Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
Das Häuschen liegt in Glandŵr, Pembrokeshire.
Per Streetview sieht man da nur Hecken. Lach.
Versucht mal aus der Luft, das Häuschen zu finden. Mir ist es nicht gelungen.
Per Streetview sieht man da nur Hecken. Lach.
Versucht mal aus der Luft, das Häuschen zu finden. Mir ist es nicht gelungen.
- Little Joe
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Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
... klar, natürlich gehts nicht um die Optik, denke mal da soll ein Exempel statuiert werden, Lammas ist schon berühmt genug und wenns zu viele Nachahmer findet und alle anfangen ihre Häuser selber zu bauen, wo kämen wir denn da hinTanja hat geschrieben:ich meinte, dass es zweifelhaft ist, dass es angeblich von der Optik her nicht passt...

Also los Leute, unterschreibt die Petition, finde die beiden habens echt verdient, dass ihr Haus stehen bleibt

Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
Hallo Freunde,
ich sehe das genauso wie Manfred.
Manfred wo lebst Du eigentlich? Bei uns wird alles enger und enger und bei Dir ist anscheindend das Gegenteil der Fall.
ich sehe das genauso wie Manfred.
ich wäre sehr dafür das dieses Häuschen nicht abgerissen wird, sondern als Vorbild für ökologische Baustoffe und das dort nur solche weiteren Häuser gebaut werden dürfen. Auf der einen Seite sollten wir "Nachhaltig mit nachwachsenden Rohstoffen auskommen und bauen" und dann würde gerade so ein Häuschen abgerissen werden.Das Argument mit der Zersiedelung wird ja gebetsmühlenartig wiederholt.
Ich glaube inzwischen, dass man da stark differenzieren muss.
In den Ballungsräumen mag das der Fall sein, wo Leute mit viel Geld die letzten freien Flecken mit Villen zubauen würden.
In den Wegzugregionen wie unserer ist das Bild doch längst ein ganz anderes. Da stehen selbst Rand- und Alleinlagen leer und vergammeln, weil die Arbeitsplätze zu weit weg sind.
Das Problem sind hier eher die Kosten für die Räumpflicht der Kommunen (die man für Neubebauung ja einfach abschaffen könnte).
Ich würde in Regionen mit unter 150 Einwohnern pro km2 das Bebauungsverbot für den Außenbereich für Wohnhäuser komplett aufheben, evtl. mit der Auflage, dass nur ökologische Baustoffe und regenerative Energien für die Heizung (falls überhaupt noch nötig) zulässig sind.
Die Erschließung ist bei den heutigen technischen Möglichkeiten kein Problem mehr. Wo keine Leitungen in der Nähe sind, kann man Insellösungen machen.
Und wie viele Leute würden denn wirklich draußen bauen? 5%? Evtl. würde das wenigstens Helfen ein paar mehr Menschen am Verlassen dieser Regionen zu hindern.
Im Gegenzug kann man den technisch überholten und oft baufälligen Bestand in den Dörfern abreißen und diese so auch wieder attraktiver machen.
Und wo genau ist denn der Nachteil für "die Natur"?
Eine Besiedlung schafft doch eher kleinräumige Strukturen. Und je mehr Abwechslung in der Landschaft und je mehr Grenzflächen, desto mehr Lebensraum für alle möglichen Arten.
Manfred wo lebst Du eigentlich? Bei uns wird alles enger und enger und bei Dir ist anscheindend das Gegenteil der Fall.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
Oberfranken.
Unser Landkreis verliert zur Zeit ca. 300 Bewohner jährlich. Das entspricht ca. 0,5% der Bevölkerung.
Also jedes Jahr ein kleines Dorf.
Seit Anfang der 90er sind wir von ca. 75.000 auf ca. 69.000 runter. Tendenz beschleunigend. Und richtig übel wird es, wenn mal die Babyboomer ins Sterbealter kommen...
