Für was gibt es die Kuppelbude?

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Manfred

Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#171

Beitrag von Manfred » Do 9. Feb 2012, 09:37

Dieter hat geschrieben:Da versucht man das traurige Thema aufzulockern zu zeigen das man noch etwas Spaß machen möchte und dann..... :hmm:
Wenn das so gemeint war, ist es genehmigt und für gut befunden. :)
Mit einem entsprechenden Smilie wäre es nicht interpretierbar gewesen. Ironie ist in Foren schwierig, weil man dem Gegenüber nicht ins Gesicht schauen kann. Ich hab dich schon als Tom Cruise II durch die Filmwelt turnen sehen. Der ist ein schönes Beispiel dafür, was eine Sekte durch Verstärkung psychischer Krankheit basteln kann, wenn es genug Geld einbringt...

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Dagmar
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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#172

Beitrag von Dagmar » Do 9. Feb 2012, 10:04

Hallo Gustav (Michel)
Gustav hat geschrieben:99 % von euch hier sind stumpfkalt wie eine Laterne ganz unten, ohne Seele, ohne Mitgefühl, ihr solltet euch angesichts eurer Beiträge in diesem Thema was schämen...
alleine dieser Satz sagt auch schon sehr viel über dich aus.

Wir haben derzeit über 1400 Teilnehmer in diesem Forum. Und dann 1386 von diesen Menschen zu unterstellen, daß sie "stumpfkalt wie eine Laterne ganz unten, ohne Seele, ohne Mitgefühl" sind - aus meiner Sicht ein starkes Stück von dir, ein solches Urteil zu fällen. Vor allem, da du diese Menschen alle nicht kennst.

Na ja, eben Vorurteile von dir.



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Dagmar
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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#173

Beitrag von Dagmar » Do 9. Feb 2012, 10:31

Hallo Gustav,

und solltest du nur die Menschen meinen, die sich in diesem Thread geäußert haben, dann lese bitte mal alle Beiträge durch, und auch dann wirst du feststellen, daß dein Urteil eben wirklich ein Vorurteil ist.


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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#174

Beitrag von kraut_ruebe » Do 9. Feb 2012, 10:37

DerElch hat geschrieben: nach seitenlangen hilfsversuchen
die sind bestimmt alle lieb gemeint. dennoch - das stehen am rande des fettnäpfchens nehm ich jetzt in kauf - ist es bezeichnend, dass diejenigen welche die ausbildung dazu haben sich aller vorschläge über das mutmachen sich einem dafür ausgebildeten menschen anzuvertrauen hinaus enthalten.

vielleicht mag sich ja der eine oder andere aus diesem text, der bei seelischer unterstützung für angehörige von suchtkranken verwendung findet, etwas für sich modifizieren:

Bedingungslose Liebe

Ich liebe dich…

… wie du bist während du auf der Suche bist nach deiner eigenen besonderen Art, mit der Welt um dich herum in Beziehung zu treten.

Ich ehre deine Entscheidungen, auf welche Weise du deine Lektionen lernen möchtest. Ich weiß, dass es richtig ist, dass du genau der Mensch bist, der du sein möchtest, und nicht der, den ich oder andere erwarten.

Es ist mir klar, dass ich nicht weiß, was für dich das Beste ist, obwohl ich vielleicht manchmal meine, es zu wissen. Ich war nicht dort, wo du warst.

Und ich habe das Leben nicht aus deinem Blickwinkel gesehen. Ich weiß nicht, welche Lernaufgaben du dir ausgesucht hast noch wie oder mit wem du sie lösen möchtest, noch wie viel Zeit du dafür eingeplant hast. Ich habe nicht aus deinen Augen geblickt – wie könnte ich also wissen, was du benötigst?

Ich lasse dich durch die Welt gehen, ohne deine Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen. Die Dinge, die du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler. Von meinem Punkt aus sehe ich, dass es vielerlei Möglichkeiten gibt, die verschiedenen Seiten unserer Welt zu betrachten und zu erfahren.

Ich akzeptiere rückhaltlos jede deiner Entscheidungen in jedem beliebigen Augenblick.

Ich fällt keinerlei Urteil, denn wenn ich dir dein Recht auf deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit dasselbe auch mir und allen anderen absprechen.

