Eine Weltkarte zeigt, wie...

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Thomas/V.
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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#41

Beitrag von Thomas/V. » Mi 23. Jul 2014, 11:11

laubenssache !!!!!!

Du glaubst daran, dass es das beste ist, wenn weniger Menschen geboren werden und dafür auch bequem leben können - ich glaube daran, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, geboren zu werden - zu dem Zeitpunkt und an dem Ort, wo er will...
Genau wegen solchem blödsinnigen Glaubensquatsch (natürlich auch noch anderen Gründen, aber religiöser Blödsinn ist am schwersten auszurotten) gibts die Überbevölkerung...

Kann mich nicht erinnern, vor meiner Zeugung das Bedürfniss gehabt zu haben, geboren werden zu dürfen, und Du sicher auch nicht. :bang:
Kann mir auch nicht vorstellen, das die nächsten 100 Milliarden, die gern geboren werden möchten, sich ein Leben in Elendslagern und täglichen Kampf ums Überleben wünschen. :roll:

Aber Religiöse aller Richtungen sehen sowas ja nicht als was Schlimmes an, Belohnung fürs Elend gibts ja später, was machen da die paar Jahrzehnte auf der Erde, in denen man vor sich hin siechen muß :bang:

@ Hunsbuckler: sehr guter Beitrag :daumen:
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Rati
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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#42

Beitrag von Rati » Mi 23. Jul 2014, 12:52

Reisende hat geschrieben:
Rati hat geschrieben:
hunsbuckler hat geschrieben:Trotzdem halte ich es für unverantwortlich, das Bevölkerungsproblem für gelöst zu erklären..
ich hatte nicht den Eindruck das das jemand getan hätte.
naja, wenn man unterstellt, dass sich die bevölkerungszahl von selbst bei 10 mrd einpendelt, und der planet in der lage ist, diese 10 mrd zu ernähren.... dann haben wir eig kein problem, oder? ;) :aeh:
Da zitiere ich doch einfach mal bioke:
bioke hat geschrieben:...Als Wissenschaftler muß ich da mal das Wort für meine Kollegen ergreifen. Die Karte zeigt lediglich auf, wo auf der Welt noch Möglichlkeiten bestehen die Nahrungsmittelproduktion mit derzeit bekannter Technik zu steigern. Sie soll grob aufzeigen, wieviele Möglichkeiten bestehen die Menschen auf diesem Planeten zu ernähren. Sie zeigt nicht auf, wie die Umwelt geschädigt wird wenn alle Agrarlandschaften so aussehen und soviel Energie und Ressourcen verbrauchen wie unsere....
da die Umweltproblem dann rückwirkend wieder die Nahrungsversorgung behindern würden, ist das keine Problemlösung, sondern nur ein Ausblick in mögliche Zukunftsszenarien. :)
poison ivy hat geschrieben:
Rati hat geschrieben:... oder davon das der mensch irgendwann die nicht mehr benötigten Instinkte ablegen kann. Immerhin gibt es schon so einige Menschen die das zumindest verstehen können, auch wenn sie es selber nicht umsetzen.
Du siehst wie schoen die Raubkatzen durch den Reif huepfen
ich sehe dass sie es nur aus Angst vor der Peitsche tun..........
Du glaubst an das Gute im Menschen, ich nicht
ich denke Gott Kommerz oder Gott Mammon oder meinetwegen Gott Entertainment haben den Gott mit dem diktatorischen Pfaffen abgeloest
anderer Goetze, gleiche Anbetung + Abhaengigkeit, gleiche Hassliebe
also eigentlich glaube ich eher an die Evolution und das anwachsen der Vernunft des menschen.
Und wenn ich mir anschaue wie die Menschheit sich in den letzten zehntausend Jahren Entwicklungsgeschichte so verändert hat, sehe ich da gar nicht so schwarz.
poison ivy hat geschrieben:...Bildung mag der richtige Weg sein,
nur bisher sehe ich keinen echten Trend zum besseren Menschen in Laendern mit hoeherem Bildungsstand
immer langsam ivy, aus einem Kleinkind wird auch nicht in zwei Jahren ein abgeklärter Professor. Die Menschheit ist jetzt so ungefähr 10 bis 14 das beste Alter also. :grr:

Grüße Rati
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Benutzer 72 gelöscht

Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#43

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 23. Jul 2014, 13:11

Thomas/V. hat geschrieben:und Du sicher auch nicht.
glaubst du :pft:

nee - ich halte Logik für etwas sehr wichtiges, aber wenn ich zum Beispiel Bauchweh habe, kann mir diese Schmerzen kein Arzt der Welt und keine Logik der Welt ausreden...
Ich fühle diese Schmerzen - das ist auch eine Form von Realität, daran "glaube" ich (weil ich es weiß, hihi)
Ich wußte vor der MRT-Untersuchung, dass ich einen Gehirntumor habe (und ich wußte gleich dazu, dass es gut ausgehen wird)...
ja, mag esoterisch klingen, mag Zufall gewesen sein oder die raffinierte Kombinationsgabe meines Unterbewußtseins (all dessen, was ich schon gelesen und erlebt habe) - egal:
es war real.

