hallo!
Rati hat geschrieben:Und es gibt ja auch noch soziale Gründe für die haltung eines Nicht Nutztieres.
gilt aber mindestens so für Geschwisterkinder - hm!
Wobei.... ich mit meinem momentan hohen Fieber ...
hab so einiges nachgedacht...
und irgendwie bin ich zu dem Schluss gekommen, dass weder Überbevölkerung, noch das "Nichtmaßhalten-Können" schuld sind an unseren globalen Umweltproblemen - nein:
es ist das Festhalten-Wollen
das "Bewahren"
so positiv dieses Wort auf den ersten Blick auch wirkt.
Es ist unnatürlich!
in der Natur gibt es kaum etwas (eigentlich? nichts, oder?), was ewig hält - aber alles ist "reyclebar"
- hihi, wie schon im anderen "Haustierthread" so treffend erwähnt: Hunde fressen die Ausscheidungen mancher Pflanzenfresser mit Begeisterung....
Alles ist im Kreislauf drin - und das ist das einzig ewige: dieser Kreislauf.
Genauso geht es mit allem im Leben, und mit dem Leben selbst:
es kommt und geht - es kommt und geht ....
Der Mensch hat sich aus diesem Kreislauf ausgeklickt, indem er "bleibende Werte" geschaffen hat.
unverrottbare.
Das ist das eigentliche Problem - nicht ein paar Kinder in einem Entwicklungsland oder ein paar Katzen mehr bei einer einsamen alten Dame (ich bediene Klischees, ich weiß).
"Ökologischer Fußabdruck"?
Irgendwo hab ich mal als Bitte gelesen (ich glaube, es war vor einem Wald):
hinterlasse nichts als Fußabdrücke
will sagen:
nicht Hund und Katz an sich sind schlimm, auch nicht die Kinder - schlimm ist das Tamtam, was um ein einzelnes Leben gemacht wird, und der Versuch "ewig haltbare" Konsumgüter zu produzieren, ohne zu bedenken, ob wir das alles wirklich "ewig" haben wollen.
Die Natur ist verschwenderisch!
liebe Grüße!