Bei frischem Gemüse müsste man aber auch unterscheiden: Die Tomate aus der industriell nahen Produktion mit Kunstdünger und Pflanzenschutz ist nicht gleichwertig zu einer Freilandtomate auf gesundem Boden und im naturnahen Anbau.
Gesunde Ernährung für einen gesunden Körper und Geist
Früher sagte man in etwa: Ein Apfel am Tag erspart Dir den Gang zum Arzt. Heute gibt es Äpfel, die krank machen => Apfelallergie„Nahrung und Medizin sind keine unterschiedlichen Dinge, sie sind Vorderseite und Rückseite einer Medaille. Künstlich angebautes Gemüse kann als Nahrung gegessen werden, nicht aber als Medizin dienen.“ – Dies schreibt der japanische Mikrobiologe, Bauer und Philosoph Masanobu Fukuoka in seinem Buch „Der Große Weg hat kein Tor“, das bereits 1978 erschien.
Apfel ist also nicht gleich Apfel. Bei manchen muss man beinahe vorbeugend eine Pille dazunehmen.
Gesundheit – Erst Boden, dann Pflanze, dann Tier und Mensch
Die Wissenschaft findet heute immer mehr gesundheitsfördernde und heilende Substanzen in Pflanzen. So z. B. Silvestrol (engl. Salvestrol) das beim Menschen gezielt und hocheffizient Krebszellen zerstört. Jedoch bilden nur Pflanzen, die selber Abwehrkräfte gegen Pilzangriffe bilden mussten, diese Substanz. Nun werden aber seit den 1950er Jahren Fungizide eingesetzt, die Pilzerkrankungen verhindern, mit der Folge das die so behandelten Pflanzen kein Silvestrol bilden.
Es überrascht daher nicht, dass Krebserkrankungen seit den 1950er Jahren ständig zunehmen. (s. Salvestrole – die Antwort der Natur auf Krebs, von Brian A. Schaefer, 2013)