Diebstahl im Gemüsegarten
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Melusine
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
Könnten es Rehe sein?
Bei uns entwickeln die Hirschkühe auch einen seltsamen Geschmack.....
Da gab es schon Hirsche,die den Komposthaufen plünderten,die Blumenbete,die Rosen,das Gemüse die Beerensträucher...
Nur der Kompost war ne echte Herrausforderung.Meine Freundin hatte Reste von der Weinherstellung (Johanisbeeren?) draufgeschüttet...
Das Geweih wurde etwas zu schwer,und der Bursche trollte sich torkelnd in den Wald......
LG,Melusine
Bei uns entwickeln die Hirschkühe auch einen seltsamen Geschmack.....
Da gab es schon Hirsche,die den Komposthaufen plünderten,die Blumenbete,die Rosen,das Gemüse die Beerensträucher...
Nur der Kompost war ne echte Herrausforderung.Meine Freundin hatte Reste von der Weinherstellung (Johanisbeeren?) draufgeschüttet...
Das Geweih wurde etwas zu schwer,und der Bursche trollte sich torkelnd in den Wald......
LG,Melusine
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Woodstock
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
Nein,Rehe können es nicht sein.Das hätte man sicherlich an den Beeten gesehen.In dieser Gegend sind Rehe eher seltener anzutreffen.
Wie gesagt haben mir die Nachbarn schon vom klauen kiloschwerer Kürbiusse berichtet.Es wird in diesen Gärten von Zeit zu Zeit geklaut.
Auch hatte ich heute Morgen einen spontanen Gedanken.Die uralte aber durchaus resolute und dreiste Mutter des Vorpächters erhebt noch in ihren Augen einen gewissen Anspruch auf "ihre" Sträucher und "ihre" fruchtlosen Bäume.Diese Person spaziert regelmässig durch die Gärten und wurde von meinen Nachbarn auch in meiner Parzelle gesehen wie sie sich über meine unkonventionelle Art den Garten zu bewirtschaften ausgelassen hatte.Dies war mein spontaner Verdacht.Aber eben nur ein Verdacht es kann auch jeder andere gewesen sein.
Muss man mit diesen Verlusten einfach rechnen?Es macht mich immens wütend da ich alles von Hand bewirtschafte!
Wie gesagt haben mir die Nachbarn schon vom klauen kiloschwerer Kürbiusse berichtet.Es wird in diesen Gärten von Zeit zu Zeit geklaut.
Auch hatte ich heute Morgen einen spontanen Gedanken.Die uralte aber durchaus resolute und dreiste Mutter des Vorpächters erhebt noch in ihren Augen einen gewissen Anspruch auf "ihre" Sträucher und "ihre" fruchtlosen Bäume.Diese Person spaziert regelmässig durch die Gärten und wurde von meinen Nachbarn auch in meiner Parzelle gesehen wie sie sich über meine unkonventionelle Art den Garten zu bewirtschaften ausgelassen hatte.Dies war mein spontaner Verdacht.Aber eben nur ein Verdacht es kann auch jeder andere gewesen sein.
Muss man mit diesen Verlusten einfach rechnen?Es macht mich immens wütend da ich alles von Hand bewirtschafte!
- Spottdrossel
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- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 10:15
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Re: Diebstahl im Gemüsegarten
Ich denke, die Kameralösung würde für erste Gewißheit sorgen.
Entweder in die Richtung, daß man einen tierischen "Übeltäter" identifiziert und man einen Kompromiß findet, wer in Zukunft welchen Anteil bekommt
, oder ob die Früchte von jemandem ohne Fell und Federn geholt wurden und man sich Gedanken machen muß, wie sich das verhindern ließe.
Solange Du keine Gewißheit hast, kaust Du dauernd an dem Problem rum und je länger man darüber nachdenkt, wie wenig man eigentlich ein großes, schlecht einsehbares Grundstück schützen kann, umso mehr macht man sich verrückt.
Ich hatte hier schon beide Fälle, sowohl eine Nachbarin, die ungeniert meinen schwer tragenden Zwetschgenbaum inspizierte, ohne auch nur zu fragen, ob wir was abgeben wollen, als auch dieses Jahr die Premiere, daß eine junge Amsel eine Umschulung zum Kolibri gemacht hat und wild flatternd Jostas klaut - jahrelang blieben die bis zum Winter unbeachtet hängen.
Nichts ist unmöglich - aber ich wünsche Dir einen tierischen Dieb, die sind meistens sympathischer
.
Entweder in die Richtung, daß man einen tierischen "Übeltäter" identifiziert und man einen Kompromiß findet, wer in Zukunft welchen Anteil bekommt
Solange Du keine Gewißheit hast, kaust Du dauernd an dem Problem rum und je länger man darüber nachdenkt, wie wenig man eigentlich ein großes, schlecht einsehbares Grundstück schützen kann, umso mehr macht man sich verrückt.
Ich hatte hier schon beide Fälle, sowohl eine Nachbarin, die ungeniert meinen schwer tragenden Zwetschgenbaum inspizierte, ohne auch nur zu fragen, ob wir was abgeben wollen, als auch dieses Jahr die Premiere, daß eine junge Amsel eine Umschulung zum Kolibri gemacht hat und wild flatternd Jostas klaut - jahrelang blieben die bis zum Winter unbeachtet hängen.
Nichts ist unmöglich - aber ich wünsche Dir einen tierischen Dieb, die sind meistens sympathischer
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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Woodstock
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
Allerdings!Ich habe absolut nichts dagegen meine Ernte mit Tieren zu teilen.Ich sehe Tiere als gleichberechtigte Lebewesen an deren Lebensbereich wir Mensche stark eingeschränkt haben.
