Es ist nicht alles schwarz und weiß...Nicki hat geschrieben:Ich schnall ab....Und haben noch dazu das Problem, das man uns ganz leicht Steuerhinterziehung vorwerfen könnte, denn lt. Gesetz kann man nicht mit weniger Geld als dem Hartz4satz leben. So wurde mir das wörtlich gersagt, als ich vor 2 Jahren Mietzuschuß beantragt habe. Das ich durchaus mit meinem Geld rund komme, interessiert nicht.![]()
Ja, leider....Räubermutter hat geschrieben:Kreativität, Unabhängigkeit, Mut, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung - solche Eigenschaften werden in Deutschland wirklcih zunichte gemacht...![]()
Zu den Ausnahmen:
Gerade die unter 30jährigen, die willig und mutig genug sind zu gründen und sich auf eigene Beine zu stellen, sollten gefördert und nicht gemolken werden. Und gerade in der Phase der Neugründungen ist diese zusätzliche Belastung ein KO-Kriterium.Die neue Pflicht zur Vorsorge soll nur die Selbständigen treffen, die jünger als 30 Jahre alt sind.
Nicht unbedingt. Bei einer vernünftigen Planung würde das mit eingerechnet und ggf. die Kredite angepasst.
Etwas lax ausgedrückt, aber für mich klingt das so: Wer vermögend ist, braucht in diesem Land nichts zu zahlen. Sehr solidarisch....Für den Personenkreis der Über 30- bis 50-jährigen sind Übergangsregelungen geplant. Wer aus dieser Gruppe eine ausreichende private Vorsorge, Immobilienvermögen oder sonstiges Vermögen nachweisen kann, wird von der obligatorischen Rentenvorsorge ausgenommen.![]()
Sorry, teilweise einseitig gedacht. Immobilien z.B. werden meist auf Kredit gekauft, dann über Jahrzehnte abbezahlt und wenns gut läuft, hat man irgendwann ein Einkommen daraus.Vermögen baut sich seltenst von alleine auf, irgendwann hat irgendwer dafür hart gearbeitet,seinen Kopf dafür hingehalten und eventuell einfach auch nur Glück gehabt. Einen Keil zwischen die Unternehmer zu treiben bringt gar nichts. Du unterteilst in zwei Gruppen: die Bösen die es irgendwie "geschafft" haben sich ein "Vermögen" aufzubauen und die Armen, die rumkrebsen und gerade eben über die Runden kommen.
Ja, wird ja auch schwierig so jemanden 300Euro für die Krankenversicherung und 300Euro für die Rentenversicherung abzunehmen....Eine weitere Ausnahme soll für Selbständige greifen, die weniger als 400 Euro im Monat verdienen.![]()
Ich gehe mal davon aus, dass die 400,-€ so gemeint sind, dass das die Summe ist die am letzten Platz deines Einkommenssteuerbescheides steht, also das was wirklich übrig bleibt, dein zu versteuerndes Einkommen. Abgesehen davon, dass ein Kleinstunternehmer oft die Härtefallreglung der Krankenkassen in Anspruch nehmen kann und "nur" 150,-€ Krankenkasse bezahlen muß. Ebenfalls abgesehen davon, dass ich mir vorstellen kann, das wenn man nur 400,-€ Netto hat, die allermeisten ergänzendes H4 bekommen. Somit müßte dann auch der Rentenbeitrag vom Tisch sein.
Gestern abend stiegen die Zahlen der Mitzeichner bei der Petition recht schnell. Momentan (okay ist Feiertag, Vatertag...) stagniert es etwas. Die Frist zur Mitzeichnung läuft bis zum 22. Mai. Bitte gebt das weiter!
@Manfred: Finde ich gut, dass du auch anderweitig aktiv geworden bist.Bin generell kein Freund davon, nur zu meckern und dabei die Händein den Schoß zu legen. Aber mehr als die Petition mitzuzeichnen und die Info weiterzugeben ist mir auch noch nicht eingefallen....
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Blöde Frage, aber was hast du dem Herren denn geschrieben und was erhoffst / erreichst du damit? Müssen Politiker auf so etwas reagieren? Wenn ja, wäre es sehr interessant, wenn du nch Erhalt einer Antwort mal berichtest. Danke dir!
Auch wenn ich selber zwiespältig bin - einerseits kann ich es verstehen, von wegen Solidargemeinschaft und so. Andererseits bin ich ein großer Fan von Selbstverantwortung und ginge ich in die Politik...ich glaub, ich würd einiges ändern...
Sehr schwieriges Thema.
Liebe Grüße
Marion