Jenen, die einen anderen Weg wählen als ich, auf den ich vielleicht nicht meine Kraft und Energie lenken würde, werde ich dennoch niemals die Liebe verweigern, die Gott in mich gesenkt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke. Wie ich dich liebe, so werde auch ich geliebt. Was ich säe, das werde ich ernten. Ich gestehe dir das universale Recht auf freie Entscheidung zu, deinen eigenen Pfad zu wandeln und voranzuschreiten oder eine Weile auszuruhen, je nachdem, was für dich gerade das Richtige ist.

Ich werde mir kein Urteil erlauben, ob diese Schritte groß oder klein sind, leicht oder schwer, aufwärts oder abwärts führen, denn das wäre nur meine eigene Sichtweise der Dinge. Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte, und doch könnte es sein, dass du großen Balsam in die Welt bringst, wie du so dastehst, gesegnet vom Licht Gottes. Nicht immer kann ich das größere Bild der göttlichen Ordnung sehen. Es ist das unveräußerbare Recht aller Lebensströme, ihre eigene Entwicklung selbst zu wählen, und ich anerkenne voll Liebe dein Recht, deine Zukunft selbst zu bestimmen. In Demut beuge ich mich der Erkenntnis, dass das, was ich für mich als das Beste empfinde, nicht auf für dich das Richtige sein muss. Ich weiß, dass du genauso geleitet wirst, wie ich und dem inneren Drang folgst, der dich deinen Pfad erkennen lässt.

Ich weiß, dass die vielen Rassen, Religionen, Sitten, Nationalitäten und Glaubenssysteme in unserer Welt uns großen Reichtum bescheren und uns aus solcher Vielheit großen Nutzen und viele Lehren ziehen lassen. Ich weiß, dass wir jeder auf einmalige Weise lernen, wie wir Liebe und Weisheit zu dem großen Ganzen zurückbringen können. Ich weiß, dass, wenn etwas nur auf eine Art getan werden könnte, es hierzu nur eines Menschen bedürfte.

Ich will dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so verhältst, wie es meiner Vorstellung entspricht, und wenn du an die gleichen Dinge glaubst, wie ich.

Ich begreife, dass du in Wahrheit mein Bruder, meine Schwester bist, auch wenn du an einem anderen Ort geboren wurdest und an einen anderen Gott glaubst als ich.

Die Liebe, die ich fühle, gilt der ganzen Welt Gottes. Ich weiß, dass jedes lebende Ding ein Teil Gottes ist, und tief drinnen hege ich Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und jede Blume, für jeden Vogel, jeden Fluss, jeden Ozean und für alle Geschöpfe in aller Welt.

Ich verbringe mein Leben in liebendem Dienst und bin dabei, das Beste Ich zu sein, das ich sein kann. Ich verstehe die Vollkommenheit göttlicher Wahrheit immer ein bisschen besser und werde immer glücklicher in der Heiterkeit bedingungsloser Liebe.


Quelle: Stefan Bratzl
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Dieter
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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#175

Beitrag von Dieter » Do 9. Feb 2012, 10:59

Gustav hat geschrieben:Moin,

es mag euch nicht unbedingt gefallen, aber euer "Umgang" mit dem User Dieter ist nicht gut, das gefällt mir gar nicht.

Wenn jemand eh schon am Boden liegt, emotional oder auch körperlich, dann ist es leicht und elendig einfach, auf diesen Menschen weiter einzutreten. Warum macht ihr das hier in einem Internetforum, bringt euch das einen eigenen Gewinn, eine Art Überhöhung und Genugtuung über einen anderen Menschen.

Ich habe so etwas vielfach in Internetforen erlebt, man nennt es auch das "Arena-Syndrom", oder so ähnlich..., das allgemeine Einhacken auf einen Menschen, mit einem Problem, "den machen wir fertig, damit er endlich die Schnauze hält!"

99 % von euch hier sind stumpfkalt wie eine Laterne ganz unten, ohne Seele, ohne Mitgefühl, ihr solltet euch angesichts eurer Beiträge in diesem Thema was schämen...

Michel

Ich danke dir für diesen Beitrag aber so schlimm wie Du es siehst ist es hier bei weiten nicht, 99% ist hier Stark übertrieben.

