beitrag von kleinesLicht » Mi 22. Aug 2012, 23:19

Wie groß werden Hokkaido's denn eigentlich?

@Ina Maka
Samen hab ich genug. Mir geht es um die Essbarkeit.
Obwohl... Letztes Jahr hatte ich EINEN No-Name Kuerbis, wusste nicht, was ich damit anstellen sollte und erst nach einem Telefonat mit einer Freundin habe ich eine Suppe zustande gebracht (Ich hatte da vorher irgendwas mit Melone verwechselt :haha: ). War keine Offenbarung, vielleicht schmecken die Kleinen ja besser?
viele Grüße
ein kleines Licht

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Re: Bluehende Kuerbisse

#16

Beitrag von ahora » Mi 22. Aug 2012, 23:52

kürbisse kann man in jedem reifestadium essen. jung schmecken sie eher wie zucchini, sozusagen nichtssagend - lach, aber gut gewürzt in einer gemüsepfanne etc. schon okay. zur suppe eignen sich die jungen nicht so gut, wie die ausgereiften, die haben mehr aroma, aber notfalls geht es auch. beim kürbis ist das würzen das A und 0. ich dünste knoblauch und zwiebeln und ingwer an, dann den kürbis zugeben, ablöschen mit brühe, 10 min kochen, pürieren, verfeinern mit sahne oder soja cuisine o.ä. salz, pfeffer, chili. das schmeckt wirklich lecker. ein paar shrimps dazu oder frankfuter würstchen o.ä. - es gibt unmassen an variationen, gucken, was einem am besten schmeckt.

lg ahora

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Re: Bluehende Kuerbisse

#17

Beitrag von Winnie07 » Do 23. Aug 2012, 09:54

Einigen meiner Bekannten passiert das immer wieder, und heuer habe ich auch einen dabei: Die Pflanzen blühen - und dann passiert nichts! Denen daneben geht es gut, also sie bilden Früchte aus, also kann es doch nicht am Mangel an Bestäubung oder der Erde liegen? :hmm:
lg
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Re: Bluehende Kuerbisse

#18

Beitrag von Adjua » Do 23. Aug 2012, 10:42

Meine Butternuts blühen auch schon seit ewig, aber lange Zeit nur männliche Blüten, die Hokkaidos desgleichen. Die wenigen weiblichen sind offenbar nicht befruchtet worden und wieder abgefallen. Jetzt war es ein paar Tage wirklich heiss und ich habe plötzlich massenhaft weibliche Blüten. Die Bestäube ich jetzt von Hand, ein kleiner Hokkaido ist dieser Tage extrem gewachsen. Ich glaub auch nicht, dass da noch was ausreift, ausser der September wird der Ersatz-Juni. Ganz aufgegeben habe ich aber noch nicht, weil dieses Nachtschattenzeugs doch extrem explosiv daherwächst, wenn es gerade zu passen scheint.

Bei mir glaub ich einfach, dass ich zu spät war, und der Juni zu kühl dazu.

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Re: Bluehende Kuerbisse

#19

Beitrag von ahora » Do 23. Aug 2012, 10:44

kürbisse gehören nicht zur familie der nachtschattengewächse.

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Re: Bluehende Kuerbisse

#20

Beitrag von Adjua » Do 23. Aug 2012, 11:51

ahora hat geschrieben:kürbisse gehören nicht zur familie der nachtschattengewächse.
Du hast recht - irgendwie habe ich jetzt alle meine Hätschelkinder in einen Topf geworfen. Also dann: die Zucchi haben mich überrascht durch explosionsartiges Wachstum, und die Tomaten ebenso. Jetzt hoffe ich auf die Kürbisse :grinblum:

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