Trotzdem verfolge ich solche Experimente sehr aufmerksam. Da kann man immer was lernen. Und letztendlich schlummert wohl in uns allen irgendwo der Traum vom Paradiesgarten, durch den wir ohne Arbeitsaufwand wandeln und aus dem Vollen schöpfen können. Wem es gelingt, dort als eine der Kulturarten einen geeigneten Lebenspartner anzusiedeln, dem fallen evtl. sogar die gebratenen Hähnchen direkt auf den Tisch.
Permakultur im Nordosten ?
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Manfred
Re: Permakultur im Nordosten ?
@Rübe: Ich für meinen Teil denke, die Mischung macht´s. Deshalb verfolge ich da auch keinen festen Ansatz, sondern mische Dauerkulturen und Wildpflanzen mit normalem Gartengemüse und Obst, so wie mir es passt. Ist schließlich mein Lebensraum.
Trotzdem verfolge ich solche Experimente sehr aufmerksam. Da kann man immer was lernen. Und letztendlich schlummert wohl in uns allen irgendwo der Traum vom Paradiesgarten, durch den wir ohne Arbeitsaufwand wandeln und aus dem Vollen schöpfen können. Wem es gelingt, dort als eine der Kulturarten einen geeigneten Lebenspartner anzusiedeln, dem fallen evtl. sogar die gebratenen Hähnchen direkt auf den Tisch.
Trotzdem verfolge ich solche Experimente sehr aufmerksam. Da kann man immer was lernen. Und letztendlich schlummert wohl in uns allen irgendwo der Traum vom Paradiesgarten, durch den wir ohne Arbeitsaufwand wandeln und aus dem Vollen schöpfen können. Wem es gelingt, dort als eine der Kulturarten einen geeigneten Lebenspartner anzusiedeln, dem fallen evtl. sogar die gebratenen Hähnchen direkt auf den Tisch.
- Spencer
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Re: Permakultur im Nordosten ?
Du hast es auf den Punkt gebracht
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centauri
Re: Permakultur im Nordosten ?
Ja manfred da muß ich dir recht geben.
Jeder hat auch eine andere ausgangssituation.
Vieles ergibt sich im laufe der zeit auch.
Auf dem reißbrett kann man Permakultur schon planen, aber es wird nie 100% ig eintreffen.
Kann ja auch nicht wie holzer erst mal 2000 m berg aufschütten.
Aber man kann vieles davon ableiten!
Lg thomas
Jeder hat auch eine andere ausgangssituation.
Vieles ergibt sich im laufe der zeit auch.
Auf dem reißbrett kann man Permakultur schon planen, aber es wird nie 100% ig eintreffen.
Kann ja auch nicht wie holzer erst mal 2000 m berg aufschütten.
Aber man kann vieles davon ableiten!
Lg thomas
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Re: Permakultur im Nordosten ?
der war gutManfred hat geschrieben: Wem es gelingt, dort als eine der Kulturarten einen geeigneten Lebenspartner anzusiedeln, dem fallen evtl. sogar die gebratenen Hähnchen direkt auf den Tisch.
ich seh permakultur als einen gut geplanten quell des lebens an. schranken hab ich da recht wenig.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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Benutzer 2354 gelöscht
Re: Permakultur im Nordosten ?
Der Mensch denkt die Natur lenkt. Aber Pläne mache ich auch jedes Jahr wieder aufs Neue ,macht einfach Spass.
Re: Permakultur im Nordosten ?
möönsch hat sich da viel getan! Dein Garten ist soooo schön geworden. Das Insektenhotel, super
Und es sieht alles so richtig liebgehabt aus, verzeih den schmalzigen Ausdruck.
Unserer wuchert etwas verlassen vor sich hin, weil mein schatz viel zeit in anderes steckt, aber es war ja ein Ziel, dass der garten auch mal allein klarkommt (Ausnahme: Tomaten gießen). Dann erntet man halt nicht so viel.
Zu Dauerkulturen: wir haben das zweite Jahr Topinambur und Kartoffeln auf unserem im letzten Jahr angelegten Hügelbeet (Innenleben: Zweige/Äste, dünne Stämme, Grünzeug, und viel Pferdemist, den hatten wir halt). Letztes Jahr hatten wir eine super Kartoffel- und Topi-Ernte. Es blieb genug im Boden, Kartoffeln haben wir auch noch neu gesteckt, ist am Anfang alles schön gewachsen. Und jetzt können wir zuschauen, wie die Wühlmäuse alles von unten annagen......
