Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
@ina: Über deinen letzten Beitrag bin ich einfach nur entsetzt.
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Nochmal @ina:
Nachtrag: Evtl. wär dieses Buch was für dich: http://www.amazon.de/Wer-hat-Rind-gemac ... 499627604/
Zum Verständnis, was das wirlich abgeht und damit du nicht alles glaubst, was dir aus interessierten Kreisen aufgetischt wird.
Nachtrag: Evtl. wär dieses Buch was für dich: http://www.amazon.de/Wer-hat-Rind-gemac ... 499627604/
Zum Verständnis, was das wirlich abgeht und damit du nicht alles glaubst, was dir aus interessierten Kreisen aufgetischt wird.
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
hallo!
@manfred:
versteh dein Entsetzen ehrlich gesagt nicht ganz.
ich kauf mir sicher kein Buch, damit ich "aus ganz neutraler Quelle" aufgeklärt werde. höh? Wieso sollte ich dem, was in diesem Buch steht, eher glauben??
Ich verteufle die Landwirtschaft nicht - auch nicht die Viehhaltung, wie kommst du da drauf?
In den Hohen Tauern gibt es Landwirtschaft.
Ich denke aber, dass es nicht mehr ohne gesetzliche Regulierungen geht, weil auch Grundbesitzer (wie leider fast alle Menschen) in erster Linie auf Profit aus sind.....
(und - nur so nebenbei - "Lebensmittelskandale" sind mir eher egal, ich weiß schon, dass ich mich nicht so gesund ernähre, wie ich sollte.....)
Die natürlich (gemeinsam mit "natürlichen Menschen") gewachsene Landschaft allerdings liegt mir am Herzen - und die ganzen Wildtiere- und pflanzen (ja, ich gebs zu, ich sammel gern)
Wie kann man das schützen?
Alternativen zu einem Nationalpark: ??
liebe Grüße!
@manfred:


versteh dein Entsetzen ehrlich gesagt nicht ganz.
Manfred hat geschrieben:Zum Verständnis, was das wirlich abgeht und damit du nicht alles glaubst, was dir aus interessierten Kreisen aufgetischt wird.



Ich verteufle die Landwirtschaft nicht - auch nicht die Viehhaltung, wie kommst du da drauf?
In den Hohen Tauern gibt es Landwirtschaft.

Ich denke aber, dass es nicht mehr ohne gesetzliche Regulierungen geht, weil auch Grundbesitzer (wie leider fast alle Menschen) in erster Linie auf Profit aus sind.....
(und - nur so nebenbei - "Lebensmittelskandale" sind mir eher egal, ich weiß schon, dass ich mich nicht so gesund ernähre, wie ich sollte.....)
Die natürlich (gemeinsam mit "natürlichen Menschen") gewachsene Landschaft allerdings liegt mir am Herzen - und die ganzen Wildtiere- und pflanzen (ja, ich gebs zu, ich sammel gern)
Wie kann man das schützen?
Alternativen zu einem Nationalpark: ??
liebe Grüße!
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Hi Ina,
LG
das, was schützenswert ist, das ist doch genau das, was durch Jahrhunderte lange Bewirtschaftung gewachsen ist bzw. in dieser Form durch eine sinnvoll Bewirtschaftung existiert. Wieso also sollte man ausgerechnet diese nun untersagen und etwas daran ändern wollen, obwohl es doch so wunderbar funktioniert? Und was soll falsch daran sein, wenn diejenigen, deren Beruf es nun mal ist, durch die sinnvolle Bewirtschaftung und die Pflege des Waldes dadurch Profit machen, was nicht anderes heißt als dass sie dadurch ihren Lebensunterhalt bestreiten?ina maka hat geschrieben:Die natürlich (gemeinsam mit "natürlichen Menschen") gewachsene Landschaft allerdings liegt mir am Herzen - und die ganzen Wildtiere- und pflanzen (ja, ich gebs zu, ich sammel gern)
Wie kann man das schützen?
Alternativen zu einem Nationalpark: ??
LG
Tanja


