Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

Was halt nirgendwo passt
Aproximata
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Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#1

Beitrag von Aproximata » Mo 4. Apr 2011, 15:04

Hallo zusammen.
Mein Mann und ich ziehen im Mai in ein älteres, abgelegenes Häuserl. Sämtlich Freunde und Bekannte - vor allem die weiblichen - machen mich nun ganz narrisch mit ihren ängstlichen Phantasien z. B. "den bösen Einbrecher" und die "wilden Tiere" :haha: :platt:

Eigenltich bin ich kein Angst-Typ, aber etwas anstecken habe ich mich nun doch lassen und mir mal ne Liste geschrieben um vorzubeugen und zu handeln. Vor allem wenn es mal vorkommen sollte, daß ich einige Tage alleine im Haus bin.

Das A und O wäre natürlich ein Hund. Das geht aber (noch) gar nicht, da einfach keine Zeit für Betreung und Erziehung bleibt.

Folgendes habe ich mir nun zur Sicherheit für Haus und Frau notiert:

Die Fenster im Erdgeschooß sind vergittert.
Die Terassentüre besteht aus 2 seperat zu schließeden Holztüren.
Es gibt einen Bewegungs-Melder, ob der funktioniert wissen wir erst im Mai.
Die Vorbesitzer hatten einen Hund, die Warn-Schilder werden wir hängen lassen.
Die Haustüre hat ein vergittertes? Fensterl und 2 solche Ketten-Dinger (ich hoffe ihr wißt was ich meine)
Evtl. möchte ich einen kleinen Spiegel irgendwie am Eingang hinbasteln, damit man vom Küchenfenster sieht wer vor der Türe steht.
Desweiteren werde ich mir ein Pfefferspray besorgen (bringt das überhaupt was?)
Wichtige Telefonnummern (z. b. die nächsten NAchbarn und so) griffbereit haben
In der Werkstatt wird auf alle Fälle ein Rauchmelder installiert, nicht das der Töpferofen uns den Wald abfackelt.
In der dunklen Jahreszeit könnt man evtl. eine Zeitschaltuhr an einer (LED) Lampe anbringen, damit schon vorher Licht im Haus brennt.

Im Netz habe ich auch ein wenig gesucht, neben den üblichen Fensteralarmen gibt noch so "Fernseh" Simulatoren - das wäre wohl eher für den Urlaub.
Zur Sicherheit gehört natürlich auch ein gut ausgestatteter Erste Hilfe Koffer für Mensch und Tier. Eh klar.

Gibt eingentlich eine CD mit Hundegbell? Könnte ich mir auch Wirkungsvoll vorstellen.

Hat sonst noch wer Ideen?

BernhardHeuvel
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#2

Beitrag von BernhardHeuvel » Mo 4. Apr 2011, 15:45

Aproximata hat geschrieben:Das A und O wäre natürlich ein Hund.
Naja - ich weiß nicht. Ich habe Bekannte, denen sie ein Auto mitsamt darin eingesperrten Hund geklaut haben. Meinen Onkel haben sie zusammengeschlagen, obwohl der Hund danebenstand. Wenn Du den Hund nicht mannscharf machst, bringt ein Hund gar nichts. Mannschärfe ist aber mit Vorsicht zu genießen und benötigt eine professionelle Ausbildung - sonst hast Du selbst nachher ein Problem. In den meisten Fällen erweist sich ein Hund als nutzlos. Außer er bellt und warnt Dich entpsrechend. Aber selbst das klappt nicht immer...

Gänse sind im Gegensatz zu Hunden unbestechlich...
Aproximata hat geschrieben:Die Terassentüre besteht aus 2 seperat zu schließeden Holztüren.
Es kommt nicht auf die Anzahl der Türen, sondern auf das Schloss an. Und das bringt wiederum nichts, wenn Du tagsüber bei offener Türe überfallen wirst. Auch nett: Bei uns haben sie vorne geklingelt - während die Frauen bei meiner Mutter vorne an der Haustüre gebetelt haben, haben die Männer der Truppe hinten auf dem Hof die Werkzeuge aus der Werkstatt geschleppt. Mein Vater konnte sie überzeugen, diese wieder zurückzustellen. :pfeif:
Aproximata hat geschrieben:Desweiteren werde ich mir ein Pfefferspray besorgen (bringt das überhaupt was?)
Jein - es gibt große Qualitäts- und Anwendungsunterschiede beim Pfefferspray. Ich kann Dir das Spray von der Firma Walther empfehlen. Die sind brauchbar und bezahlbar zugleich. Die Anwendung sollte geübt werden, das bedeutet, Du solltest eine Dose zur Probe mitbestellen. Zumindest einmal solltest Du im Gegenwind gestanden haben, weil es so schön prickelt (aber nicht im Bauchnabel...).