Hat jemand ne Idee wie man seine Topi-Dauerkultur vor Mäusen schützen kann? Ich hätt ja nix dagegen wenn sie sich hier und da was holt, aber die nagt ALLE Pflanzen an.....
LG Johanna
Und es sieht alles so richtig liebgehabt aus, verzeih den schmalzigen Ausdruck.
Unserer wuchert etwas verlassen vor sich hin, weil mein schatz viel zeit in anderes steckt, aber es war ja ein Ziel, dass der garten auch mal allein klarkommt (Ausnahme: Tomaten gießen). Dann erntet man halt nicht so viel.
Zu Dauerkulturen: wir haben das zweite Jahr Topinambur und Kartoffeln auf unserem im letzten Jahr angelegten Hügelbeet (Innenleben: Zweige/Äste, dünne Stämme, Grünzeug, und viel Pferdemist, den hatten wir halt). Letztes Jahr hatten wir eine super Kartoffel- und Topi-Ernte. Es blieb genug im Boden, Kartoffeln haben wir auch noch neu gesteckt, ist am Anfang alles schön gewachsen. Und jetzt können wir zuschauen, wie die Wühlmäuse alles von unten annagen......
Hat jemand ne Idee wie man seine Topi-Dauerkultur vor Mäusen schützen kann? Ich hätt ja nix dagegen wenn sie sich hier und da was holt, aber die nagt ALLE Pflanzen an.....
LG Johanna
- Spencer
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Re: Permakultur im Nordosten ?
Das war also der Sommerurlaub... Davon haben wir eine Woche auf dem Land verbracht. Schon mal üben
Warum nicht mal das Essen auf dem Rocket-Stove kochen, welches man sich auf dem Grundstück zusammen geerntet hat.
Okay, ich geb es zu. Ich sag immer "Fett ist der Geschmacksträger !" Und somit haben wir in unserem Gemüseallerlei Speckwürfel mit drin.
Und die wachsen bekanntlich nicht am Strauch.
Aber der "energieverbrauch" des Rocket-Stove wird wohl nur vom Solarkocher unterboten. Mit ein paar dünnen und zwei, drei dickeren Ästen aus dem Windbruch und einer handvoll Heu zum anzünden, kocht man ein Mittag.
Nebenbei wurde auch wieder ein wenig geackert. Ohne geht das ja irgendwie nicht.
Jemand vom Dorf hat sich ein paar Steine von mir geholt und brachte Tonrohre, die auf den Bauschutt sollten. Sowas kann man doch upcyclen. Zum Beispiel als eine Art Palisade die als Windschutz vor einem Beet fungiert. Und bepflanzen kann man die Rohre auch irgendwann.
Warum nicht mal das Essen auf dem Rocket-Stove kochen, welches man sich auf dem Grundstück zusammen geerntet hat.
Okay, ich geb es zu. Ich sag immer "Fett ist der Geschmacksträger !" Und somit haben wir in unserem Gemüseallerlei Speckwürfel mit drin.
Aber der "energieverbrauch" des Rocket-Stove wird wohl nur vom Solarkocher unterboten. Mit ein paar dünnen und zwei, drei dickeren Ästen aus dem Windbruch und einer handvoll Heu zum anzünden, kocht man ein Mittag.
Nebenbei wurde auch wieder ein wenig geackert. Ohne geht das ja irgendwie nicht.
Jemand vom Dorf hat sich ein paar Steine von mir geholt und brachte Tonrohre, die auf den Bauschutt sollten. Sowas kann man doch upcyclen. Zum Beispiel als eine Art Palisade die als Windschutz vor einem Beet fungiert. Und bepflanzen kann man die Rohre auch irgendwann.
- Spencer
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Re: Permakultur im Nordosten ?
Das fertige Beet vor den Tonrohren sieht dann so aus. Die Beete sind nach Südosten ausgerichtet. Das heißt die Tonrohre und die Weidenhecke begrenzen die "Hochbeete" im Nordwesten. Ich denke das sollte eine gute Wärmefalle sein.
Sein eigenes Gemüse zu ernten macht wirklich Spaß.
