Bei der Verfolgung des Themas stieß ich auf diesen Ansatz einer Erklärung:
http://www.transitionsblog.de/content/k ... stikabfall
Bei Wikipedia habe ich mich dann verlaufen. Zurück gefunden habe ich dann bei Dave Hakkens:
https://preciousplastic.com/en/
Der hat einfache Maschienen entwickelt um Plastik zu verarbeiten und hat die Pläne online gestellt. Sehr spannend.
Am letzten Freitag bin ich mit meinem Wasserkanister zusammengestoßen der dadurch einen kleinen Bruch erhielt, es war ihm wohl zu kalt gewesen. Mit meinem neuen Wissen griff ich mir die Lötpistole und einen Schraubdeckel einer Orangensafttüte. Am Lötkolben ließ sich der Plastedeckel (HD-PE, 02) leicht zu einer fädenziehenden Creme schmelzen die sich auf den Bruch gut auftragen ließ. Mit der Lötkolbenspitze habe ich die Creme vorsichtig mit dem Plaste des Kannisters (wohl auch PE) "verrührt". Dabei bin ich einmal zu tief in den Kanister getunkt und habe ein kleines Loch rein gemacht. Aber auch das ließ sich gut zulöten!
Am nächsten Tag habe ich einen Sammelbehälter im Supermarkt gesehen in dem HD-PE für ein Integrationsprojekt gesammelt wurden.
Des weiteren stolperte ich über Hinweise das Acryl (Plexiglas) mit Aceton (andere schreiben Nitroverdüner) aufgelöst werden kann indem mensch 1/3 Verdünner mit 2/3 zerkleinertes Acryl in ein Glas mit Deckel füllt und 2Wochen gelegentlich schüttelt. Die Lösung kann angeblich in Lösungsmittelfeste Formen gegossen werden und soll, je nach Ausgangsmaterial, transparent aushärten durch verdunsten des Lösungsmittels.
Ich habe schonmal angefangen Acryl zu sammeln.