Aproximata hat geschrieben:Wichtige Telefonnummern (z. b. die nächsten NAchbarn und so) griffbereit haben
Ich habe für die ganze Nachbarschaft Trillerpfeifen vorrätig. Eine Trillerpfeife kostet wenige Cents, läßt sich bequem mit herumtragen und trägt zur Alarmierung der Nachbarn oder anderen Außenstehenden bei. Wenn es mal chaotische Zustände geben sollte, werde ich die verteilen, damit wir uns gegenseitig alarmieren können.

Eine aufmerksame Nachbarschaft ist sowieso durch nichts zu ersetzen.

Aproximata hat geschrieben:...Fensteralarme, ..."Fernseh" Simulatoren...CD mit Hundegbell
Ist eher was für den Mülleimer, denn niemand, der ernsthaft bei Dir einbrechen will, wird sich von solchen Spielereien abhalten lassen.

Aproximata hat geschrieben:Hat sonst noch wer Ideen?
Ein handlicher Knüppel hinter der Tür hilft zur Verstärkung der Argumentation. Eine Videoüberwachungsanlage, verteilt über das Grundstück, finde ich gut,um schnell einen Überblick zu bekommen. Heutzutage sind die sogar noch im bezahlbaren Rahmen. Ansonsten sind die Argumente Schrotflinte und Heugabel noch weit verbreitet auf dem Land :lol:

Nichts zu besitzen, was wertvoll ist. Oder den Anschein erwecken. Wer vergitterte Fenster rundherum und sichtbare Videokameras hat, der macht sich interessant.

Ein paar Bienenstöcke am Eingang sind auch nicht schlecht. :bieni:

Viele Grüße
Bernhard

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Talbewohner
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#3

Beitrag von Talbewohner » Mo 4. Apr 2011, 15:52

Hallo Aproximata,

da hast du dich aber schon ganz schön anstecken lassen.
Denke an das Schöne der "Abgelegenheit" und nicht an angedichtete "Unsicherheiten"
sonst wird es noch eine selbsterfüllende Prophezeiung. ;o)

Ich kann dir aus zweierlei Blickwinkeln Entwarnung geben (eine Garantie gibt es nicht)
1. Ich habe selbst einige Jahre in einer einzeln gelegenen Blockhütte, ca. 1km außerhalb der nächsten Ortschaft gewohnt.
Während dieser Zeit gab es keine Zwischenfälle mit Bösen Buben. Die Vorbesitzerin des Grundstückes, damals noch Sommergarten hatte einen Einbruch durch herumstreunende Heimkinder zu vermelden ,
2. ich habe jahrelang für die Polizei gearbeitet und hatte damals den Eindruck, dass die Kriminalität in den Ballungsgegenden deutlich höher war als in Einzellage-Gehöften

Folgende Argumente aus Beiden.
Die Chance , dass dich sooo abgelegen ein Einbrecher auf seiner Suche nach lukrativen "Jobs" findet ist eher gering.
Sittenmollis lauern lieber in Parkanlagen als in der Einöde.
Wilde Tiere ?? ich weiß nicht wo du lebst. Aber außer Bachen mit Frischlingen sind mir in Deutschland keine potenziellen Angreifer aus dem Tierreich geläufig.

Nun zu den "Sicherheitsvorkehrungen" Rauchmelder sind eine tolle Sache. Auch Bewegungsmelder sind nicht nur konfortabel sondern auch abschreckende und hilfreich bei Besuch (auch ungebetenen).
Dicke Gitter, Kameras, Stacheldraht, Ketten und dergleichen schaffen außer einer Knastatmosphäre auch noch den Glauben: "da ist sicher was zu holen" Wenn ihr nicht Zuhause seid gibt es nur mehr Sachschaden als entwendetes Gut.
Wenn ihr zuhause seid, und es ist wirklich so eine hohe Dichte an Ganoven in eurer Gegend, dann schleißt einen Alarm an einen inneren Bewegungsmelder. Magnetschalter an den Fenstern nicht zu vergessen, ist eine beliebte Variante.
Ein Gutes Schloss, was nicht mit jedem Draht zu öffnen ist sollte Standart sein.

Pfefferspray halte ich für nicht so gut. In Räumen oder Draußen bei Gegenwind bekommst du selbst viel ab.
Die Wirkung und Reichweite ist nicht immer ausreichend. Noch schlimmer sind Schreckschuss oder Gaspistolen.
Ungeübte machen mehr Schaden und außerdem weiß dein Gegenüber, falls selbst bewaffnet nicht das bei dir kein Blei rauskommt. Also Finger weg.

Das Schild mit dem "Bissigen Hund" kann hilfreich sein. Wenn ich als Einbrecher die Wahl hätte würde ich beim Nachbar mit Katzenklappenhaustür einsteigen.
Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Die Frechheit der Diebe ist schier grenzenlos.
Am häufigsten sind die Gelegenheitslangfinger , schnell mal schauen und mitnehmen was schnell mitzunehmen ist.