Mir geht es nur auf dem Kecks das mich immer alle gleich zu irgendwelchen Therapeuten schicken wollen. Das finde ich genau so übertrieben.
Sicher ich bin Depressiv, und habe dazu auch noch Liebeskummer, hatte in der letzten Monaten einige Enttäuschungen hinter mir die mich zusätzlich runter gezogen haben. Ich habe mir die Probleme von der Seele geschrieben aber auch dabei ein bischen übertrieben. Das Problem den richtigen Partner zu finden, haben heute viele. Depressiv zu sein ist so normal wie Liebeskummer aber deswegen gleich jeden zu einen Therapeuten zu schicken?
Nach der Trennung von meiner Familie habe ich einen Therapeuten aufgesucht es ging mir damals wirklich schlecht, nach einen Halben Jahr ging es mir wieder besser und mir wurde gesagt das ich Gesund sei. Das Schreiben hier, war so was wie Therapie, das hat geholfen. Sicher das einige jetzt meinen sticheln zu müssen den schwächeren zu bekämpfen um das gefühl eines überlegenden Status zu haben. Du hast dich gerade ein bischen zu weit aus den Fenster gelegt und wurde gleich auf eine Täter/ Opfer Rolle reduziert. Nun es ist menschlich, die Menschen neigen zu diesen verhalten. Last und doch nun alle mal durch atmen. Restpecktvoll und lieb miteinander umgehen Nobody ist Perfekt.
[size=20]Mögen die Möhren mit uns sein, immer![/size]

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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#176

Beitrag von exi123 » Do 9. Feb 2012, 11:41

psychotherapie - meiner meinung nach würde ich statt einem verpflichtendem Bundesheerjahr ein verpflichtendes Psychotherapeuten jahr machen - denn JEDER hat aus seiner Kindheit etwas/einiges/manches aufzuarbeiten. ich hab die vor ausbildung in diesem bereich und ich kann nur sagen: Psychotherapie macht echt spass und hilft (manchmal). es gibt in AT 23 annerkannte Richtungen, die jeweils von unterschiedlichen Menschen "betrieben" werden - man kann sich also vorstellen, das feld der möglichjeiten ist schier unbegrenzt. das heisst: wenn ich zu PT gehe und der kann mir nicht recht weiterhelfen, dann heisst dies nicht dass PT nicht funktioniert. wurde hier auch genannt - man muss halt einige probieren. ich würde mich auch bei einer knieOP nicht auf die aussage eines einzigen arztes verlassen. ich finde es auch gut in unterschiedlichen Phasen des Lebens unterschiedliche Richtungen auszuprobieren. Gesprächstherapie, Gruppentherapie etc. manchmal reichen schon 3-4h - es muss nicht immer gleich eine Analyse sein

ABER so gut und hilfreich sie sein kann, alle richtungen haben das problem, dass sie aus meiner sicht zu wenig Philosophie inkludiert haben. PT arbeiten auch nur mit Wasser - und meist mit "red ma drüber". neuronal werden gewisse Bereiche zwar verändert, aber das wesen eines menschen bleibt unverändert. hab vorige woche mit einem PT gesprochen, er meinte: der mensch ändert sich imgrunde das ganz leben über nicht, die basis bleibt dieselbe (abgesehen von persönlicher entwicklung natürlich) . Ausser es gibt wirklcih einschneidende erlebnisse wie nahtod udgl.
eine PT ändert also nicht radikal die basis - sie dreht nur an bestimmten schrauben. deswegen wird das grundproblem auch meist nicht komplett erledigt - sprich nach einer zeit sucht sich dieses problem wieder ein anderes ventil oder manifestation im aussen. deswegen ist PT - so hilfreich sie ist - doch limitiert. die aus meiner sicht ideale kombination ist philosophie mit psychologie.

man kann einen menschen nicht danach beurteilen von dem was er hier von sich gibt - denn wörter sind dehnbar. was der eine als dick sieht, ist für den anderen normal. deswegen schreib ich auch immer dazu: das klingt nach...oder aufgrund dieser wörter würde ich auf das oder das schliessen...aber nicht mehr. und wenn jemand so selbstverletzend (ich bin nix wert, ich kann nix, mich will niemand, ...) schreibt, dann kann ma drauf schliessen, dass da was noch nicht passt. und wenn jemand ein thema XY aufbringt, dann muss er halt damit rechnen, dass auch kommentare kommen - was ja der sinn der sache ist.

