puh, ganz neues thema für mich, und die beitragsberechnung scheint auch eine kleine wissenschaft für sich zu sein.
was ich auf die schnelle dazu sagen kann:
es gibt zwei verschiedene berechnungsansätze:
1) geschätzter arbeitsbedarf
2) bewirtschaftete flächen sowie anzahl gehaltener / erzeugter tiere
nr. 1 ist die grundsätzliche verfahrensweise, die sie, wenn ich das richtig verstehe, auch bei dir angewendet haben. nr. 2 kommt nur zum tragen, wenn es sich um ein
Unternehmen der Landwirtschaft mit überwiegender Bodenbewirtschaftung oder forstwirtschaft handelt. wenn bei dir 3 von 4 ha weideland sind, dann spricht das in meinen augen für diese art unternehmen. vll. gucken sie auch auf das erwirtschaftete einkommen aus den jeweiligen bereichen, das weiß ich nicht.
ich komme nach deinen angaben (3 ha weide, 4 pferde, 5 schafe) bei der berechnung nach nr. 2 auf eine summe von 32,39 ber (berechnungseinheiten), multipliziert mit dem beitragsfußsatz von aktuell 5,96 € ergibt das einen beitrag von ca. 193 €.
das erscheint mir für eine bg auch realistischer.
du könntest dir ja
deren erläuterungen nochmal anschauen, selbst nachrechnen und gucken, ob du für eine anwendung des 2. berechnungsansatzes gute argumente hast.
denn den arbeitsbedarf können sie scheinbar wirklich recht frei schätzen, zitat
Die entsprechenden Ansätze werden dabei durch wissenschaftliche Untersuchungen erarbeitet. da kannst du keinen weiteren einfluss nehmen vermute ich. was einmal auf so nem formular steht, wird leider selten wieder vergessen.
hab das alles aber nur kurz recherchiert, daher alle angaben ohne gewähr.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.