bestreitet heute eigentlich noch jemand die excistenz von PMS ? es läßt nicht vergleichen - ich will nur damit etwas erklären:
ich litt stark unter pms, damals war aber der begriff - zumindest in meinem umfeld absolut unbekannt - auch die symtome, die ich hatte, hatte sonst keiner, weder meine mutter, noch meine schwestern.
ich rastete des öfteren vollkommen aus an bestimmten tagen. bekam hysterische anfälle, wie mein mann es nannte, verkrachte mich mit allen menschen usw. all die symtome, die hier auch schon mehrfach geschildert wurden. ich dachte, ich lande irgendwann mal in der klappse

bis ich dann auf einen beitrag in einer zeitschrift stieß, die genau die symtome beschrieb, unter denen ich litt. von da an erkannte ich erst den zusammenhang mit der menstruation und dem allmonatlichen auftreten. von da ab ging es mir gewaltig besser. ich lernte damit umzugehen und meine umwelt auch. ich konnte sagen: leute, ich habe pms - geht mir jetzt lieber aus dem weg.

- ich wußte ich lande nicht in der klappse. alleine, dass ich auf einmal einen namen hatte, für das, was ich empfand, war sehr hilfreich. an medikamenten hat mir übrigens nichts geholfen - aber irgendwann war es ganz einfach von alleine weg.
ähnlich verhält es sich mit hsp - wobei hsp, wie ich bereits geschrieben habe, keine krankheit ist, die man weghaben möchte, sondern eine begabung, mit der man leichter umgehen kann, wenn man mehr über sie und sich weiß.
in meinem engsten bekanntenkreis wissen alle, dass ich eine hsp bin. es kam auch schon mal am anfang vor, dass man mich fragte: und kann man etwas dagegen tun? meine antwort war: wenn du erfährst, dass dein kind einen hohen iq hat, fragst du dann auch, ob man was dagegen tun kann?
ahora