@Spencer,
ja, Robinien sind auch echte Nasenschmeichler.
Ein Duftgarten muss her
Ich fühle mich mit meiner Einstellung schon auch manchmal als Mammut, Dino oder so ähnlich.
Auf der anderen Seite- ich weiß nicht mehr von wem der Satz stammt, Veränderungen gehen immer von Minderheiten, nie von Mehrheiten aus. Wir werden nach meinem Gefühl schon irgendwie darauf getriggert, dass wir nie zufrieden, sondern immer noch mehr wollen. Das Märchen vom Fischer und seiner Frau hat schon einen tiefen wahren Kern.
Manchmal blättere ich die Prospekt- und Werbeflut bei meiner Freundin durch, wir auf dem flachen Land sind hier (zum Glück) doch noch sehr unterversorgt.
Wird man glücklicher, wenn man sich das alles, was jede Woche zu kaufen angeboten wird, sich durch die vielen Urlaubsangebote durchseufzt und sich dorthinträumt oder auch hinfährt?Liefern die vielen SPA und Wellnessangebote Glück?
Wie wird man ein glücklicher Mensch?
Vielleicht, wenn man sich der schönen Momente bewusst wird und sie sich irgendwie auch (festhält).
Ein Vogelkonzert um halb 5 Uhr in der Früh, ein schöner Sonnenuntergang, ein Regenbogen oder auch nur das Aufatmen, dass ein Hagelunwetter doch nicht alles zerstört hat?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man ohne Arbeit ein gutes Leben führt- hat man doch schon so oft mitbekommen, dass eigentlich die Leute, die durch irgendwelche "glücklichen Umstände" zu sehr viel Geld gekommen sind- und meinten, sie könnten sich jetzt jeden Wunsch erfüllen- nicht unbedingt glücklicher geworden sind.
Auf der anderen Seite, es gibt zigfache Coachings, Bücher, Ratgeber, um glücklich zu werden-
brauchen wir die Anleitung zum Glücklichsein? Sagt uns unsere Seele ein wenig, was sie braucht, denn für den Körper gibts ja mehr als genug zu kaufen, auch für den Geist, von Buch bis sonst allem geistigen Futter,
nur die Seele kommt mir manchmal ein wenig aussen vor gelassen vor.
Und weil man die Seele ja nicht direkt lokalisieren kann, bleibt sie vage und muckt und mahnt zuerst ganz leise.