Gesunde Ernährung bald psychische Krankheit

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Rati
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Re: Gesunde Ernährung bald psychische Krankheit

#21

Beitrag von Rati » Di 20. Dez 2011, 14:12

Frau Hollerbusch hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum man jede "Anomalie" direkt als eine psychische Störung einstufen muß?!?
...
Ich wundere mich nur, daß der "normale" Mainstreamler nicht als psychisch gestört bezeichnet wird. Oder gibt es eine Definition nach ICD oder ähnlichem, in dem es als pathologisch gilt, wenn man sich fast ausschließlich von Industrie- und Fast-Food ernährt, jedes Wochenende "Party macht" und säuft, konsumiert bis zum umfallen, im Urlaub am Ballermann rumpoppt und die Sau rauslässt...
bin natürlich kein Fachmann.
Aber der Unterschied ist mMn der, das die einen sich ständig in übertriebener weise mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen.
das wären dann die phsychisch phatologischen aus allen Ernährungsgruppen.

Und die anderen machen sich überhaupt keine Gedanken (Industrie Fastfood Party Fraktion) die sind zwar (aufs Essen bezogen) nicht unbedingt psychisch krank, dafür aber am Ende physisch. :lol:

das ist die erste Gruppe dann aber auch irgend wann.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Grunling

Re: Gesunde Ernährung bald psychische Krankheit

#22

Beitrag von Grunling » Di 20. Dez 2011, 15:26

Ich kenne folgende pragmatische Abgrenzung von einer Fachkraft.
1. Als krank gilt, was den Menschen vom Leben abhält.
2. Als krank gilt, was den Menschen vom Arbeiten abhält.
Nummer zwei übernimmt die gesetzliche Krankenkasse.

Das kann man jetzt weiter vertiefen, aber das will ich nicht, vor allem nicht hier.

Ich behaupte mal die gestörte radikale Rohköstlerin würde eher verhungern wollen, als auch nur einen Müsliriegel mit Schokoüberzug in einer Notsituation anzufassen.

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