- Reisende
- Beiträge: 4268
- Registriert: Fr 20. Jul 2012, 15:05
- Wohnort: Altmoränenlandschaft in Klimazone 8a
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Also wenn ich das, was ich bisher dazu gelesen habe, richtig verstanden habe, dann geht es bei der Umwidmung zum Nationalpark vor allem um folgendes:
- Es werden bestimmte Areale (nicht die gesamte Fläche) von einer Nutzung freigestellt und so der Lebensraum für bestimmte Tier- und Pflanzenarten reserviert. Dies geschieht z.B., indem der Staat Flächen von den Bauern pachtet und ungenutzt lässt. Es wird also niemand enteignet, den einzigen "Nachteil" hat der Steuerzahler.
- Die ansässigen Landwirte bekommen zwar tlw Nutzungsvorgaben, im Gegenzug aber auch Subventionen, die ihr Auskommen sichern.
- Insb. die Land-, aber auch eine extensive Forstwirtschaft wird beibehalten. Denn grade das ist wichtig zur Erhaltung des Landschaftsbildes.
- Durch die Umwidmung wird rechtlich abgesichert, dass keine neuen, für die Natur dort schädlichen Nutzungen hinzukommen.
- Durch eine einheitliche Organisation und Verwaltung wird der Tourismus gestärkt, ein überregionales Marketing betrieben, sowie neue Absatzmöglichkeiten werden erschlossen.
- Der Status "Nationalpark" führt dazu, dass EU-Gelder abgefordert werden können, die der Region zugute kommen sollen.
Aber die Betonung liegt verstärkt auf "sinnvoll" und "Pflege". Für uns ist es selbstverständlich, so im Einklang mit der Natur zu wirtschaften, dass wir auf Dauer etwas davon haben. Aber das gilt nunmal nicht für jeden Menschen. Deshalb bedarf es gesetzlicher Regelungen, die den nicht so rücksichtsvoll und weitsichtig Denkenden Grenzen setzen. Ob solche Gesetze auch ohne den Status Nationalpark ausreichend sind, kann ich atm nicht beurteilen, dafür müsste ich mich intensiver einlesen.
- Es werden bestimmte Areale (nicht die gesamte Fläche) von einer Nutzung freigestellt und so der Lebensraum für bestimmte Tier- und Pflanzenarten reserviert. Dies geschieht z.B., indem der Staat Flächen von den Bauern pachtet und ungenutzt lässt. Es wird also niemand enteignet, den einzigen "Nachteil" hat der Steuerzahler.
- Die ansässigen Landwirte bekommen zwar tlw Nutzungsvorgaben, im Gegenzug aber auch Subventionen, die ihr Auskommen sichern.
- Insb. die Land-, aber auch eine extensive Forstwirtschaft wird beibehalten. Denn grade das ist wichtig zur Erhaltung des Landschaftsbildes.
- Durch die Umwidmung wird rechtlich abgesichert, dass keine neuen, für die Natur dort schädlichen Nutzungen hinzukommen.
- Durch eine einheitliche Organisation und Verwaltung wird der Tourismus gestärkt, ein überregionales Marketing betrieben, sowie neue Absatzmöglichkeiten werden erschlossen.
- Der Status "Nationalpark" führt dazu, dass EU-Gelder abgefordert werden können, die der Region zugute kommen sollen.
Daran ist gar nichts falsch.Tanja hat geschrieben: Und was soll falsch daran sein, wenn diejenigen, deren Beruf es nun mal ist, durch die sinnvolle Bewirtschaftung und die Pflege des Waldes dadurch Profit machen, was nicht anderes heißt als dass sie dadurch ihren Lebensunterhalt bestreiten?

da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Das unterstellt, dass dies in der Vergangenheit nicht der Fall gewesen sei. Aber der seit Jahhunderten gewachsene Beweis, dass das Gegenteil der Fall ist, steht ja nun zur Debatte.Reisende hat geschrieben: Aber die Betonung liegt verstärkt auf "sinnvoll" und "Pflege"
Was diese "Umwidmung" tatsächlich bedeutet ist: mehr Bürokratie, noch mehr Gängelung der Bürger durch mehr Zwänge, mehr Gesetze, mehr Verordnungen. Und das ausgerechnet in einem Bereich, der seit langen Zeiten wunderbar funtioniert. Das ist vollkommen unnötig und sinnfrei. Und es schnürt uns Bürger an einer weiteren Stelle in ein enges Korsett, welches die Möglichkeiten zur freien Entfaltung, zu eigenverantwortlichem Handeln und Möglichkeiten zu einem tatsächlichen naturnahem Leben noch mehr einschränkt als es eh schon der Fall ist. Touristenströme ins vermeintliche Paradies zu locken degradiert den Menschen zum Zoobesucher.
Letztendlich ist es eine philosophische Frage: begreifen wir uns als Teil dieser Welt oder als ein Fremdkörper in ihr?
Nicht mehr Bürokratie brauchen wir, sondern weniger!
Tanja


Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
@Reisende.
Danke für Deinen Text!
Ich als NRW ler habe volles Vertrauen auf unsere Landesregierung und ihren Umweltminister Johannes Remmel!
Wir sind zwar etwas über das übliche Maß verschuldet, aber auf dem richtigen Weg.
Danke für Deinen Text!
Ich als NRW ler habe volles Vertrauen auf unsere Landesregierung und ihren Umweltminister Johannes Remmel!
Wir sind zwar etwas über das übliche Maß verschuldet, aber auf dem richtigen Weg.
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Hatten wir nicht schon mal eine Diskusion ähnlichen Inhalts, wo es um mehr Bürokratie und Gesetze vs. weniger davon zum Schutz von Landschaften usw. ging?
Natürlich war der Mensch stark beteiligt an der Schaffung der Kulturlandschaften während der letzten Jahrhunderte. Aber man muß sich doch mal fragen: was hat er im Laufe der ganzen Jahrhunderte getan, und was tut er (zunehmend!) seit den letzten .... keine Ahnung, 60-70 Jahren?!
Und ist es nicht so, daß in den letzten Jahrzehnten der Mensch immer mehr gegen die Natur arbeitet, als mit ihr?! Daß die Ausbeutung zunimmt, schon allein wg. der höheren Bevölkerungszahlen?
So gesehen wäre ein Maisfeld mit Gen-Mais auch Kulturlandschaft - also nicht schlimm?
Hier gibt es auch Großgrundbesitzer, die die Wälder abholzen bis es nicht mehr geht. Früher machte man Holz mit Sägen und Rückepferden, heute kommen monströse Harvester zum Einsatz die riesige Schneisen durch den Wald brauchen. Gewachsene, weiche, kleine Waldwege gibt es daher kaum noch, alles ist asphaltiert oder mit dickem Splitt belegt - ist das die in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft, die wir wollen?!
Ich versteh das Forum manchmal wirklich nicht. Auf der einen Seite geht es um das Bienensterben, um Permakultur und Nachhaltigkeit. Doch dann heißt es wieder, wir bräuchten nicht noch mehr Gesetze, um die Natur zu schützen.
Natürlich müssen Gesetze her - zumindest so lange, bis auch der letzte begreift, daß z.B. Unkrautvernichter und Pestizide, die sogar im Hausgarten Verwendung finden damit die Geranien hübsch aussehen, mäßig bis gar nicht eingesetzt werden sollten!
Daß es ohne Gesetze, Verordnungen und (härtere) Strafen nicht geht, das wurde in der Vergangenheit ja wohl schon oft bewiesen.
Ich würde mir auch wünschen, daß wir überhaupt keine Gesetze bräuchten, daß jeder so "vernünftig" wäre und in Harmonie mit der Natur leben würde. Ja, das fänd ich super. Keine Gängeleien mehr, keine Vorschriften, freie Entfaltung für jeden. Fänd ich wirklich klasse.
Aber da "das Volk" nun mal aus Individuen besteht, von denen ein Großteil sich vollkommen von der Natur abgetrennt sieht und eben nicht nachhaltig denkt und handelt - was bitteschön bleibt da anderes übrig?
So lange es Leuten Spaß macht, mit ihrem SUV oder Quad durch die Wälder zu heizen, ihren Müll dort abladen, Zigarettenkippen ins Gras werfen usw. - so lange wird es nicht funktionieren ohne Gesetze.
Im übrigen muß ich Ina Maka auch Recht geben wenn sie sagt, daß (alle) Tiere auch eine Daseinsberechtigung haben und der Mensch sich im Grunde nicht anmaßen dürfte, ihren Lebensraum immer und immer weiter zu vernichten. Wer gibt uns eigentlich das Recht dazu!?

