hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

Meldung des Tages
Manfred

Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#11

Beitrag von Manfred » Fr 1. Mär 2013, 21:37

Genau. Weg mit der Landwirtschaft. Braucht eh keiner.

Sabi(e)ne
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Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#12

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 1. Mär 2013, 22:17

Manfred, das ist Quark - das will doch hier keiner.
Aber heute früh gingen Werte von 2mg/kg rum...da darf man sich schon fragen, wo denn die Wahrheit liegt.
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Manfred

Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#13

Beitrag von Manfred » Fr 1. Mär 2013, 22:42

Was die Grünen wollen, weiß ich nicht.
Warum ich dort nicht mehr Mitglied bin, weiß ich schon.
Und wieso die Bevölkerung ausgerechnet den Grünen Kompetenz in Sachen Landwirtschaft zuspricht, ist mir ein völliges Rätsel.
Denn die ist dort nur in elementaren Spuren vorhanden. Und die paar Leute sind dann auch noch großteils ideologisch geprägt.
Alles was sie fertig kriegen, ist einen Schaden nach dem anderen anzurichten.
Ob sie es gut meinen, ist dabei egal.
Siehe Höhn und Künast. Was die bei den bäuerlichen Betrieben kaputt gemacht, mit zusätzlichen Bürokratiekosten, Künast-Supermarkt-Billigbio und der verfehlten Politik bei den nachwachsenden Rohrstoffen, geht auf keine Kuhhaut.
Und das sage ich ganz bewußt in meiner Eigenschaft als Biobauer.
Die reden von bäuerlicher Biolandwirtschaft und tun gleichzeitig alles, um die kleinem Familien- und echten Biobetriebe zu zerschlagen.
Wer Großbetriebe, Mais-Biogasanlagen und Billig-Importbio will, muss Grün wählen. Denn genau das sind die Folgen grüner Landwirtschaftspolitik.
Deswegen haben wir genau da in Deutschland den größten Restbestand an bäuerlichen Landwirtschaftsbetrieben, wo die Grünen am wenigsten zu melden haben. Wo sie am Ruder sind, stehen die Tierfabriken und wird fast die Gesamtmenge der landwirtschafltich eingesetzten Antiobiotika verbraucht. Tierfabriken (egal ob konventionell oder bio) können die Bürokratiekosten und -Zeitaufwand auf die Menge und bezahltes Personal umlegen. Beim bäuerlichen Betrieb schlagen sie 1 zu 1 auf das Einkommen und die Motivation durch.

Sabi(e)ne
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Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#14

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 1. Mär 2013, 23:01

:eek: Oh, Manfred, geht mal ins Imkerforum, und lies, was die Imkers zu den Grünen zu sagen haben....wir sind da ganz bei dir....
Unter Künast wurde u.a. Imidacloprid zugelassen... :bang: :bieni:
(und ich meine nicht das Landlive-Surrogat).
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kleinesLicht
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Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#15

Beitrag von kleinesLicht » Sa 2. Mär 2013, 00:26

Kann ja sein, dass ich voll blind bin, aber an welcher Stelle hat eigentlich Frau Kuenast eine Ausbildung in irgendeinem Zweig der Landwirtschaft bspw.?
Reicht es aus, ein paar Vogelhaeuschen aufzustellen, damit man Vorsitzende bei den Gruenen oder gar Ministerin wird? :eek:
viele Grüße
ein kleines Licht

Benutzer 2354 gelöscht

Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#16

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 2. Mär 2013, 07:12

Qualifikation Minister :hmm: 2 Worte die so wohl selten zusamenpassen :holy:

hobbygaertnerin
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Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#17

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 2. Mär 2013, 10:54

Hallo Manfred,
Ironiemudous ein:
das wird doch zu schaffen sein, dass die bäuerliche Landwirtschaft auf die Seite geräumt wird.
So wie es aussieht, sind wir hier auf einen sehr guten Weg.
Weg mit den Idealisten, die stören nur.
Ironiemodus aus.

Manfred

Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#18

Beitrag von Manfred » Sa 2. Mär 2013, 12:52

In unserer Tageszeitung gab es heute einen kurzen Bericht dazu.
Demnach sei bekannt gewesen, dass sich der verursachende Mais-Pilz 2012 in Serbien wegen einer langen Dürreperiode besonders stark ausgebreitet habe.
Die Serbischen behörden hätte in Folge den Grenzwert für Milch von 0,05 Mikrogramm auf 0,5 Mikrogramm erhöht, weil sonst die serbischen Milchproduzenten ihre Milch fast alle hätte wegkippen müssen.
Als Begründung für die Erhöhung würde angegeben, dass die EU 2006 den Grenzwert willkürlich auf 0,05 gesetzt habe, um den Import von Milch und Milchprodukten aus Südamerika zu verhinden. Serbien sei mitgezogen, weil die ja auch in die EU wollen.
Diese Geschichte ist wohl der Hintergrund für die Warnung des Bundesministeriums vor B1 belastetem Mais aus Serbien.

Manfred

Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#19

Beitrag von Manfred » Sa 2. Mär 2013, 15:42

Geht schon los...
Jetzt hat Meyer angekündigt, die Kontrollen zu verschärfen und die gesamten Kosten dafür auf die Futtermittelindustrie umzulegen. Ca. 50 Mio. Euro pro Jahr.
Die gegen das natürlich 1 zu 1 an die Bauern weiter.
Durchschnittlicher Gewinn eines landwirtschaftlichen Familienbetriebes: 35.000 Euro.
Die Betriebe können die Mehrkosten nicht weitergeben. Also fliegen am Ende der Kette eine entsprechende Zahl von kleinen Bauern raus, die dem Kostendruck nicht standhalten können.
50 Mio. / 35.000 = 1428 Familienbetriebe gekillt. Mit einem einzigen Gesetzt. Falls er es durchbringt.
So funktioniert grüne Agrarpolitik.
Die Großen freuen sich und schlucken die freiwerdenten Flächen.

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Distelbauer
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Re: hochgiftiges krebserregendes Futtermittel

#20

Beitrag von Distelbauer » Sa 2. Mär 2013, 17:26

So seh ich das auch Manfred. Wenn ich sehe wie hier Biogasfabriken aus dem Boden geschossen sind dann kommt sowas doch mehr als passend. Und auch an den Lebensmitteln wird der Klimawandel nicht spurlos vorbei gehen. Da werden wir wohl halt etwas härter im Nehmen werden müssen. Ich beobachte hier immer wieder gelbe langgezogene Streifen auf meinen Felder und im Obstgarten. Kann eigentlich nur von Kerosin kommen. Ob das nicht auch krebserregend ist.Weiß es nicht, wills auch nicht wissen, interessiert eh kein Schwein.

Gruß Georg

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