hallo!
Ich muss ehrlich sagen - ich tu da gar nichts
Moment mal, ich schau nach im Handbuch Samengärtnerei.....
Ok, also Tomaten sind überwiegend Selbstbefruchter - das heißt, es sollte reichen, wenn genügend andere Blühpflanzen in der Nähe sind (um Befruchterinsekten abzulenken - die gehen offensichtlich eh nicht sooo gerne auf Tomaten). Eine kleine Ausnahme sind die Wildtomaten. Da steht, dass die ursprünglichen Tomaten auf Befruchtung angewiesen waren und Wildtomaten könnten sich leichter untereinander kreuzen. Ist mir aber noch nie passiert, zumindest hätt ich nichts gemerkt!
"Ausreißer" erkennt man dann eh an den anderen Früchten.
Bei Paprika/Chilies ist es ähnlich - vorwiegend Selbstbefruchter.
Dort ist es angeblich so, dass man für Weiterzüchten unbedingt die erste Frucht nehmen soll - bei mir entsteht die erste Frucht sowieso am Fensterbrett und dort hat es keine Bienen. Deshalb kann ich auch nichts konkretes sagen zur Gefahr, dass die sich mischen - aber wie gesagt: sind überwiegend Selbstbefruchter, also kannst du es entspannt angehen....
Man kann Fremdbestäubung auch weitgehend ausschließen, indem man die Pflanzen öfters sanft schüttelt, damit der eigene Pollen seine Arbeit erledigen kann!
liebe Grüße!