Ich konnte das jetzt nicht alles lesen, täte ich das, würde ich wohl gar nicht mehr zum Antworten kommen.
Also nur meine Meinung:
Ich würde neutralen Unterricht immer und jederzeit begrüssen. Dieser lässt sich vermutlich in den naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathematik, Physik, Chemie, Biologie am leichtesten verwirklichen.
Dann sehe ich auch die Sprachen als wichtig und neutral vermittelbar an.
Und jetzt wird es schwierig:
(Seht es mir nach, ich kenn mich eher in den alten Bezeichnungen aus)
- Geschichte
- Politische Bildung
- Sozialkunde
- Religion
Alles problembehaftete Fächer!!!!
- Geschichte, wer interpretiert, wer richtet, wer klärt die Hintergründe.
- Politische Bildung, das Grösste, wie will ich denn hier wertneutral unterrichten (lassen)? Beamtentum im Lehrerstadel, ein Widerspruch par excellence.. oder?
- Sozialkunde, direkter Nachfolger von Politischer Bildung
- Religion, dto (ich bin hier wortkarg, sonst würde ich überschäumen

)
Wir sehen, staatliche Bildung ist sicherlich ... ääähh... hmmmm(???)... jaaa.. bedenklich(!)
So, und wo könnte das hinführen? Ich bin kein Weiser, kein Prophet, demzufolge fehlbar und Ihr dürft gerne an mir rütteln
Wir lernen, was wir lernen sollen
Wir werden, was wir werden sollen (meistens)
Wir glauben, was wir glauben sollen
Wir glauben, die Renten sind sicher
Wir glauben, vor dem Gesetz sind alle gleich
Wir glauben, der Euro ist sicher
Wir glauben, wir wählen _unseren_ Vertreter in der Politik
.
.
Egal was wir glauben
und auch fast egal was wir wählen, wir sind.. gute Konsumenten! Das, und nur das, zählt
Folge unserer Ausbildung?
War das jetzt Politik, Gesellschaftskunde, Weltbürgeransicht oder gar . . . Freidenker
Gruß
Peter
P.S. Erweiterung in Rot