Ab in den Wald: ein Hallo aus dem Harz
Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 16:33
Angestoßen durch das Stadt-Land-Thema momentan wollte ich mich hier endlich mal vorstellen. Ich lese schon eine Weile (ui mindestens zwei Jahre) hier sehr interessiert mit, aber da ich bisher höchstens Möchtegern-und-Wunschdenk-SV betreiben konnte, hab ich mich aufs Lesen beschränkt...ich kann aber sagen, was man mit ein bisschen Willen alles in ner Mietwohnung nachbauen kann ist auch erstaunlich. Selbstgebauten Dörrapparat, senkrechte Balkonkastenkonstruktion und ähnliches Gebastel. Da hab ich hier häufig zur Inspiration reingeschaut.
Nun ziehe ich von der großen, nervenschreddernden Stadt aufs Land zurück (in meine Heimat: den Harz) und plane neben dem Genießen der herrlichen Ruhe und der knackigen Kälte auch spätestens zur nächsten Saison eine kleine Gemüseparzelle zu besetzen.
Ich hatte bisher einen Mietacker außerhalb der Großstadt und allerlei Gewächs auf dem Balkon, was beides insofern schön war, als dass da relative Narrenfreiheit herrschte, wildes Wuchern und Freestyleanbau, alles erlaubt.. Nun werd ich erstmal einen Strebergarten anpeilen - ich denke das ist realistischer als auf die Schnelle anderswie Land zur Pacht zu finden (wobei, Augen offen halten..). Hab keine Erfahrungen mit dem Schrebern - ist die Vereinsmeierei erträglich, kann ich jenseits meiner Hecke voraussichtlich etwas Wildwuchs zulassen und ist Rasen ein Muss? Einige von euch haben doch auch einen Schrebergarten, vielleicht mögt ihr da etwas berichten. Ich hätte Lust einige Permakulturtechniken auszuprobieren, ist das für Kleingärten zu unaufgeräumt?
Ansonsten freu ich mich, nun wieder in Südniedersachsen angekommen zu sein und die Berge, den Wald und viel frische Luft um mich herum zu haben. Fühlt sich sehr befreit an.
Liebe landeierige Grüße,
Julia

Nun ziehe ich von der großen, nervenschreddernden Stadt aufs Land zurück (in meine Heimat: den Harz) und plane neben dem Genießen der herrlichen Ruhe und der knackigen Kälte auch spätestens zur nächsten Saison eine kleine Gemüseparzelle zu besetzen.

Ich hatte bisher einen Mietacker außerhalb der Großstadt und allerlei Gewächs auf dem Balkon, was beides insofern schön war, als dass da relative Narrenfreiheit herrschte, wildes Wuchern und Freestyleanbau, alles erlaubt.. Nun werd ich erstmal einen Strebergarten anpeilen - ich denke das ist realistischer als auf die Schnelle anderswie Land zur Pacht zu finden (wobei, Augen offen halten..). Hab keine Erfahrungen mit dem Schrebern - ist die Vereinsmeierei erträglich, kann ich jenseits meiner Hecke voraussichtlich etwas Wildwuchs zulassen und ist Rasen ein Muss? Einige von euch haben doch auch einen Schrebergarten, vielleicht mögt ihr da etwas berichten. Ich hätte Lust einige Permakulturtechniken auszuprobieren, ist das für Kleingärten zu unaufgeräumt?
Ansonsten freu ich mich, nun wieder in Südniedersachsen angekommen zu sein und die Berge, den Wald und viel frische Luft um mich herum zu haben. Fühlt sich sehr befreit an.
Liebe landeierige Grüße,
Julia