Jedes Grundstück und jede Situation ist anders. Am Besten, du gehst mal zur kriminalpolizeilichen Beratungststelle bei dir und läßt dich konkret beraten (kostenlos und ohne Werbung für teure Anlagen)

genieße das Leben ohne Angst.


Ciao Bernhard, warst etwas schneller, aber doppelt hält besser :michel:

Aproximata
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#4

Beitrag von Aproximata » Mo 4. Apr 2011, 16:00

Danke für Deine Tipps. Hört man Trillerpfeifen 500 m weit? :hmm: Aber wäre ja keine große Investion.
Die Fentstergitter sind halt schon da, und das Haus mieten wir nur - können also nicht entfernt werden.
Schrothflinte ist auch vorhanden, ob ich damit umgehen könnte weiß ich noch nicht :aeh:
Die Pfefferspray marke hab ich mir mal notiert und nach der Überwachungsanlage werde ich forschen.
Zu haben gibts eigentlich nix wirklich wertvolles.
Da wir recht unkompliziert sind, hoffe ich bald auf eine gute und unterstützende Nachbarschaft (wie wir sie auch jetzt hatten)
Gänse - eher nicht, wir wohnen dirket am Wald.... :hmm:

Tja und das mit den Bienchen schwirrt sogar tatsächlich im Kopf herum (allerdings nicht als Wachhundersatz).
wenn Du tagsüber bei offener Türe überfallen wirst
:ua: Daran denk ich jetzt mal nicht...

Aproximata
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#5

Beitrag von Aproximata » Mo 4. Apr 2011, 16:06

Hallo Talbewohner, jetzt hat sich meine Antwort mit Deiner überschnitten.
Auch für Deine Tipps danke.
Ja, ein bisserl Mulmig ist es mir plötzlich schon.... :rot:
Aber wie Du schreibst,war bisher (haben uns bei den Anwohnern schon mal informiert) nichts kriminelles geschehen.
Denke an das Schöne der "Abgelegenheit
Jaaaa, wir freuen uns schon so :michel:

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Margit
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#6

Beitrag von Margit » Mo 4. Apr 2011, 19:16

Einsicht nehmen, damit Schwachstellen nicht gleich offensichtlich sind!

Ja, Pfefferspray bringt schon was meiner Meinung nach. Muss man natürlich griffbereit haben und man sollte vorher schon mal damit umgegangen sein. Sich selber ins Gesicht sprühen, wär' ziemlich fatal.

Wir haben mittels mehrerer Zeitschaltuhren in mehreren Zimmern zu unterschiedlichen Zeiten Licht.
Unsere Situation ist aber eine ganz andere: Wir leben mitten in einer Siedlung. Fast alle Nachbarn haben Alarmanlagen, bei fast allen wurde auch schon ein- oder mehrmals eingebrochen. Bei uns glücklicherweise noch nicht. Auf Alarmanlagen reagieren hier die Leute aber ohnehin kaum mehr, es gibt täglich Fehlalarme rundherum, da stumpft man ab... Ich möchte keine.

Liebe Grüße
Margit
Mein Blog: http://www.wachsenundwerden.at
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Wissen ist etwas anderes als Weisheit.(Wolf-Dieter Storl)

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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#7

Beitrag von die fellberge » Mo 4. Apr 2011, 19:49

Aaaaaaaaach mach dich nicht verrückt!

Bewegungsmelder springen halt auch an, wenn eine lang Katze läuft oder ein Igel.

Ich hab vier Jahre in einer Kleingartenanlage gewohnt- von Oktober bis März/ April alleine!

Das war eine sehr schöne Zeit!

Hier bei uns auf dem Dorf schliessen wir noch nicht mal die Tür ab, wenn wir weg gehen :hhe:

Wir haben aber Hunde und die Statistik sagt, das es immer sehr abschreckt- wenn ein Hund im Haus ist, egal wie gross, weil er anschlägt und die dunklen Banden lautlos agieren wollen.

Geniesst den erfüllten Traum ...........!

