hier eine höchstrichterliche Entscheidung:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/bgh ... -1.3518423
so dann können wir hier ja aufhören zu diskutieren.
Dagmar
Dass der getrennt lebende Vater bei geteiltem Sorgerecht bestimmen darf, dass seine 5jährige Tochter das gesamte Impfprogramm bekommt. Also zumindest mal in dem einen Fall.Peterle hat geschrieben:Ich habe einen Adblocker und schalte den nicht aus. Was steht drin (oder gibt es einen Link ohne erzwungene Ausschalten)?
Gruß
Peter
Meintest du diese Nachricht??Herbstelfe hat geschrieben:Übrigens wurde vor ein paar Stunden eine Tote durch Masern in Essen gemeldet.
Eine junge Frau ist an den Folgen einer Maserninfektion gestorben. Es ist der bundesweit erste Todesfall in diesem Jahr nach einer solchen Infektion. [....] Die Frau war offenbar nicht ausreichend gegen Masern geimpft. Denn als Kind war sie nur einmal geimpft worden, erklärte das Gesundheitsamt in Essen.[....]
Es kommt darauf an. Viele Erreger werden über Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen und gelangen oral/über die Schleimhäute in den Körper. Eine intramuskuläre Injektion hat den Vorteil, dass das Serum langsamer vom Körper aufgenommen wird im Vergleich zu einer intravenösen Injektion. Die applizierbare Menge des Serums ist zwar begrenzt, aber es ist eine größere Menge möglich als beim Einritzen der Haut. Das funktioniert per se auch und wurde z.B. bei der Pockenimpfung mit Hilfe einer Bifurkationsnadel (https://de.wikipedia.org/wiki/Bifurkationsnadel) so durchgeführt.Lehrling hat geschrieben:Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.
Ich finde schon, dass ich recht viel zu dem Thema Allergien und Impfund geschrieben habe. Ich wollte nicht Deinen gesamten Block noch einmal zitieren und haben den letzten Satz herausgegriffen, weil ich den am prägnantesten fand. In meinen Augen ist der nämlich selbst ein Totschlag-Argument. Meine Ausführungen zum Thema Allergien möchte ich jetzt ungern wiederholen, finde es aber ein spannendes Thema, das auf jeden Fall nicht unterschätzt oder kleingeredet werden sollte (s. z.B. http://www.rki.de/DE/Content/Kommission ... cationFile) Wie Du - und auch ich - schon schrieb, gibt es wohl viele Einflussfaktoren, im Ernährungssektor würde mich da z.B. der Einfluss der Pestizidbelastung auf Lebensmitteln sehr interessieren. Ich denke aber, dass das hier den Rahmen des Themas sprengt. Wenn da ernsthaftes Interesse an einer sachlichen Diskussion besteht, könnten wir das ja evtl in einem eigenen Thema fortsetzen?!Peterle hat geschrieben:@Herbstelfe
wäre schön gewesen, wenn du nicht nur auf den letzten Satz Bezug genommen hättest. Kernaussage war ja wohl eher, dass die Impfungen an sich in der DDR ganz andere waren, was Menge und Ziel anging und mit dem Westen nicht verglichen werden können.
Ehrlich gesagt frage ich mich ein bisschen, wie Deine Geschichten mit der Meldepflicht von Impfschäden laut Infektionsschutzgesetz zusammen passen, vor allem wenn mehrere Ärzte/Krankenhauspersonal (Intensivstation) beteiligt waren.Rabe hat geschrieben:Das Schlimme vor allem ist, dass dieser Arzt nur (und das nur vielleicht) dafür grade stehen muss, wenn man ihn verklagt. Und dieser Weg ist lang und steinig, da man selbst beweisen muss, dass das die Ursache war. Und genau das ist fast unmöglich.
Deshalb bin ich immer noch dafür, dass ALLE Nebenwirkungen akribisch dokumentiert, analysiert und letztendlich anerkannt werden, und nicht so wie jetzt schlichtweg ignoriert und sogar geleugnet werden.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden; weiter unten steht noch, dass die Datenbank öffentlich und frei zugänglich ist)Seit 2001 gilt für Ärzte in Deutschland die im Infektionsschutzgesetz (IfSG) verankerte „Meldeverpflichtung eines Verdachtes einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“. Für Ärzte besteht eine Meldepflicht an das Gesundheitsamt, wenn nach einer Impfung auftretende Symptome in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten und über eine Impfreaktionen hinausgehen.
Ja, die meinte ich. Gestern war über den Impfstatus der Person noch nichts bekannt. Sie war nicht ungeimpft, aber auch nicht nach Empfehlung geimpft. Wenn man die Auffrischimpfung 35 Jahre lang verpasst...Nunja. Ist jetzt aber auch egal, denn für die Familie ist es so oder so eine Tragödie.ina maka hat geschrieben:Meintest du diese Nachricht??
"ungeimpft" war die aber nicht.....
So kann man es natürlich auch sehencentauri hat geschrieben:Eine Impfung ist für mich einfach nur eine Versicherung / Absicherung für die Zukunft. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und wer das nicht macht muss eben nur mit den Konsequenzen rechnen.
Und wie das bei einer Versicherung eben mal so ist könnte der Ernstfall ja mal eintreten. Hm!
Aber doch noch immer viel schneller als über die (Scheim)häute?Herbstelfe hat geschrieben:Eine intramuskuläre Injektion hat den Vorteil, dass das Serum langsamer vom Körper aufgenommen wird im Vergleich zu einer intravenösen Injektion.
centauri hat geschrieben:Naja ina,
und da liegt eben des Pudels Kern.
Ob du versichert, geimpft oder sonst welche Sachen hast interessiert mich eigentlich nicht.
Hä? Wovon sprichst Du? Impfung funktioniert auch als Schluckimpfung...ina maka hat geschrieben: Aber doch noch immer viel schneller als über die (Scheim)häute?
Und großteils mit Umgehung des ersten Wächters des Immunsystems. Das halte ich aus biologischer Sicht für ein bisschen problematisch, hm??
http://www.homeopathy.at/epidermale-impfung hier hat sich ein Arzt damit befaßtEs kommt darauf an. Viele Erreger werden über Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen und gelangen oral/über die Schleimhäute in den Körper. Eine intramuskuläre Injektion hat den Vorteil, dass das Serum langsamer vom Körper aufgenommen wird im Vergleich zu einer intravenösen Injektion. Die applizierbare Menge des Serums ist zwar begrenzt, aber es ist eine größere Menge möglich als beim Einritzen der Haut. Das funktioniert per se auch und wurde z.B. bei der Pockenimpfung mit Hilfe einer Bifurkationsnadel (https://de.wikipedia.org/wiki/Bifurkationsnadel) so durchgeführt.Herbstelfe hat geschrieben:Lehrling hat geschrieben:Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.
Mund- und NasenschleimhäuteHerbstelfe hat geschrieben: Hä?[...]
Wer oder was ist der erste Wächter des Immunsystems?
Dass der Körper quasi überrumpelt wird - Masernviren gelangen normalerweise zuerst auf die Nasen- oder Rachenschleimhäute, werden nicht gespritzt.Herbstelfe hat geschrieben:Und was genau hältst Du aus biologischer Sicht für problematisch?
Impflutscher??Herbstelfe hat geschrieben:Dann bleibt nur die Masernparty, um aktiven Immunschutz aufzubauen.
hast du das?Herbstelfe hat geschrieben:Meine Intention war lediglich, die von Lehrling gestellte Frage zu beantworten
Da wird nicht gefragt, warum intramuskulär und nicht -venös - ??Lehrling hat geschrieben:Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.