Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

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Nordlicht
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Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#1

Beitrag von Nordlicht » Mi 17. Nov 2010, 23:42

Guten Abend...

Ich muss mal meinen Frust rauslassen...
Ich arbeite Vollzeit und meine Chefin als auch die "Kunden" (arbeite nicht im Handel - möchte das nicht weiter ausführen) machen mir das Leben schwer. Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Meine Chefin fordert immer mehr für das gleiche geringe Geld. Ständig gibt es neue Arbeitsanweisungen, die Zeit und Engagement kosten und dann am anderen Ende fehlen. Jeder Mitarbeiter ist für zusätzliche Ämter verantwortlich. Viele fungieren als eierlegende Wollmilchsau, werden aber grad mal nach Mindestlohn bezahlt - natürlich befristet.
Oft versucht man alles Recht zu machen :bet: und dann will sie es doch gaaanz anders... Besonders Spaß machen die wechselnden Anweisungen - mal so, mal so und morgen wieder anders. Zudem hält sie sich nicht an ihre eigenen Anweisungen... :roll: Es arbeiten viele Akademiker dort - also eigentlich ein weitgehend gleichberechtigtes Team.
Ehrlich gesagt finde ich manche Anweisungen absolut schwachsinnig z.B. die Verpflichtung dem "Kunden" alles als Kopie auszustellen. Dies sieht dann in der Praxis so aus, dass ich mit dem nicht ganz gesundheitsförderlichen Laserdrucker (direkt neben mir) alles doppelt drucke, was nachher im Müll landet... Auf vielen Seiten steht auch nur ein Satz... Das ist Vorschrift... Insgesamt viel Papierverschwendung. Wir sollen beidseitig drucken, Tinte spart das jedoch nicht. Ich frage jeden, ob er eine Kopie haben möchte - darf ich nicht...

Ich habe meinen Verantwortungsbereich, in dem ich eigentlich eigenständig entscheiden kann. Heute wurde ich mehrmals (teilweise im Beisein des Kunden) übergangen :sauenr_1: . Reden macht keinen Sinn - sie steht dazu und sagt ganz klar, dass sie es wieder so machen wird.

Nicht nur mir geht es so, sondern auch vielen meiner Kollegen. Rückhalt gibt es da schon. Einer hat vermutlich wegen den Strapazen Magen-Darm-Probleme. 9 Stunden am Tag verspüre auch ich eine enorme Wut und Anspannung im Bauch, die ich nicht mehr lange ertragen kann. Mit dieser Wut fahre ich dann Reh-Slalom und hoffe darauf, dass ich sie weiterhin nur sehe und nicht treffe :flag:

Zuhause schlafe ich dann erstmal und der Feierabend ist futsch. Bei meditativer Musik zum Entspannen schlafe ich einfach ein. Schöne Dinge bleiben liegen, die Selbstversorgung geht nicht voran. Reiner Stress ist das nicht, denn ich hab anfangs Job und Sanierung plus Pendeln auf die Reihe bekommen - und ich war stolz und glücklich. Nun ist die Sanierung abgeschlossen und ich bin nach dem Job fix und fertig.

Ich denke über eine Selbstständigkeit nach, jedoch fehlt mir die geeignete Geschäftsidee... Ideen habe ich eine Menge, aber entweder fordert das Projekt großes Eigenkapital oder ist wenig erfolgsversprechend. Hab halt gewisse finanzielle Verpflichtungen denen ich nachkommen muss / möchte. Bienen :bieni: , Hühner, Schafe :schaf_1: Kräuter, Körbe flechten... das wäre meine Welt (sofern ich denn mal dazu komme, mir die Sachen anzueignen)...
Die Stellensuche erweist sich als schwierig, denn es gibt keinen Job, der mich interessiert. Es gibt nur Angebote bei der Konkurrenz, wo sich dann an den Bedingungen wenig ändert.

