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Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 13:20
von Benutzer 146 gelöscht
Nur mal neugierhalber, weil das gerade in einem anderen Faden angesprochen wurde:
Neben den Rentnern, Arbeitslosen, Schichtarbeitern, Selbstständigen und Bewohnern anderer Zeitzonen, gibt es doch bestimmt Einige in "bezahlten Beschäftigungsverhältnissen", die tagsüber hier schreiben. Wie geht denn deren Arbeitgeber damit um?
Oder ist das ein Tabu-Thema? :holy:

Gruß

frodo

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 13:51
von Adjua
Mir war es, als ich noch Angestellte hatte, immer egal, ob sie zwischendurch was anderes tun - Hauptsache, das Resultat passte am Ende. Kontrollfreakts und Peitschenknaller unter den Vorgesetzten sehen das sicherlich anders.

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 13:56
von Renysol
Auch als Selbständiger kann ich hier schreiben, wann ich will, wenn ich denn was zu schreiben hätte..

Von Leuten, die im Hamsterrad arbeiten, ist mir nur einer bekannt, der in der Arbeitszeit Facebook gemacht hat. Seit der Chef das gemerkt hat, hat der jetzt 24 Stunden am Tag Zeit, FB zu machen. :mrgreen:

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 14:43
von Olaf
http://www.der-postillon.com/2012/03/fa ... tiger.html
Ansonsten antworte ich darauf nur per PM
:pft:
Olaf

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 16:46
von Adjua
Olaf :haha:

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 17:31
von centauri
Olaf :daumen:

Naja das gibts bei uns natürlich nicht.
Hatten wir aber schon mal. Der hat jetzt auch viel zeit.
Wenn man konzentriert arbeiten muß sollte man das lieber lassen.
Er sollte die strasse sperren und nebenbei rauschte ein motorradfahrer durch.
Hatte er aber nicht mitbekommen. Er war nicht da. Er war bei FB. :aeh:

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 17:38
von Adjua
Kommt darauf an, was man gerade macht. Die Programmiererei ist oft gerade so herausfordernd, dass man nicht einschläft dabei (gibt ja doch viel blöde Schreibarbeit dabei und nicht nur interessantes Rätsellösen). Oder Serverwartungsarbeiten, wo man warten muss, bis irgendwelche Prozesse durch sind. Da kann man schon daneben Fernsehen, chatten oder alles zugleich. Man muss halt selber wissen, wann es genug ist und wann es gar nicht geht.

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 18:53
von Olaf
*lach*,
so ist das wirklich:
Oft hab ich nicht das geringste schlechte Gewissen.
Ich installiere einen Rechner, da muss ich alle paar Minuten mal auf OK klicken.
Nebenbei mach ich Telefonhotline, mit dem zweiten Rechner. Aber wenn ich grad nicht auf OK klicken muss und grad keiner anruft....guck ich halt auf den dritten Rechner.
Ich kann auch aus dem Fenster gucken, diesen Sommer haben auf dem höchsten Baum Reiher gebrütet, war schon interessant.
;)
Wer nicht arbeiten will arbeitet auch nicht, zumindest nicht effektiv.
Vielleicht OT:
Als ich in dem Laden anfing habe wir auch eine Stechuhr eingeführt, also mit Chipkarte.
Nach ein oder zwei Jahren fragte mich der damalige Verwaltungsdirektor, mit dem ich gut konnte und auch er offenbar mit mir:
"Nun, Herr H., was halten sie davon?"
"Naja, die vorher morgens vor dem Gebäude gelabert haben labern jetzt hinter der Stechuhr im Flur. Wir bezahlen eine viertel Stelle, die die Daten auswertet und Fehleingabe korrigiert. Ich weiß nicht, ob das was gebracht hat...."
Nun gut, wir haben das dann wieder gelassen. 15.000 Euro (Hard- und Software, wir haben mehrere Eingänge) vom Winde verweht.
Entweder vertraut man seinen Mitarbeitern, dass die in erster Linie mit Hingabe und Ehrgeiz ihren Job machen und schafft die passende Atmosphäre dazu, oder man zwingt sie zum Arbeiten.
:pfeif:

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 21:22
von Senf
Das Schlagwort heißt Betriebsvereinbarung... :)

Re: Internetnutzung im Job

Verfasst: Di 5. Nov 2013, 18:28
von fuxi
Mein Chef müsste (wenn es ihn interessieren würde) nur den Kopf drehen, um bei mir auf den Bildschirm zu gucken und trotzdem bin ich eigentlich nur zu Arbeitszeiten im Forum :mrgreen:
Einer der Vorteile meines Jobs.
Hier wird gehäkelt, nadelgebunden, Filmchen geguckt, gezockt, gelesen, etc ... Übersetzer ist ein "digitaler" Job in mehreren Hinsichten - wenn Arbeit, dann richtig, wenn nicht, dann stundenlang nichts. Solange wir arbeiten wenn Arbeit da ist, ist es egal, was wir in den Leerlaufzeiten machen.

Zur eigenen Unterstützung der Konzentration habe ich mir einen kleinen "Pomodoro"-Wecker auf dem Rechner installiert. Wenn also tatsächlich was zu tun ist, arbeite ich in "Pomodoros" - 25 Minuten arbeiten ohne Ablenkung dann 5 Minuten Pause (in denen ich mir dann Internet erlaube)