Nur bei Menschen, die einen mühevoll bearbeiteten Garten als Selbstbedienungstheke in einer Überflussgesellschaft ansehen werde ich zur Wildsau!
Das hab ich schon befürchtet dass die Camera-Variante die einzigste zuverlässigste Lösung ist.Werd mal ernshaft darüber nachdenken.Ist aber natürlich auch ne Kostenfrage.
Und bei der Versorgungsplanung spielen gewisse starke Urinstinkte eine nicht gerade unerhebliche Rolle!
Nur bei Menschen, die einen mühevoll bearbeiteten Garten als Selbstbedienungstheke in einer Überflussgesellschaft ansehen werde ich zur Wildsau!
Das hab ich schon befürchtet dass die Camera-Variante die einzigste zuverlässigste Lösung ist.Werd mal ernshaft darüber nachdenken.Ist aber natürlich auch ne Kostenfrage.
Und bei der Versorgungsplanung spielen gewisse starke Urinstinkte eine nicht gerade unerhebliche Rolle!
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Benutzer 1612 gelöscht
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
So ein seltsames Problem habe ich auch.
Ich hatte lilafarbene Zuckererbsen angebaut. Weil es recht wenige waren, habe ich beschlossen, die alle ausreifen zu lassen und als Saatgut zu nehmen. Und von einem Tag auf den anderen waren alle Schoten verschwunden! Am Boden lag auch nichts.
Ich möchte am liebsten, dass es Tiere waren, denn der Gedanke, dass da jemand gezielt was klaut, ist mir einfach zuwider. Aber dass z.B. Vögel an Erbsen gehen, habe ich noch nie beobachtet. Da hätte ich gerne die Gewissheit, so in der Art: Das machen die xy (Tiere). Damit ich nicht von meinesgleichen wieder schlecht denken muss..
Ich hatte lilafarbene Zuckererbsen angebaut. Weil es recht wenige waren, habe ich beschlossen, die alle ausreifen zu lassen und als Saatgut zu nehmen. Und von einem Tag auf den anderen waren alle Schoten verschwunden! Am Boden lag auch nichts.
Ich möchte am liebsten, dass es Tiere waren, denn der Gedanke, dass da jemand gezielt was klaut, ist mir einfach zuwider. Aber dass z.B. Vögel an Erbsen gehen, habe ich noch nie beobachtet. Da hätte ich gerne die Gewissheit, so in der Art: Das machen die xy (Tiere). Damit ich nicht von meinesgleichen wieder schlecht denken muss..
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Benutzer 146 gelöscht
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
seitdem ich mal einen Vogelschwarm auf frischer Tat an unseren Beerensträuchern erwischt habe, ist bei uns alles Beerenobst unter Netzen, sobald die ersten Beeren reifen.
Wenn die Vögel es übrigens einmal entdeckt haben, kommen sie jedes Jahr wieder zum Nachschauen
Bis dieses Jahr waren die Walderdbeeren im Hof nur gegen Schnecken geschützt, aber dann hat sie ein junger Eichelhäher entdeckt...., also nun auch hier ein Netz.
Leider sind die Obstbäume zu groß für Netze - 90% der Birnen wird angepickt, bevor sie reif sind, das Gleiche gilt für Kirschen, wenn denn mal Welche nicht dem Spätfrost zum Opfer gefallen sind
Ob die Johannisbeeren von Vögeln geklaut wurden, erkennt man manchmal daran, dass halb Abgepickte noch am Strauch hängen, oder darunter liegen. Eine RESTLOSE Ernte deutet doch eher auf menschliche Gier
Wenn die Vögel es übrigens einmal entdeckt haben, kommen sie jedes Jahr wieder zum Nachschauen
Bis dieses Jahr waren die Walderdbeeren im Hof nur gegen Schnecken geschützt, aber dann hat sie ein junger Eichelhäher entdeckt...., also nun auch hier ein Netz.
Leider sind die Obstbäume zu groß für Netze - 90% der Birnen wird angepickt, bevor sie reif sind, das Gleiche gilt für Kirschen, wenn denn mal Welche nicht dem Spätfrost zum Opfer gefallen sind
Ob die Johannisbeeren von Vögeln geklaut wurden, erkennt man manchmal daran, dass halb Abgepickte noch am Strauch hängen, oder darunter liegen. Eine RESTLOSE Ernte deutet doch eher auf menschliche Gier
- kraut_ruebe
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Re: Diebstahl im Gemüsegarten
ich denk schon dass man das realistischer weise muss wenn man sein gemüse irgendwo und nicht bei sich zu hause hat.Woodstock hat geschrieben:Muss man mit diesen Verlusten einfach rechnen?
es ist wohl bestimmt ärgerlich und traurig aber etwas überzogen find ich deine reaktion schon.
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Woodstock
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
Warum überzogen?Nur weil ich es nich in Kauf nehmen will dass sich andere Leutz willkürlich an meinem Gemüse bedienen?Das verstehe ich wiederum nicht.
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Picassa
Re: Diebstahl im Gemüsegarten
Lagen Beeren unter den Sträuchern? Wenn nicht, tippe ich auf Tiere.
Gerade bei menschlichen Dieben muss es schnell gehen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dann nichts runtergefallen ist.
Gerade bei menschlichen Dieben muss es schnell gehen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dann nichts runtergefallen ist.
- kraut_ruebe
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Re: Diebstahl im Gemüsegarten
@WS: ich weiss ja nicht welche wortwahl du zuhause pflegst, aber ich find die aussagen drecksack, immens wütend und wildsau wegen ein paar beeren nunmal etwas übertrieben.
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