In vielen Häusern wohnen nur noch 1 oder 2 Rentner. In den entlegeneren Ortschaften wie z.B. Nordhalben haben wir teils Leerstände von mehreren Dutzend Häusern.
Da sollte sich die Politik langsam ein paar Gedanken machen, wie man die Jungen halten oder evtl. sogar den einen oder anderen Zuzügler anlocken kann.
Und in meinen Augen wäre ein entscheidender Schritt dahin, den Menschen wieder mehr Freiheit in der Lebens- und damit auch Wohnort- und Wohnungsgestaltung zu geben.
Aberwitzige Auflagen für die wärmetechnische Sanierung alter Häuser zu machen, ist hier alles andere als hilfreich. Gerade ein preiswerter Altbaubestand wäre für viele junge Familien attraktiv, wenn sie nicht zwangsweise zu fast Neubaukosten sanieren müssten.
Und wer neu baut und damit auch das Risiko eingeht, sein Haus irgendwann verkaufen zu müssen (wegen Scheidung oder Schulden oder...), der baut mögl. nahe an die Kreisstadt, weil dort der Bevölkerungs- und damit Immobilienwertverlust etwas weniger dramatisch ist.
Unser Landkreis verliert zur Zeit ca. 300 Bewohner jährlich. Das entspricht ca. 0,5% der Bevölkerung.
Also jedes Jahr ein kleines Dorf.
Seit Anfang der 90er sind wir von ca. 75.000 auf ca. 69.000 runter. Tendenz beschleunigend. Und richtig übel wird es, wenn mal die Babyboomer ins Sterbealter kommen...
In vielen Häusern wohnen nur noch 1 oder 2 Rentner. In den entlegeneren Ortschaften wie z.B. Nordhalben haben wir teils Leerstände von mehreren Dutzend Häusern.
Da sollte sich die Politik langsam ein paar Gedanken machen, wie man die Jungen halten oder evtl. sogar den einen oder anderen Zuzügler anlocken kann.
Und in meinen Augen wäre ein entscheidender Schritt dahin, den Menschen wieder mehr Freiheit in der Lebens- und damit auch Wohnort- und Wohnungsgestaltung zu geben.
Aberwitzige Auflagen für die wärmetechnische Sanierung alter Häuser zu machen, ist hier alles andere als hilfreich. Gerade ein preiswerter Altbaubestand wäre für viele junge Familien attraktiv, wenn sie nicht zwangsweise zu fast Neubaukosten sanieren müssten.
Und wer neu baut und damit auch das Risiko eingeht, sein Haus irgendwann verkaufen zu müssen (wegen Scheidung oder Schulden oder...), der baut mögl. nahe an die Kreisstadt, weil dort der Bevölkerungs- und damit Immobilienwertverlust etwas weniger dramatisch ist.
Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
Hallo Manfred,
jetzt weis ich woher die vielen Menschen bei uns hier kommen bei uns ist es das Gegenteil.
Und es wird immer enger und immer mehr Menschen immer mehr Wohnbunker Blöcke oder Häuser möchte ich das nicht nennen, vor allem Studentenwohnheime wo ein Appartement so groß ist wie ein Schuhkarton.
Und vorallem immer mehr Städter ziehen hier her.
jetzt weis ich woher die vielen Menschen bei uns hier kommen bei uns ist es das Gegenteil.
Und es wird immer enger und immer mehr Menschen immer mehr Wohnbunker Blöcke oder Häuser möchte ich das nicht nennen, vor allem Studentenwohnheime wo ein Appartement so groß ist wie ein Schuhkarton.
Und vorallem immer mehr Städter ziehen hier her.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!
Ich sag es mal so: Für den Preis eines Einfamilienhauses bei Euch ist hier wahrscheinlich dein kleiner Wunschbauernhof mit Kuh drin. 

Re: Petition: Rettet Charlies und Megs Ökohaus!


Glaub mir das wäre mein Paradies.
Aber auch nur meins.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.