Ein paar Sachen haben die Schnecken uns ja gelassen. Also bei den Testbeeten der Möhren und Erbsen war ordentlich was zu holen.
Irgend jemand hatte mal geschrieben, das Erbsen KEIN Selbstversorgergemüse wären, weil zu aufwendig wäre das Gepuhle nach der Ernte.
Tja, was soll ich sagen. Wir haben das erste mal nach langer Zeit wieder knapp zwei Stunden als Familie am Küchentisch gehockt und gelabert beim Erbsen puhlen. Also bringt der Anbau des eigenen Gemüses nicht nur gesundes Essen.
Der Zuckermais steht auch ganz gut da. Davor ein Streifen mit Borretsch. Hat schon mal jemand vom Borretsch zu viele Blätter verspeist ? Mir wurde gerade berichtet, das der Genuss von zu viel Blätter des Borretsch euphorisch machen soll.
Aber die Blätter sind doch so stachelig, oder vergeht das im Salat ?
EDIT - Muss man sich das Hochladen von mehr als drei Bildern in einem Absatz "verdienen" ? So in der Art "...wird nach eintausend Beiträgen frei geschaltet"
Irgendwie hängt jetzt der letzte Absatz von mir auf der vorigen Seite herum, aber irgendwie gehört ein Bild zu dem ersten Bild hier. Also das mit den Tonrohren....
Sein eigenes Gemüse zu ernten macht wirklich Spaß.
Ein paar Sachen haben die Schnecken uns ja gelassen. Also bei den Testbeeten der Möhren und Erbsen war ordentlich was zu holen.
Irgend jemand hatte mal geschrieben, das Erbsen KEIN Selbstversorgergemüse wären, weil zu aufwendig wäre das Gepuhle nach der Ernte.
Tja, was soll ich sagen. Wir haben das erste mal nach langer Zeit wieder knapp zwei Stunden als Familie am Küchentisch gehockt und gelabert beim Erbsen puhlen. Also bringt der Anbau des eigenen Gemüses nicht nur gesundes Essen.
Der Zuckermais steht auch ganz gut da. Davor ein Streifen mit Borretsch. Hat schon mal jemand vom Borretsch zu viele Blätter verspeist ? Mir wurde gerade berichtet, das der Genuss von zu viel Blätter des Borretsch euphorisch machen soll.
Aber die Blätter sind doch so stachelig, oder vergeht das im Salat ?
EDIT - Muss man sich das Hochladen von mehr als drei Bildern in einem Absatz "verdienen" ? So in der Art "...wird nach eintausend Beiträgen frei geschaltet"
Irgendwie hängt jetzt der letzte Absatz von mir auf der vorigen Seite herum, aber irgendwie gehört ein Bild zu dem ersten Bild hier. Also das mit den Tonrohren....
- Bhanta
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- Familienstand: verpartnert
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Re: Permakultur im Nordosten ?
Hallo Spencer, immer wieder schoen, sich dein Land ansehen zu koennen!
Zum Borretsch: euphorisch nur fuer Frauen, die sowas auch moegen
:
http://www.thinknice.com/back-hair-stupid-or-sexy/
LG, Bhanta.
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- Spencer
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Re: Permakultur im Nordosten ?
Kürbis ist schon ein feines Gewächs. Einfach wachsen lassen und schauen....
Und irgendwie unheimlich, wie er vom Beet herunter seine Arme in alle Richtungen ausstreckt und überall bilden sich Kürbisse.
Die Ausläufer der Stangenbohnen haben den nachbarlichen Mais erreicht und winden sich daran empor.
Wir haben schon reichlich geerntet, wirklich ein "Mengengemüse".
Ansonsten liegt immer was an, man schafft sich hier und dort und zwischendurch möchte immer wieder die Wiese gemäht werden. Nur die Zeit ist im Sommer immer so knapp....
Und irgendwie unheimlich, wie er vom Beet herunter seine Arme in alle Richtungen ausstreckt und überall bilden sich Kürbisse.
Die Ausläufer der Stangenbohnen haben den nachbarlichen Mais erreicht und winden sich daran empor.
Wir haben schon reichlich geerntet, wirklich ein "Mengengemüse".
Ansonsten liegt immer was an, man schafft sich hier und dort und zwischendurch möchte immer wieder die Wiese gemäht werden. Nur die Zeit ist im Sommer immer so knapp....