Was ist mit den Gesprächen, die ich vor der Geburt mit meiner Tochter geführt habe?
real? Einbildung? Glaubenssache?
Nur weil du nicht mithören konntest???

Was es war, weiß niemand, wage ich mal zu behaupten.
Sonst kannst du auch versuchen, mit Frauen zu reden, die angebtrieben haben - das ist nicht alles "Einbildung" oder "Religion" - oder?

Ich bin nicht religiös und ich finde, es ist keineswegs die Pflicht einer Frau (eines Mannes), Kinder zu zeugen - aber, wo sie kommen, da kommen sie und sollten willkommen sein, hm

Aber das ist egal - die Weltgeschichte wird sich durch unsere Gespräche nicht ändern, die Überbevölkerung auch nicht - egal, ob ich jetzt kein Kind bekomme oder 15 - so einfach ist das nicht.
Noch dazu kommt, dass es immer "wir" sind, die über andere reden - denn Überbevölkrung ist in Europa wohl nicht wirklich das Problem, oder?

Warum dürfen die Chinesen nicht Reis anbaun für die lokale Bevölkerung, warum müssen sie Billigprodukte für den Export produzieren??

Da könnten wir - vielleicht - was ändern

hm??

p.s.: wir sind alle geboren, um zu sterben ;) :michel: :flag:
Rati hat geschrieben:also eigentlich glaube ich eher an die Evolution und das anwachsen der Vernunft des menschen.
ich auch - und das hat etwas sehr beruhigendes...
weil es nicht nur "in mir" passieren wird, sondern in jedem einzelnen Menschen

und es wird passieren.

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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#44

Beitrag von 65375 » Mi 23. Jul 2014, 13:43

ina maka hat geschrieben:mit der Bildung ist das auch so eine Sache - mir sind die Verfechter der Idee "Bildung ist die Lösung für alles" verdächtig, denn wenn man so denkt, muss man doch davon ausgehen, dass man selber "die Wahrheit" hat.
Versteh ich nicht so wirklich. Meinst Du, daß das, was Du als "die Wahrheit" bezeichnest, was auch immer das sein mag, der Inhalt der Bildung ist?
Daß Bildung ein entscheidender Faktor ist, heißt nicht, daß die Inhalte überall auf der Welt gleich sein müssen. Und auch nicht, daß derjenige, der Bildung für alle für wichtig hält, gleichzeitig der Lehrer sein muß und für jede Weltregion die passenden Inhalte kennt.

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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#45

Beitrag von Rati » Mi 23. Jul 2014, 14:10

ich stimme 65375 zu.
Bei Bildung geht es nicht hauptsächlich darum ganz feste Leitbilder auswendig zu lernen, sondern zugang zu allen Möglichen Denkansätzen und Forschungsergebnissen zu gewährleisten.
Und vor allem geht es daraum den Menschen zu vermitteln wie mit Wissen um zu gehen ist, wie mensch analysiert, hinterfragt, integriert, wie er sich Wissen selber erarbeitet.

Grüße Rati
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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#46

Beitrag von Thomas/V. » Mi 23. Jul 2014, 14:17

Rati hat geschrieben:also eigentlich glaube ich eher an die Evolution und das anwachsen der Vernunft des menschen.



ich auch - und das hat etwas sehr beruhigendes...
weil es nicht nur "in mir" passieren wird, sondern in jedem einzelnen Menschen

und es wird passieren.
bei Dir anscheinend nicht...

