Stadtpflanze sagt hallo
Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 23:28
Werte Selbstversorger,
nachdem ich heute gründlich in eurem Forum gestöbert habe, habe ich mich nun doch entschlossen, mich mal anzumelden.
Ich wohne zwar seit über zwanzig Jahren in der großartigen Stadt Leipzig und bin in dieser Zeit überzeugter Städter geworden (was aber auch an dem furchtbar engstirnigen, schwäbischen Dorf liegen kann, in dem ich großgeworden bin), dennoch steckt in mir noch ein Rest Selbstversorgerdrang.
Wir wohnen in einem Sommerhaus einer reichen Witwe, das die sich vor 150 Jahren auf dem platten Land hat bauen lassen. Das platte Land liegt mittlerweile zwar mitten in der Großstadt, aber das Häuschen mit seinem, auf alten Karten als "Obstgarten" bezeichneten, Land, steht noch, so wie das kleine gallische Dorf, ihr wisst schon.
Was die Selbstversorgerei angeht, nun ja. Ich bin zwar studierte Biologin, aber so richtig will das Grünzeug nicht so, wie ich will.
Zwiebeln, die ich stecke, ziehe ich nur unwesentlich größer wieder raus, Radieschen bilden bei mir in erster Linie wunderschöne grüne Puscheln, aber kaum Knollen, von den meterweise Saatband, die ich eingebuddelt habe, sind genau drei zu etwas herangewachsen, das vielleicht mal eine Möhre werden könnte.
Dafür stehen die Kartoffeln wie ne eins, ich habe genug Heu gemacht, um unsere zwei Kaninchen (Kinderbespaßung, nicht zum Essen
), über den Winter zu bringen und es sieht nach einem Pflaumenjahr aus.
Nebenher restauriere ich noch unser Häuschen, bin in diversen Stadtgartenprojekten hier in LE unterwegs, habe eine kleine Seiferei und mittlerweile so viele Bücher (das einzige, das ich horte), dass ich so eine Art Stadtteilbibliothek geworden bin.
Mein Nick hat übrigens nichts mit meinem Charakter zu tun, sondern rührt daher, dass ich diese Viecher heute in rauhen Mengen im Fass mit der Brennesseljauche gefunden habe
nachdem ich heute gründlich in eurem Forum gestöbert habe, habe ich mich nun doch entschlossen, mich mal anzumelden.
Ich wohne zwar seit über zwanzig Jahren in der großartigen Stadt Leipzig und bin in dieser Zeit überzeugter Städter geworden (was aber auch an dem furchtbar engstirnigen, schwäbischen Dorf liegen kann, in dem ich großgeworden bin), dennoch steckt in mir noch ein Rest Selbstversorgerdrang.
Wir wohnen in einem Sommerhaus einer reichen Witwe, das die sich vor 150 Jahren auf dem platten Land hat bauen lassen. Das platte Land liegt mittlerweile zwar mitten in der Großstadt, aber das Häuschen mit seinem, auf alten Karten als "Obstgarten" bezeichneten, Land, steht noch, so wie das kleine gallische Dorf, ihr wisst schon.
Was die Selbstversorgerei angeht, nun ja. Ich bin zwar studierte Biologin, aber so richtig will das Grünzeug nicht so, wie ich will.
Zwiebeln, die ich stecke, ziehe ich nur unwesentlich größer wieder raus, Radieschen bilden bei mir in erster Linie wunderschöne grüne Puscheln, aber kaum Knollen, von den meterweise Saatband, die ich eingebuddelt habe, sind genau drei zu etwas herangewachsen, das vielleicht mal eine Möhre werden könnte.
Dafür stehen die Kartoffeln wie ne eins, ich habe genug Heu gemacht, um unsere zwei Kaninchen (Kinderbespaßung, nicht zum Essen

Nebenher restauriere ich noch unser Häuschen, bin in diversen Stadtgartenprojekten hier in LE unterwegs, habe eine kleine Seiferei und mittlerweile so viele Bücher (das einzige, das ich horte), dass ich so eine Art Stadtteilbibliothek geworden bin.
Mein Nick hat übrigens nichts mit meinem Charakter zu tun, sondern rührt daher, dass ich diese Viecher heute in rauhen Mengen im Fass mit der Brennesseljauche gefunden habe
