Landflucht in Spanien

Was halt nirgendwo passt
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citty
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Re: Landflucht in Spanien

#21

Beitrag von citty » Do 5. Nov 2015, 18:40

Also Sabi(e)ne da muss ich Dir wiedersprechen:

"Bis jetzt sind es nur noch ziemlich viele Moslems, die mit dem Koran eigentlich in vielen Dingen ne Menge mit dem Christentum gemeinsam haben"

Als nicht-Christin kannst Du das gar nicht beurteilen, schau Dir mal dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=Zsmtlvo-HrU

LG Citty
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Landflucht in Spanien

#22

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Do 5. Nov 2015, 19:21

Steinbock hat geschrieben: 1961: Türkische Gastarbeiter kommen ins Land
Bis 1973 waren 14 Millionen Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Elf Millionen kehrten zurück, zum Teil, weil sie von der Bundesregierung dafür Geld bekamen.


http://www.wasistwas.de/archiv-geschich ... -land.html

Der Kapitalismus hat nicht nur angenehme Seiten.
Ich hab mal sowas über die Jugoslawen gelesen. Sie sollen die von ihnen eingezahlten Sozialbeiträge zu einem erklecklichen Anteil zurück erhalten haben, was einen Batzen ausmachte, aber dafür mussten sie nach Hause und verzichteten auf Altersrente. Der Arbeitgeberanteil verblieb natürlich bei Vater Staat.. :pfeif:

Und in Istanbul am Basar konnten schon vor 20 Jahren alle gut deutsch.. hat mich damals sehr gewundert, aber offensichtlich hat sichs fürs kleine Glück zuhaus doch gelohnt..

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Re: Landflucht in Spanien

#23

Beitrag von Waldläuferin » Mo 9. Nov 2015, 14:43

mal zurück zum Thema.
Diese Stiftung unterstützt Familien von Immigranten mit kleinen Kindern, die sich in Spanien auf dem Land niederlassen wollen:
http://cepaim.org/que-hacemos-convivenc ... leo-rural/
Datenbank, in der Flächen angeboten werden zur biologischen Bewirtschaftung:
http://www.tierrasagroecologicas.es/ban ... as/inicio/
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Re: Landflucht in Spanien

#24

Beitrag von fuxi » Mo 9. Nov 2015, 15:20

citty hat geschrieben:Also Sabi(e)ne da muss ich Dir wiedersprechen:

"Bis jetzt sind es nur noch ziemlich viele Moslems, die mit dem Koran eigentlich in vielen Dingen ne Menge mit dem Christentum gemeinsam haben"

Als nicht-Christin kannst Du das gar nicht beurteilen, schau Dir mal dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=Zsmtlvo-HrU

LG Citty
Aber du als Nicht-Muslima kannst das besser beurteilen? :hmm:
Das Video tu ich mir echt nicht 1,5 Stunden an, wenn bei Minute 2:19 schon dieser Satz kommt: "Der Islam ist von seiner Lehre her ein Angriff auf die Fundamente des christlichen Glaubens [und] greift ganz spezifisch das Christentum an. Dies ist schon ersichtlich durch die Leugnung der Trinität."
Brillante Logik...
Teile der Pfingstgemeinde, gewisse Adventisten, diverse Freikirschen, Mormonen, Unitarier, Zeugen Jehovas und alle anderen Anti-Trinitarier sind also Feinde des christlichen Glaubens, obwohl sie selbst Christen sind (und alle Nicht-Christen sowieso, denn die leugnen ja nicht nur die Trinität, sondern das gesamte Gottesbild der Bibel in all seinen Facetten). Ja, ne, klingt logisch.
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Re: Landflucht in Spanien

#25

Beitrag von citty » Mo 9. Nov 2015, 18:20

Naja wenn man sich nicht informieren WILL kann man eigentlich nichts zum Thema beitragen ;) Ich habe mich gruendlich informiert und bleibe bei meiner Meinung. Meine muslimische (saekulare!) Freundin sieht das uebrigens genauso.

LG Citty
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Landflucht in Spanien

#26

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mo 9. Nov 2015, 22:42

Waldläuferin hat geschrieben:mal zurück zum Thema.
Diese Stiftung unterstützt Familien von Immigranten mit kleinen Kindern, die sich in Spanien auf dem Land niederlassen wollen:
:hmm: hab ich mir jetzt nicht angeguckt. Vor ein oder zwei Jahren haben wir auf einem anderen Forum den Leerbestand an Wohnraum in Spanien anhand von Artikeln und Statistiken zusammengedröselt, knapp 6 Mio Wohnungen/Häuser stehen da nach dem Bau - Tsunami leer. Da hat einer vorgerechnet, man könnte komplett Österreich plus Schweiz dahin übersiedeln.
Ist schon sehr verrückt alles.

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Re: Landflucht in Spanien

#27

Beitrag von Waldläuferin » Di 10. Nov 2015, 14:55

Ja, die Banken haben eine Menge Wohnungen in den Krallen, die sie auf den Markt werfen werden, sobald sich die Preise verbessern. Und dann noch die Bauruinen.
Das sind aber alles Wohnungen neueren Datums.
Hier geht es aber um die Wiederbesiedlung des ländlichen Raums. Das heißt, es handelt sich um Bauernhäuser.
Die Stiftung bietet auch Kurse, um Grundlagen der Landwirtschaft zu lernen. Natürlich hat es Gründe, wieso ganze Dörfer leerstehen. Abgelegen, wenig Infrastruktur, keine Arbeitsplätze.
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Re: Landflucht in Spanien

#28

Beitrag von der.Lhagpa » Di 10. Nov 2015, 15:01

In ganz Europa hat niemand (von den Oberen) Interesse daran das "Land" wiederzubeleben. Menschen, konzentriert auf urbane Zentren sind leichter zu kontrollieren. Mag sein, daß das in Richtung VT geht, aber meiner Meinung und Erfahrung nach ist es so.

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