Danke für's Lesen!
Viele Grüße
Tanja

Bunz
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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#2

Beitrag von Bunz » Do 18. Nov 2010, 08:04

Hallo Nordlicht ("mein liebes" trau' ich mich nicht mehr zu schreiben, obwohl es hier so richtig angebracht wär'. Na gut.)
Was Du hier schreibst, hat Jeder von uns schon erlebt, und zwar in ausreichendem Maße.
Und jeder hat so seine Strategie, damit umzugehen.
Der eine sagt: "Leck mich", macht seinen Stiefel, und streicht am Monatsende die Kohle ein. Fertig.
Der andere macht sich selbständig und nimmt seinem ehemaligen Chef die Aufträge weg.
Zu den Letzteren gehöre ich.
Das spielt aber hier keine Rolle.
Ich denke mal, daß Du erstmal orten mußt, ob die ganze Sache vorübergehend ist, oder auf länger angelegt.
Die Schnauze voll von seinem Job hat jeder mal.
Zieht es sich länger hin, dann mußt Du halt über einen Wechsel nachdenken.
Nun ist es heutzutage nicht so einfach. Das weiß ich.
Trotzdem würde ich Dir empfehlen über eine, wie auch immer geartete Selbständigkeit nachzudenken.
Allein die Beschäftigung damit wird Dir Deine Situation erleichtern.
Ich wünsche Dir Alles Gute.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

Winnie07
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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#3

Beitrag von Winnie07 » Do 18. Nov 2010, 14:48

Auch von mir Alles Gute. Leider sind mir Leute wie deine Chefin bekannt...da gibt es genug davon...
lg
Winnie07

Nordlicht
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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#4

Beitrag von Nordlicht » Do 18. Nov 2010, 19:47

Bunz hat geschrieben:"mein liebes" trau' ich mich nicht mehr zu schreiben
"Nicht mehr"? Wieso...? Hab ich was verpasst? Klar darfst du wenn dir danach ist... ;)
Bunz hat geschrieben:Der eine sagt: "Leck mich", macht seinen Stiefel, und streicht am Monatsende die Kohle ein. Fertig.
Welche Kohle? Du meinst diese Aufwandsentschädigung... Ich will und kann meine Gefühle nicht ignorieren oder umlenken...
Bunz hat geschrieben:Der andere macht sich selbständig und nimmt seinem ehemaligen Chef die Aufträge weg.
Das ist in meinem Fall nur bedingt möglich. Ich könnte meine Kenntnisse durchaus nutzen aber die kostenlosen Angebote machen mir das Geschäft schwer und ich hätte auf Dauer keinen Spaß dran. Ich möchte mich umorientieren. Das Problem: Ich hab eigentlich Ahnung was berufliche Neuorientierung angeht, kann mich aber selbst nicht beraten... :roll:
Bunz hat geschrieben:Ich denke mal, daß Du erstmal orten mußt, ob die ganze Sache vorübergehend ist, oder auf länger angelegt.
Die Schnauze voll von seinem Job hat jeder mal.
Diese "Notlösung" besteht inzwischen seit rund einem Jahr - es mangelt an Alternativen. Ich möchte jedoch nicht nach 10 Jahren sagen, dass ich noch immer bei dieser Notlösung arbeite...
Heute war die Stimmung schon wieder besser. Nur weiß ich aus Erfahrung, dass die Stimmung jederzeit umschlagen kann. Ich liebe die wechselnden Launen meiner Chefin und tippe auf Wechseljahre.
Bunz hat geschrieben:Trotzdem würde ich Dir empfehlen über eine, wie auch immer geartete Selbständigkeit nachzudenken.
Allein die Beschäftigung damit wird Dir Deine Situation erleichtern.
Hmm, ich denke seit rund einem Jahr darüber nach - das macht es nicht leichter. :platt:

Inzwischen weiß ich, was ich kann und was mich interessiert. Ich muss nur noch eine passende Idee entwickeln, mit der ich glücklich werde. Ich weiß, dass ich selbstständig arbeiten will und kann. Zudem bin ich sehr vielseitig, was in meinem Job nicht honoriert und anerkannt wird. Anderseits haben es genau diese eierlegende Wollmichsäue besonders schwer, da diese ja wie geschaffen für sämtliche Ämter und Aufgaben sind.
Leider benötige ich zum Ausbau meiner Kenntnisse und Interessen Zeit und teilweise auch Geld, denn derzeit habe ich zwar eine Lange Liste an Interessen und Laienkenntnisse, die jedoch noch nicht für eine Existenzgründung reichen.

