USA noch zu retten?

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luitpold
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Re: USA noch zu retten?

#101

Beitrag von luitpold » Mo 27. Feb 2012, 22:53

bert7 hat geschrieben:Dieter ich muss nur eines-irgendwann sterben. ;)
Wegen eines gebrochenen Fusses brauche ich keinen Arzt,dass schonmal vorne weg.(Den Teil habe ich schon aktiv durch,die Arbeit dauert länger ist aber machbar.)
Ich brauche keinen Arzt,entweder ich kann mir selber helfen,die Kräuterfrau richtets oder Ende Geländer.(Hier hat es eine Frau die ist nun fast 70,hat seit einem Heuunfall vor etwa 30 Jahren einen gebrochenen Rücken und melkt immernoch selber ihre 5 Kühe.Die Frau ist unverheiratet und hat meinen Respekt.ich sage mir immer solange sie kann,kann ich erst recht.
ich bewundere solche zähigkeit.
für mich wäre das definitiv nichts.

aber es ist genau das was ich meine, dass selbstversorgung so nicht nachhaltig ist.
es ist genau dieses idylle der grund für die landflucht der letzten 200 jahre.
jeder der konnte hat versucht es sich zu verbessern.
irgendwann ist die substanz aufgebraucht, die säge abgenutzt die knochen endgültig nicht mehr belastbar.
jedes elementarereignis führt dann an den rand des abgrundes.

lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

bert7

Re: USA noch zu retten?

#102

Beitrag von bert7 » Mo 27. Feb 2012, 23:03

luitpold hat geschrieben:
irgendwann ist die substanz aufgebraucht, die säge abgenutzt die knochen endgültig nicht mehr belastbar.
jedes elementarereignis führt dann an den rand des abgrundes.

lg
luitpold
Aber Luitpold das ist doch immer so?Irgendwo ist immer ein Ende.Ich sterbe lieber mit 50,habe mein Leben gelebt und war glücklich als das ich 80 werde,immer irgendwas hinterhergerannt bin und am Schluss unzufrieden und verbittert bin.(Soll nicht heissen das jeder 80 jährige unzufrieden und verbittert ist,aber ich denke Du verstehst was ich meine)
Die Frage ist nicht wann das Ende kommt,sondern was ich davor gemacht habe.So sehe ich das.

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guenther
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Re: USA noch zu retten?

#103

Beitrag von guenther » Mo 27. Feb 2012, 23:09

es ist genau dieses idylle der grund für die landflucht der letzten 200 jahre.
jeder der konnte hat versucht es sich zu verbessern.
den leuten die zu beginn der industrialisierung in den bergbau und die fabriken gingen, ging es einen dreck besser.
kinderarbeit, TBC, gefaehrliche ungesunde drecksarbeit, in chips bezahlt, die nur im unternehmereigenen laden eingeloest werden konnten usw.

die leute waren sklaven, die durch gehirnwaesche /propaganda, dazu gebracht wurden ihre seele zu verkaufen. genau wie heute.

lg. guenther

Recke Klaus (1962)
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Re: USA noch zu retten?

#104

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Mo 27. Feb 2012, 23:12

Luitpold,.... ach nö, nicht schon wieder am Abgrund. :ohoh:

Aber so in der Art hast Du schon recht und meine Hochachtung Bert, ich könnte daß nicht. :daumen:
Ein bißchen mehr als nur ein Verbandskasten sollte es (meine persönliche Ansicht) möglichst schon sein. :opa:

Ich denke mal da gibt es auch geografische Unterschiede. Wäre ich Damals bei den Nomaden geblieben,
würde ich unter Umständen Bert seine Auffassung teilen. :hmm:

So lebe ich aber in der Moderne (Vollkomfort) mit vielen Weicheiern drum herum u. ich ..mittendrin.. . :office:

LG Recke :yoda:
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -

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Re: USA noch zu retten?

#105

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Mo 27. Feb 2012, 23:20

Au Backe Bert, ich habe bald Halbzeit....da willst Du schon Sterben? !? !
Könnten wir da eventuell beim Bierchen nochmal drüber reden???

:lala:
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luitpold
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Re: USA noch zu retten?

#106

Beitrag von luitpold » Mo 27. Feb 2012, 23:23

Recke Klaus (1962) hat geschrieben:Luitpold,.... ach nö, nicht schon wieder am Abgrund. :ohoh:

Au Backe Bert, ich habe bald Halbzeit....da willst Du schon Sterben? !? !

:yoda:
ich glaube schön langsam verstehst du meine ansicht auch ein wenig.

lg
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bert7

Re: USA noch zu retten?

#107

Beitrag von bert7 » Mo 27. Feb 2012, 23:49

:lol: recke nicht wollen aber wenns denn kommt,kommts eben.Vielleicht werd ich mit meiner meinung ja 90 ;)

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Thomas/V.
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Re: USA noch zu retten?

#108

Beitrag von Thomas/V. » Di 28. Feb 2012, 00:09

guenther hat geschrieben:
es ist genau dieses idylle der grund für die landflucht der letzten 200 jahre.
jeder der konnte hat versucht es sich zu verbessern.
den leuten die zu beginn der industrialisierung in den bergbau und die fabriken gingen, ging es einen dreck besser.
kinderarbeit, TBC, gefaehrliche ungesunde drecksarbeit, in chips bezahlt, die nur im unternehmereigenen laden eingeloest werden konnten usw.

die leute waren sklaven, die durch gehirnwaesche /propaganda, dazu gebracht wurden ihre seele zu verkaufen. genau wie heute.

lg. guenther
mach Dir nichts draus, Luitpold hat in einer anderen Schule Geschichte gelernt...
die Leute sind nicht freiwillig von ihrem LAnd gegangen, sondern wurden gezwungen, in den Fabriken sich zu tode zu arbeiten, um Platz für die Gewinne der Wollfabriken zu machen,

http://baustein.dgb-bwt.de/C9/Dynamisch.html

ist aber sicher nur kommunistische Propaganda....
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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luitpold
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Re: USA noch zu retten?

#109

Beitrag von luitpold » Di 28. Feb 2012, 00:15

Thomas/V. hat geschrieben:die Leute sind nicht freiwillig von ihrem LAnd gegangen, sondern wurden gezwungen, in den Fabriken sich zu tode zu arbeiten, um Platz für die Gewinne der Wollfabriken zu machen,

mach Dir nichts draus, Luitpold hat in einer anderen Schule Geschichte gelernt...
darauf kannst du wetten. :daumen:

Thomas/V. hat geschrieben:ist aber sicher nur kommunistische Propaganda....
doppelbingo
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

Gustav

Re: USA noch zu retten?

#110

Beitrag von Gustav » Di 28. Feb 2012, 00:43

Moin,
welchen pers. Bezug habt ihr eigentlich zu den USA, habt ihr einmal selbst dort gelebt, oder seid ihr gar dort auf die Welt gekommen. Ist Vater oder Mutter amerik. Staatsbürger..?

Als Sohn eines Amerikaners ist das hier zu mindestens 50% "Geschwafel am grünen Tisch". Und ich bin gar nicht stolz auf meinen "Erzeuger" aus den USA, denn mehr war der Mann niemals.

Habt ihr mal "drüben" gewohnt, oder gelebt, kurz, oder auch länger, und wieviele Amerikaner habt ihr in eurem bisherigen Leben pers. getroffen, von einem Kennenlernen einmal ganz abgesehen...

DAS würde mich einmal interessieren, und dann schreiben wir weiter...

Gruss Michel

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