Rettet die bäuerlichen Grünschnitt-Annahmestellen!
Verfasst: Sa 19. Apr 2014, 21:34
In meinem großräumigen Landkreis Bernkastel-Wittlich hat sich die dezentrale Sammlung von Strauchschnitt und anderen Gartenabfällen bei Bauern sehr bewährt:
Wer zuhause nicht genug Platz hat, um größere Mengen sperrige Gartenabfälle zu kompostieren, kann sie in etlichen benachbarten Dörfern auf die Sammelplätze von Bauern bringen.
Dort wird es regelmäßig gehäckselt und von den Bauern und Winzern auf den Feldern und Weinbergen verteilt oder umsonst oder sehr billig als Mulch abgegeben.
Nun sollen diese dezentralen Annahmestellen geschlossen und statt dessen ein superteures, zentralistisches Biotonnen-System eingeführt werden.
Die Zuständigkeit soll von den Gemeinden auf einen monströsen Zweckverband verlagert werden.
Angeblich sei nur ein so überdimensioniertes Bürokratiemonster dazu fähig, irgendwelche neuen Bioabfallrichtlinien umzusetzen.
Abgesehen davon, daß die Entsorgung von sperrigem Strauchwerk über Tonnen unpraktikabel ist, dürften so anonyme Tonnen viel mehr dazu verführen, Fremdstoffe einzufüllen.
Auf dem öffentlich einsehbaren Grüngut-Platz werden kaum Fremdstoffe abgelagert.
Vielmehr trifft man sich dort mit Schubkarre oder Anhänger zu einem kleinen Plausch.
Und ich bin nicht der einzige, der den Dorfkompost als ergiebige Quelle von Brennholz, Mulchmaterial, Pflanzen und Ablegern sowie überschüssigem Fallobst sehr vermissen würde!
Bitte helft mit, diesen Irrsinn zu verhindern und zeichnet massenhaft diese Petition:
https://www.openpetition.de/petition/on ... l-wittlich
Wer zuhause nicht genug Platz hat, um größere Mengen sperrige Gartenabfälle zu kompostieren, kann sie in etlichen benachbarten Dörfern auf die Sammelplätze von Bauern bringen.
Dort wird es regelmäßig gehäckselt und von den Bauern und Winzern auf den Feldern und Weinbergen verteilt oder umsonst oder sehr billig als Mulch abgegeben.
Nun sollen diese dezentralen Annahmestellen geschlossen und statt dessen ein superteures, zentralistisches Biotonnen-System eingeführt werden.
Die Zuständigkeit soll von den Gemeinden auf einen monströsen Zweckverband verlagert werden.
Angeblich sei nur ein so überdimensioniertes Bürokratiemonster dazu fähig, irgendwelche neuen Bioabfallrichtlinien umzusetzen.
Abgesehen davon, daß die Entsorgung von sperrigem Strauchwerk über Tonnen unpraktikabel ist, dürften so anonyme Tonnen viel mehr dazu verführen, Fremdstoffe einzufüllen.
Auf dem öffentlich einsehbaren Grüngut-Platz werden kaum Fremdstoffe abgelagert.
Vielmehr trifft man sich dort mit Schubkarre oder Anhänger zu einem kleinen Plausch.
Und ich bin nicht der einzige, der den Dorfkompost als ergiebige Quelle von Brennholz, Mulchmaterial, Pflanzen und Ablegern sowie überschüssigem Fallobst sehr vermissen würde!
Bitte helft mit, diesen Irrsinn zu verhindern und zeichnet massenhaft diese Petition:
https://www.openpetition.de/petition/on ... l-wittlich