Spontan notiert (mal Laien-, mal Profi-Niveau):
Hunde, Gärtnern, Kochen, Ernährung, artgerechte Tierernährung, Bewerbertraining, Berufs- und Studienberatung, "Lebensberatung" (bei Trennung, Todesfall, lebenskrisen etc.), Pädagogik, Psychologie, Recht, Medizin, Tierschutz, PC (sehr allgemein, ich weiß), Mediengestaltung, Selbstversorgung, Organisation, Terraristik, Aquaristik, feine Arbeiten / Basteln, kreative Arbeiten, 3-D-Planungen (Gartenanlage, Möbel...), Internetrecherche, Tiertherapie, Fliesen legen (obwohl ich nen Mädel bin), Elektrik (warum sollten das nur Männder dürfen?), alternative Heilverfahren, Haustiere (von Amazone bis Zwerghamster), Hoftiere (von Ameisen bis Zwerghühner)

Meine Träume: ein Tierschutzhof / Gnadenhof für Tiere oder einen Selbstversorgerhof mit Naturkostladen :kuuh:
Viele Grüße
Tanja

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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#5

Beitrag von Amigo » Do 18. Nov 2010, 20:49

Hola Nordlicht ,

deine Chefin muß auf jeden Fall strunzdumm sein.
Du arbeitest im Kundenverkehr mit " ihren " Kunden und was tut sie ?
Statt euch bei Laune zu halten zieht sie euch herunter . Sehr clever. :bang:

Schenkt ihr doch ein 2 Stunden Seminar bezüglich Motivation o.ä. Oder merkt sie eh´nichts mehr ?

lg
Amigo
.
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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#6

Beitrag von Bunz » Fr 19. Nov 2010, 06:48

Hallo Nordlicht
"mein liebes" trau' ich mich nicht mehr zu schreiben
"Nicht mehr"? Wieso...? Hab ich was verpasst? Klar darfst du wenn dir danach ist... [/quote]
Es ist mal in einer Zuschrift falsch aufgefaßt worden. Ich habe dazu ein Thema aufgemacht, und da kam heraus, daß es tatsächlich manche mißverstehen. Also muß ich vorsichtig sein. Sozusagen: "tolerant" :)
Nordlicht hat geschrieben:Bunz hat geschrieben:
Der eine sagt: "Leck mich", macht seinen Stiefel, und streicht am Monatsende die Kohle ein. Fertig.
Welche Kohle? Du meinst diese Aufwandsentschädigung... Ich will und kann meine Gefühle nicht ignorieren oder umlenken...
Ja, ich meine die Aufwandsentschädigung, und mehr als H4 wird es ja wohl sein.
Und wenn ich sage:"einer", dann ist das eine hypothetische Person. Du mußt natürlich selbst wissen, wie weit Deine innere Toleranz geht. Das ist ja bei jedem verschieden.
Also gut, ein Beispiel.
Wenn Tiere mißbraucht werden...das ertrage ich einfach nicht. Da bin ich sehr intolerant.
Hm.
Ist nur mal ein Beispiel.
Nordlicht hat geschrieben:Trotzdem würde ich Dir empfehlen über eine, wie auch immer geartete Selbständigkeit nachzudenken.
Allein die Beschäftigung damit wird Dir Deine Situation erleichtern.
Hmm, ich denke seit rund einem Jahr darüber nach - das macht es nicht leichter.
Doch, ich denke, wenn man in einer unbefriedigenden Situation steckt, erleichtert es, sich mit der Abschaffung derselben zu beschäftigen.
Und nun kommen wir mal zu Praktischen:
Selbständigkeit ist sehr gut, wenn man in einer Sache richtig gut ist.
Nun zählst Du eine Reihe auf, die ziemlich lang ist. Ich denke mal, du solltest sie einkürzen.
Dann suchst Du Dir raus, wo es wenige gibt, die Dir Konkurrenz machen.
Das kann sogar der Elekrtriker sein, wenn Du da irgendwas Besonderes drauf hast. Allerdings mußt Du (glaub ich) in D einen Meisterbrief haben.
Und sowas ähnliches wird Dir bei allen Möglichkeiten im Wege stehen. Checke es alles durch bis Du was Vernünftiges gefunden hast.
Und jetzt kommt die wichtigste Frage:
Gibt es Menschen (und in ausreichender Anzahl) die bereit sind, für Deine angebotene Leistung Kohle auf den Tisch zu legen?
Ja.
Prima.
Jetzt brauchst Du nur noch einen Haufen Kohle, um über die erste Zeit zu kommen, denn man kennt Dich noch nicht,
also ist die Zahl Deiner Kunden noch begrenzt.
Das ist alles.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und das Quentchen Glück, das immer dazu gehört.
lg
Bunz
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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#7