........ und an deine Bekannten: " Bangemachen gildet nicht!"
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Nordhang
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#8

Beitrag von Nordhang » Mo 4. Apr 2011, 22:00

Hallo,
kann hier nur fast aus zweiter Hand berichten will dich aber ersteimal beruhigen. In Mitteleuropa ist die Gefahr von Überfällen allgemein gering. Ich hatte noch nie so viel Angst wie hier in der Innenstadt, den hier sehe und höre ich die Rockerkneipe, die vielen Fremden, den kleinen Vandalismus usw. Auf dem Land machte mir nur Angst was ich nicht hörte und das ist mir bedeutend lieber. Die absolute Sicherheit gibt es nicht, doch was Angst macht muss nicht immer die größte Gefahr für dich sein. Auch wenn ich schon eine Klinge am Hals eines Schulfreundes gesehen habe, finde ich meine keine Geburtsstadt auch nachts bedeutend sicherer als z.B. das Frankfurter Bankenviertel. Es kommt eben immer darauf an welche „Gefahren“ in deinem Unterbewusstsein spucken. Suche sie, bewerte sie aus Sicht eines Stadtmenschen und eines Landeis und du wirst viele anders warnehmen. Die größte Gefahr für dich bist meistens du selber. Meine Unachtsamkeit, Leichtsinn, Unwissenheit und falsches Sparen an grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen schätze ich als bedeutend bedrohlicher für mein Leben ein, als ein möglicher Überfall.
Von Überfällen habe ich selbst nur bei Verwandten im Ausland gehört.
Brasilien: Warten bis die Ausländer beim Geldautomat waren mit Waffe bedrohen und abhauen.
Südafrika: Touristen beim bummeln überfallen, erschrecken das der alte Deutsch anfängt plötzlich wie von der Tarantel gestochen zu schreien und vor lauter Schreck ohne Geld halsüberkopf abzuhauen.
Litauen: Altes Mütterchen mit 5 Männern mit Sturmmasken und Maschinengewehren überfallen. Mütterchen hatte Ihr gesamtes Erspartes für einen neuen Traktor der Nachbarn verliehen und am Tag der Rückzahlung…. Besuch bekommen.
Aber nochmals für deine Sicherheit in Deutschland ist eine Krankenversicherung und eine korrekte Einweisung für die neue Motorsäge und ein Handy mit Guthaben 100mal wichtiger als eine Kameraüberwachung deines Grundstückes.
Lg Nordhang

der elch oh schreck

Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#9

Beitrag von der elch oh schreck » Di 5. Apr 2011, 03:26

hallo,

sicherheit in deutschland wozu die frage ?
ballungsraum meiden.
schmuck weglassen.
alarmanlage wenn dann nicht sichtbar.
haustür offen lassen , lichtschranke anbringen. jeder einbrecher der sich mühseelig anschleicht des nachts wird schneller flüchten, vor der offenen tür als vor dem hund den er betäuben muß.
pfefferspray gibts in frankreich als schaum , keine windprobleme gegner schach matt, beim wegrennen ist nen normales rückwärtsgerichtet gut tauglich.
randlagen mit womöglich sackgasse kaum einbrüche.
gitter an den fenstern zeigen auch nur da ist was zu holen und alles was signalisiert wir wollen keine einbrecher wird für profis intressant.
die gehen anders vor und schutz ist dann mit normalen mitteln nicht möglich , normal meine ich , keine bodygards für die kinder , 3 schicht wachpersonal. usw ...
gut geschützte wohnbereiche in ballungsräumen , miete neben nem minister hohem beamten auch wenn du dessen partei nicht wählen würdest. (da zahlt der staat deinen schutz mit)
sicherer platz zum schlafen in ballungsräumen - kostenlos - friedhof ... normale menschen trauen sich nachts nicht hin ... für gesindel ist nichts zu holen ... ruhig sicher.
alles was abgelegen ist ist sicherer als alles was gut zugänglich ist, aber angst ist nen geschäftsmodell der welt.

komisch langsam leben die menschen die normal sind , so wie die menschen die in den knast gehören , den sich die normalen selbst bauen ?
also sollte man die wenigen verbrecher entlassen und die mehrheit hinter gitter stecken ;-) damit sie sicher aufbewahrt sind ?

traurige grüße nen elch

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seltershexe
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#10

Beitrag von seltershexe » Di 5. Apr 2011, 04:19

Zu den Gitter am Fenster möchte ich noch anmerken (gerade im Zusammenhang mit Rauchmeldern), dass diese nicht nur Eindringlinge abhalten können, sondern im Brandfall auch dich das Leben kosten können. Weil raus kommst du dadurch nämlich auch nicht - schon gar nicht in Panik.

Gänse sind wirklich sehr gute Wächter. Die machen ganz schön Radau! Ich erinnere mich an einen Vorfall im Jugendalter. Wir hatten einen Kleingärtner in der Nachbarschaft, mit Gänsen. Irgendwann des nachts machten die Gänse ein Theater, als würde die Welt untergehen. Der Gärtner wohnte aber woanders, also schlich mein Vater mit der Flinte raus. Vorher rief er aber die Polizei - und gemeinsam konnte ein "Penner" dingfest gemacht werden, der in der Gartenhütte ein Feuer machen wollte - ihm war kalt und ersuchte ein bisschen Geld. Sehr verlässliche Tiere! :opa:
Was es alles gibt, das ich nicht brauche! (Aristoteles) ★

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