ich habe das mit der "Studie" auch im Hinterkopf: Plastikschneidunterlagen und Holzbretter wurden mit Salmonellen geimpft. Auf den Holzbrettern waren sie nach (ich meine) 48 Std. nicht mehr nachweisbar, während sie sich auf Plastik munter vermehrten.
Es wurde in ungefähr so argumentiert: durch die im Holz enthaltenen Gerbsäuren bieten sie keinen Nährboden. Die Empfehlung war, die Holzbretter von Zeit zu Zeit zu schleifen, damit sich keine Vertiefungen / Rillen bilden die schlecht zu reinigen sind. Außerdem ab und an eine Behandlung mit heißer Natronlauge, heiß Spülen mit normalem Spülmittel ist ausreichend, Bretter so hinstellen daß sie schnell trocknen können.
Meine persönliche langjährige Erfahrung: dieses Plastikzeugs braucht kein Mensch. Wenn man, wie ich, mit scharfen Messern arbeitet, sind die in kürzester Zeit zerschrappt, und die Plastikschnipsel sind fast unsichtbar. Ordentlich gepflegte Bretter halten ewig, es entstehen Rillen vom Schneiden, aber keine Späne und wenn ein Brett tatsächlich unbrauchbar geworden ist kommt es in den Ofen.
Diese ganzen Spacken-Verordnungen gehen mir echt auf den Keks, genauso wie das ganze neumodische Gelumpse wie Keramikmesser

Liebe Grüße