Beitrag von Theo » Fr 19. Nov 2010, 11:23

Nordlicht hat geschrieben:...Hunde, Gärtnern, Kochen, Ernährung, artgerechte Tierernährung, Bewerbertraining, Berufs- und Studienberatung, "Lebensberatung" (bei Trennung, Todesfall, lebenskrisen etc.), Pädagogik, Psychologie, Recht, Medizin, Tierschutz, PC (sehr allgemein, ich weiß), Mediengestaltung, Selbstversorgung, Organisation, Terraristik, Aquaristik, feine Arbeiten / Basteln, kreative Arbeiten,
Hast Du denn eine (abgeschlossene) Ausbildung?
Amigo hat geschrieben:deine Chefin muß auf jeden Fall strunzdumm sein.
Du arbeitest im Kundenverkehr mit " ihren " Kunden und was tut sie ?
Statt euch bei Laune zu halten zieht sie euch herunter . Sehr clever. :bang:
Da Chefs oft auch Menschen sind und ihrerseits wieder Chefs haben, sind sie selbst Zwängen unterworfen. Oft zieht sich "schlechter Stil" dann von oben bis unten durch...
Es gilt aber nach wie vor: Der Chef ist das Maß, nach dem sich die Mitarbeiter zu richten haben. Alles andere ist Illusion.
Man muss sich ja nur mal in seine Lage versetzen. Wenn da z.B. ein Mitarbeiter immer alles besser wüßte, würde man das auch nicht tolerieren.
Bunz hat geschrieben:Selbständigkeit ist sehr gut, wenn man in einer Sache richtig gut ist.
Ja, das ist eine Voraussetzung. Der grundlegende Unterschied ist eben, dass man selbst Kunden gewinnen muss. Und das ist etwas völlig anderes.
Gruß
Theo

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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#8

Beitrag von Waldläuferin » Fr 19. Nov 2010, 11:39

Hallo,
ich würde Bunzens Meinung unterstützen - die Liste einkürzen. Vor- und Nachteile der einzelnen Berufe durchgehen.
Man kann sich auch selbst coachen. Hilfreich fand ich z.B. Julia Cameron, "Der Weg des Künstlers im Beruf". Muss man nicht den ganzen Kram akzeptieren, aber die Übungen sind hilfreich, um herauszufinden, was man wirklich will.
Und warum nicht eine Spezial-Dienstleistung für eine bestimmte Zielgruppe?
Ich wünschte mir sehnlichst Handwerkerinnen, die ihre Kundinnen ernst nehmen (und nicht männliche Handwerker, die denken, "die Frau hat eh keine Ahnung und jetzt montier ich mal, was ich will")...
Achtung, als Selbstständiger muss man einen Umsatz erzielen, der dem ArbeitGEBER-Brutto (siehe Gehaltsabrechunng) samt Weihnachts- und Urlaubsgeld entspricht, um das gleiche Nettoeinkommen wie als Angestellter zu bekommen.
Viel Erfolg
Waldläuferin
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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#9

Beitrag von Theo » Fr 19. Nov 2010, 11:44

Waldläuferin hat geschrieben:Achtung, als Selbstständiger muss man einen Umsatz erzielen, der dem ArbeitGEBER-Brutto (siehe Gehaltsabrechunng) samt Weihnachts- und Urlaubsgeld entspricht, um das gleiche Nettoeinkommen wie als Angestellter zu bekommen.
Das reicht nicht ganz...Beim Rentensystem (so jedenfalls die Planung) zahlen ja immer mehrere Arbeitnehmer (und Arbeitgeber, aber der legt das natürlich um :mrgreen: ) für einen Rentner die Rente. Als Selbständiger zahlt nur man selbst für sich. Also müsste man den Rentenanteil beim Arbeitnehmer mal x nehmen.

Faktisch wird es so sein, dass später viele "Kleinselbständige" von der Stütze leben. Wie aber viele Rentner auch, deren Rente niedrig ist.
Gruß
Theo

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Re: Wenn die Arbeit krank macht - Frust loswerden

#10

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 19. Nov 2010, 11:51

Waldläuferin hat geschrieben: Achtung, als Selbstständiger muss man einen Umsatz erzielen, der dem ArbeitGEBER-Brutto (siehe Gehaltsabrechunng) samt Weihnachts- und Urlaubsgeld entspricht, um das gleiche Nettoeinkommen wie als Angestellter zu bekommen.
ich würde sagen, dass es erklecklich mehr sein muss. weil ja so gut wie immer etliches ausgegeben werden muss um den betrieb am laufen zu halten.

kosten für werbung, internetpräsenz, sozialversicherung, ausstattung, mitgliedsbeiträge und ggf. raummiete (endlos verlängerbar) wollen pünktlich beglichen werden. mit kluger planung kann man auf die eine oder andere fixausgabe verzichten, aber halt niemals auf alle.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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