@kuppelbude: ich finde die auch relativ sinnlos, weil sowas nur funktiniert wenn viele leute es auch wirklich verwenden, also rege verwenden.das ist wie bei einem intranet - wenn es keine updates gibt, dann wirds einfach nicht "gelebt" und es interessiert niemanden. es gibt unzählige andere singlebörsen, wo reger austuasch stattfindet - da kann man ja reinschreiben, zb dass ma SVLer ist. von daher dieter, nur weil die kuppelbde nicht rennt, heisst das nicht, dass frauen auf dich nicht ansprechen. nimm andere singlebösen, wo auch was los ist, und vergiss das hier halt. wie viele foren / insellösungen gibt es - die nicht gelebt werden? unzählige

Grunling

Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#177

Beitrag von Grunling » Do 9. Feb 2012, 11:47

Mal schlecht drauf sein ist kein Problem. Liebeskummer, auch kein Ding. Sich einsam fühlen auch nicht schlimm. Nur ist der Großteil der von dir verfassten Beiträge negativ oder du machst dich darin selbst herunter. Les doch mal selber nach. Da drängt sich der Eindruck auf, dass das eben dein Grundzustand ist und du dich öffentlich zur Schau stellst. Und dann gehen eben die Alarmglocken an.

Vielleicht schreibst du aber auch nur hier wenn es dir schlecht geht und du hüpfst grinsend im wahren Leben um den Hubbbard-Fanclub herum und machst schlechte Witze über Aliens. Kann ja sein.

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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#178

Beitrag von 65375 » Do 9. Feb 2012, 12:17

Sach mal, Dieter, kann das sein, daß Du inzwischen bißchen besser drauf bist? Kann das sein, daß Du einfach im Winter unter Lichtmangel leidest?
Es ist längee hell und Du fängst an, Späßchen über die Hollywoodsekte zu machen und stellst selbst fest, daß in Deinen bisherigen Beiträgen viel übertrieben war.
Wenn das wirklich so ist, dann solltest Du einfach dieses Jahr rechtzeitig (spätestens Anfang Oktober) anfangen, was dagegen zu unternehmen. Tips gab es hier genug. Johanniskrauttee, Lichttherapie, Solarium, Urlaub in einem Sonnenland; was Dir am besten gefällt.
Wenn das alles nicht hilft, kannst Du immer noch eine Therapeutin heiraten. ;)

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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#179

Beitrag von Theo » Do 9. Feb 2012, 12:18

Kürzlich wurde ja ein Dokument entdeckt, dass vielleichtmanches in anderem Licht erscheinen lässt:
http://www.weiberohneend.de/stories/einstein.html

:lol:

Auch wichtig: Element Frau
Gruß
Theo

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Re: Für was gibt es die Kuppelbude?

#180

Beitrag von Waldläuferin » Do 9. Feb 2012, 12:19

hahaha, und ich dachte schon, Dieter wird jetzt von den Scientologen ausgenommen und sein Hirn gekapert, aber es war ein Witz, dann ist ja alles gut.
Dieter, ca. 80 % der an Depression Erkrankten machen einen Selbstmordversuch, die Depression ist also keine Krankheit, die man auf die leichte Schulter nehmen könnte. Es sind ja hier nun viele Ratschläge ergangen, ich will mich da nicht weiter anschließen, weil ich denke, dass sich jeder selbst helfen muss. Das klingt vielleicht fies, ist aber nicht so gemeint. Wir können uns hier den Mund fusselig reden, letztlich muss der Dieter selbst voran kommen.
Eine Psychotherapie kann ein Weg sein, aber es ist ein typisch "westlicher" Weg mit viel Gelaber - sicher gibt es auch Wege, die ohne Worte auskommen, auch dazu kamen ja schon Vorschläge.
Danke, Angela, für die weisen Worte, eigentlich sollten sie nicht nur für die Angehörigen von Suchtkranken gelten, oder?
Es grüßt
die Waldläuferin
die durch den Wald läuft, wenn was schief läuft
Fertig ist besser als perfekt.

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