Von Vernunft reden und dabei ständig unvernünftiges Zeug reden und tun bzw. lassen :roll:
Aber das ist egal - die Weltgeschichte wird sich durch unsere Gespräche nicht ändern, die Überbevölkerung auch nicht - egal, ob ich jetzt kein Kind bekomme oder 15 - so einfach ist das nicht.
Doch eigentlich ist es so einfach, wäre vernünftig und logisch.
Aber wenn man so eine nette esoterische oder religiöse Weltanschauung hat, dann braucht man Vernunft und Logik natürlich nicht mehr, und Verantwortung für sein Tun und Lassen natürlich erst recht nicht .... :roll:
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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#47

Beitrag von poison ivy » Mi 23. Jul 2014, 14:27

Rati hat geschrieben: also eigentlich glaube ich eher an die Evolution und das anwachsen der Vernunft des menschen.
Und wenn ich mir anschaue wie die Menschheit sich in den letzten zehntausend Jahren Entwicklungsgeschichte so verändert hat, sehe ich da gar nicht so schwarz.
hmmm
was hat 'die Menschheit' in den letzten 10.000 Jahren geschafft oder geschaffen?
kommt mir eher vor wie ein unbeaufsichtigter Kaefig voller Laborratten,
haben sich vermehrt, bis die Resourcen knapp wurden,
dann haben sie sich aus verschiedenen Gruenden gegenseitig umgebracht,
was aber nur kurzzeitig funktioniert hat,
danach in Schueben Bevoelkerungs-Wachstum und -Reduktion

seh ich zu schwarz?
Rati hat geschrieben: immer langsam ivy, aus einem Kleinkind wird auch nicht in zwei Jahren ein abgeklärter Professor. Die Menschheit ist jetzt so ungefähr 10 bis 14 das beste Alter also.
das beste Alter FUER WAS?
welcher Prozentsatz will in diesem Alter "zugang zu allen Möglichen Denkansätzen und Forschungsergebnissen"?
und wenn ich mir taeglich in der Zeitung die moeglichen Leitbilder anschau krieg ich das kalte Grausen - klar gibt es Ausnahmen -
aber egal auf welcher Bildungsstufe ich such, die Leitbilder sind weitgehend aggressive Raubtiere, ob jetzt die Haeupter der Nation, der CEO im Wirtschaftsteil, der Tankstellen-Raeuber auf Seite 8 oder die Helden von den Sportseiten

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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#48

Beitrag von hunsbuckler » Mi 23. Jul 2014, 14:32

Zum Kontrast mal die aktuelle Debatte auf telepolis zum Thema "Raum ohne Volk":

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42227/1.html

Der Autor des Artikels schildert seinen Eindruck, daß der Bevölkerungsschwund in deutschen ländlichen Krisenregionen ein sich selbst verstärkender Prozeß ist, der letztlich dazu führt, das die Ballungsgebiete noch voller und teurer, die Landregionen zugleich öder, aber nicht billiger werden, u.a. weil die Fixkosten der dann überdimensionierten, aber nicht rückbaubaren Infrastruktur auf weniger Nutzer verteilt werden müssen; andere Versorgungsleistungen ziehen sich mangels Nachfrage aus der Fläche zurück, was abermals die Abwanderung fördert.
Einwanderung ist auch keine Lösung, weil die Immigranten wegen besserer Jobchancen auch in die Städte wollen.

Viele Beobachtungen sind wohl oft richtig, wobei die Leserschaft kontrovers debattiert, was Ursache und Folge ist.
Das würde meine These, die Lebensbedingungen würden sich durch eine geringere Bevölkerungsdichte verbessern, widerlegen.
Möglicherweise kommt das aber daher, daß in dichtbesiedelten Industrieländern, wo die Lebensmittel nur einen geringen Anteil an den Gesamtlebenshaltungskosten ausmacht (~16%?), ein Bevölkerungsschwund kaum Entlastung bringt, weil die Infrastruktur- und Bürokratiekosten nicht entsprechend sinken.
Die Leute hierzulande profitieren nicht genügend davon, daß die Häuser auch für Arme erschwinglich sind und man sich genug Land zum Nahrungsmittelanbau leisten kann.

Noch nicht.

Wenn bald ein ausreichend großer Anteil der zehn Milliarden kaufkräftig genug sein wird, um uns die Futter- und Nahrungsmittel und Biotreibstoffe vor der Nase wegzukaufen, werden wir vielleicht froh sein, wenn unsere gesunkene Bevölkerungsdichte eine weitgehend autarke Ernährung ermöglicht?
Liebe Grüße, Hans www.jugendrettet.org

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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#49