Natürlich war der Mensch stark beteiligt an der Schaffung der Kulturlandschaften während der letzten Jahrhunderte. Aber man muß sich doch mal fragen: was hat er im Laufe der ganzen Jahrhunderte getan, und was tut er (zunehmend!) seit den letzten .... keine Ahnung, 60-70 Jahren?!
Und ist es nicht so, daß in den letzten Jahrzehnten der Mensch immer mehr gegen die Natur arbeitet, als mit ihr?! Daß die Ausbeutung zunimmt, schon allein wg. der höheren Bevölkerungszahlen?
So gesehen wäre ein Maisfeld mit Gen-Mais auch Kulturlandschaft - also nicht schlimm?
Hier gibt es auch Großgrundbesitzer, die die Wälder abholzen bis es nicht mehr geht. Früher machte man Holz mit Sägen und Rückepferden, heute kommen monströse Harvester zum Einsatz die riesige Schneisen durch den Wald brauchen. Gewachsene, weiche, kleine Waldwege gibt es daher kaum noch, alles ist asphaltiert oder mit dickem Splitt belegt - ist das die in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft, die wir wollen?!
Ich versteh das Forum manchmal wirklich nicht. Auf der einen Seite geht es um das Bienensterben, um Permakultur und Nachhaltigkeit. Doch dann heißt es wieder, wir bräuchten nicht noch mehr Gesetze, um die Natur zu schützen.
Natürlich müssen Gesetze her - zumindest so lange, bis auch der letzte begreift, daß z.B. Unkrautvernichter und Pestizide, die sogar im Hausgarten Verwendung finden damit die Geranien hübsch aussehen, mäßig bis gar nicht eingesetzt werden sollten!
Daß es ohne Gesetze, Verordnungen und (härtere) Strafen nicht geht, das wurde in der Vergangenheit ja wohl schon oft bewiesen.
Ich würde mir auch wünschen, daß wir überhaupt keine Gesetze bräuchten, daß jeder so "vernünftig" wäre und in Harmonie mit der Natur leben würde. Ja, das fänd ich super. Keine Gängeleien mehr, keine Vorschriften, freie Entfaltung für jeden. Fänd ich wirklich klasse.
Aber da "das Volk" nun mal aus Individuen besteht, von denen ein Großteil sich vollkommen von der Natur abgetrennt sieht und eben nicht nachhaltig denkt und handelt - was bitteschön bleibt da anderes übrig?
So lange es Leuten Spaß macht, mit ihrem SUV oder Quad durch die Wälder zu heizen, ihren Müll dort abladen, Zigarettenkippen ins Gras werfen usw. - so lange wird es nicht funktionieren ohne Gesetze.
Im übrigen muß ich Ina Maka auch Recht geben wenn sie sagt, daß (alle) Tiere auch eine Daseinsberechtigung haben und der Mensch sich im Grunde nicht anmaßen dürfte, ihren Lebensraum immer und immer weiter zu vernichten. Wer gibt uns eigentlich das Recht dazu!?
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Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Öhm nö, das unterstelle ich damit nicht. Damit man etwas schützen kann, muss ja erstmal was schützenswertes da sein. Dass das so ist zweifel ich gar nicht an. Bitte nicht mißverstehen, ich bin weder pro noch contra Nationalpark dort. Ich versuche nur sachlich aufzugliedern, und wollte deutlich machen, dass durch einen solchen Status der Landstrich nicht entvölkert wird, oder alle in die Arbeitslosigkeit getrieben werden.Tanja hat geschrieben: Das unterstellt, dass dies in der Vergangenheit nicht der Fall gewesen sei. Aber der seit Jahhunderten gewachsene Beweis, dass das Gegenteil der Fall ist, steht ja nun zur Debatte.
Was diese "Umwidmung" tatsächlich bedeutet ist: mehr Bürokratie, noch mehr Gängelung der Bürger durch mehr Zwänge, mehr Gesetze, mehr Verordnungen. Und das ausgerechnet in einem Bereich, der seit langen Zeiten wunderbar funtioniert. Das ist vollkommen unnötig und sinnfrei. Und es schnürt uns Bürger an einer weiteren Stelle in ein enges Korsett, welches die Möglichkeiten zur freien Entfaltung, zu eigenverantwortlichem Handeln und Möglichkeiten zu einem tatsächlichen naturnahem Leben noch mehr einschränkt als es eh schon der Fall ist. Touristenströme ins vermeintliche Paradies zu locken degradiert den Menschen zum Zoobesucher.
Letztendlich ist es eine philosophische Frage: begreifen wir uns als Teil dieser Welt oder als ein Fremdkörper in ihr?
Nicht mehr Bürokratie brauchen wir, sondern weniger!

Kannst du garantieren, dass es zukünftig so positiv weitergeht, wie es bisher ist?
Thema Verwaltung: Ja, wird dadurch mehr. Ja, kostet Geld. Ja, schafft neue Arbeitsplätze und Aufgabenfelder. Ja, man kann Dinge auch überregulieren. Im Hohen Tauern läuft sie nach Aussage der dort ansässigen Landwirte auch nicht rund. Trotzdem scheint sie dort unterm Strich vorteilhaft zu sein.

Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Dafür bin ich viel zu weit weg, regional als auch thematisch. Habe mich damit - bis auf heute mithilfe der hier gezeigten Links und der Diplomarbeit - noch nicht wirklich auseinander gesetzt.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
Re: Nationalpark Teutoburger Wald vor dem Aus
Vielleicht liegt der Knackpunkt darin, daß jeder "die Welt" anders betrachtet. Für mich bedeutet "die Welt" in erster Linie im wahrsten Sinne Mutter Erde, von der wir leben, als Teil von ihr.Tanja hat geschrieben: Letztendlich ist es eine philosophische Frage: begreifen wir uns als Teil dieser Welt oder als ein Fremdkörper in ihr?
Aber für wie viele Leute bedeutet "die Welt"eine Welt aus Konsum und nach-mir-die-Sintflut-Einstellung? Und auch sie betrachten sich als ein Teil dieser Welt, wie sie sie sehen.
Und deshalb krankt es m.M.n. an der unterschiedlichen Weltsicht, an der unterschiedlichen Interpretation was man als "Welt" definiert. Aber welche ist die "richtige", und wer entscheidet das?