Small Talk: Der Thread für Belangloses

[Sabi(e)ne]

Gestern einen jungen Falken gerettet, der sich ins Glashaus verflogen hatte, und dann erst mal länger zwischen Schattierung und Glasdach keinen Ausgang fand.
Am Ende saß er in der Küche, und die hat GsD eine Tür nach draußen - glückliches Ende!

[christine-josefine]

meine Tochter - Veganerin - hat sich für sicher teures Geld Bio Rübensirup gekauft
war ja im und nach dem Krieg Ersatz für Marmelade und unerschwingliche Süßigkeiten (und wird heute teuer gekauft)
hab mir damit ein Knäckebrot bestrichen, drunter schön dick Butter - (Schluß für heute mit Diät
und das war echt lecker

[Benutzer 3991 gelöscht]

Heute ist zweimal ein Graureiher am Podest vom Teich gelandet. Die Katzies waren ganz aufgeregt, aber von der Größe dann doch verunsichert, ob man das Vogi fressen könnte
Ob der auf das Katzenfutter scharf war

[Benutzer 3991 gelöscht]

Gestern einen jungen Falken gerettet, der sich ins Glashaus verflogen hatte, und dann erst mal länger zwischen Schattierung und Glasdach keinen Ausgang fand.

Bei mir saß mal ein kleiner Horus auf der Mülltonne, mitten im Winter. Katzenfutter aus dem Beutel als erste Hilfe wurde gern verdrückt, und Rindsfaschiertes wurde auch von der Hand genommen. Ordentlich gelabt hat er einen Schmatz hinterlassen und ist von dannen geflogen.

[Oli]

Gestern Nachmittag habe ich die Viecher mal wieder verwünscht, verflucht und beleidigt. Erst wollten die Gänse nicht ins Bett, was wirklich aussergewöhnlich ist. Zuerst habe ich sie noch in aller Seelenruhe eine um die nächste Runde durch den Modder Richtung Stall getrieben. Nix zu machen. Vorübergehend aufgegeben und zu den Enten. Runde um Runde auch diese Mistviecher in Richtung Stall getrieben aber die Herrschaften sind immer wieder ausgebrochen. Die Hälfte habe ich irgendwann in den Stall bugsiert, der anderen Hälfte habe ich viel Spaß beim Rendevouz mit dem Fuchs gewünscht und mich nochmals an den Gänsen versucht. Barrikaden gebaut, mit einer Glasfaserstange als Verlängerung getrieben - nichts zu machen. Auch die Gänse angepöbelt, wie blöd sie eigentlich seien, dass sie machen sollen, was sie wollen und wutentbrannt durch den Matsch zum Haus gequatscht.

Eine Stunde zu spät zu einer Einladung erschienen, zum Glück waren alle Nutztierhalter und konnten die Problematik nachvollziehen. Fanden es sogar sportlich eine Stunde lang nicht aufzugeben. Die meisten wünschen ihren Viechern sehr viel eher viel Glück und spielen Schicksalsroulette.

Heute morgen war die ganze Bagage noch vollzählig, aber offenbar mit mehr Glück als Verstand. In einer der Kastenfallen sass ein kapitaler Marder.
Echt ey, wer meldet sich freiwillig als Köder, wenn er gemütlich Körner pickend im trockenen Stall sitzen kann?

[mot437]

Ich hab auch schon geflucht die letzten zwei jare. Wen ich hinter flugenten auf dem see nachpadle im bot. Im dunkeln und die kein gehoer haben.

[Oli]

Du bist wirklich krass
Ich glaube ich kenne niemanden, der hinter seinen Enten her paddeln würde.
Hat es denn wenigstens ab und an funktioniert? Wenn unsere erstmal auf dem Teich sind, zeigen sie uns normalerweise einen Vogel und denken nicht daran, an Land zu kommen.

[mot437]

Manchmal schon. Aber. Wen ich sie aus dem waser raus hate. Muste ich sie noch n halben kilometer. Die wiese rauftreiben.
Ein feler und die fliegen auch wider. Nach unten und das spiel begint neu.

[Thomas/V.]

Gestern Nachmittag habe ich die Viecher mal wieder verwünscht, verflucht und beleidigt. Erst wollten die Gänse nicht ins Bett, was wirklich aussergewöhnlich ist.

Wenn Tiere ihr gewohntes Programm verlassen und sich ungewöhnlich benehmen, dann hat das seinen Grund.
Womöglich ist der Marder um den Stall geschlichen und die haben es gesehen und wollten deswegen nicht hin?
Die Viecher sind nicht blöd, nur manche Menschen

[Oli]

Danke
Wir vermuten auch, dass es an besagtem Marder lag. Und daher die Überlegung:

Echt ey, wer meldet sich freiwillig als Köder, wenn er gemütlich Körner pickend im trockenen Stall sitzen kann?

... im trockenen sicheren Stall würde ich noch hinzufügen.