Beitrag von Thomas/V. » Mi 23. Jul 2014, 15:10

poison ivy hat geschrieben:
Rati hat geschrieben: also eigentlich glaube ich eher an die Evolution und das anwachsen der Vernunft des menschen.
Und wenn ich mir anschaue wie die Menschheit sich in den letzten zehntausend Jahren Entwicklungsgeschichte so verändert hat, sehe ich da gar nicht so schwarz.
hmmm
was hat 'die Menschheit' in den letzten 10.000 Jahren geschafft oder geschaffen?
kommt mir eher vor wie ein unbeaufsichtigter Kaefig voller Laborratten,
haben sich vermehrt, bis die Resourcen knapp wurden,
dann haben sie sich aus verschiedenen Gruenden gegenseitig umgebracht,
was aber nur kurzzeitig funktioniert hat,
danach in Schueben Bevoelkerungs-Wachstum und -Reduktion

seh ich zu schwarz?
Rati hat geschrieben: immer langsam ivy, aus einem Kleinkind wird auch nicht in zwei Jahren ein abgeklärter Professor. Die Menschheit ist jetzt so ungefähr 10 bis 14 das beste Alter also.
das beste Alter FUER WAS?
welcher Prozentsatz will in diesem Alter "zugang zu allen Möglichen Denkansätzen und Forschungsergebnissen"?
und wenn ich mir taeglich in der Zeitung die moeglichen Leitbilder anschau krieg ich das kalte Grausen - klar gibt es Ausnahmen -
aber egal auf welcher Bildungsstufe ich such, die Leitbilder sind weitgehend aggressive Raubtiere, ob jetzt die Haeupter der Nation, der CEO im Wirtschaftsteil, der Tankstellen-Raeuber auf Seite 8 oder die Helden von den Sportseiten
:daumen:

Sehe auch nicht, wo die Menschheit die letzten 5000 Jahre vernünftiger oder erwachsener geworden wäre, im Gegenteil:
Ein 14-jähriger mit nem Knüppel in der Hand kann weniger Unheil anrichten als einer mit ner Kalaschnikow in der Hand...
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Re: Eine Weltkarte zeigt, wie...

#50

Beitrag von Rati » Mi 23. Jul 2014, 15:29

poison ivy hat geschrieben:...was hat 'die Menschheit' in den letzten 10.000 Jahren geschafft oder geschaffen?.
Hmm, zB
die allgemeine Einsicht das Menschen nicht einfach Eigentum anderer Menschen sind (Ächtung von Sklaverei und Frondienst).
Männer und Frauen sind gleichwertig (wer hätte das gedacht!).
Kinder haben Rechte.
Es gibt neben dem Krieg noch Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung.
Menschen mit wenig Geld müssen die selben Bildungschancen haben wie Menschen mit viel Geld.
und so weiter und so fort.
Klar, du wirst jetzt lachen weil das wird ja so wie so an vielen Stellen nicht eingehalten, und moderne Sklaverei gibt es auch und und und...
Aber vor 1000 Jahren, hätten dich schon alle ausgelacht wen du auch nur davon gesprochen hast das zB alle Menschen die gleichen Rechte haben müssen (das wiedersprach der göttlichen Ordnung).
Heute ist das niedergeschrieben und aktzeptiert.
Vor ein paar hundert Jahren hätte auch in deutscheland noch lange nicht jeder Mensch die Möglichkeit gehabt seine Rechte ein zu klagen. Heute kann er das und bekommt sogar einen Anwalt gestellt wen er ihn sich nicht leisten kann.
verstehst du was ich meine. Wir sind noch lange nicht so weit das es gerecht auf der Welt zu geht, aber wir haben die Grundlagen dafür erkannt.
Das ist Schritt eins. :)
poison ivy hat geschrieben:
Rati hat geschrieben: immer langsam ivy, aus einem Kleinkind wird auch nicht in zwei Jahren ein abgeklärter Professor. Die Menschheit ist jetzt so ungefähr 10 bis 14 das beste Alter also.
das beste Alter FUER WAS?
he, dir ist schon klar, das meine Altersangabe für die menschheit eine Metapher war :) um darzustellen das die Entwicklung der menschen noch lange nicht abgeschlossen ist und uns unsere Konflikte zwischen Instinkt und Vernunft (wir brauchen übrigens beides im ausgewogenen Verhältniss) noch lange beschäftigen werden.
poison ivy hat geschrieben:...welcher Prozentsatz will in diesem Alter "zugang zu allen Möglichen Denkansätzen und Forschungsergebnissen"?
Gegenfrage (sorry soll mensch ja nicht machen) Wie viel Prozent der Kinder in diesem Alter bekommen die richtige Anleitung um Neugier für die Beschäftigung mit Denkansätze und Forschung zu entwickeln?
Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Kindern (nicht nur meinen eigenen) kann ich dir sagen das Kinder und Jugendliche (auch mit "migrationshintergrund" und aus "sozial tieferen Schichten") durchaus für alle möglichen Themen zu begeistern sind.


Grüße Rati
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