Selbstgebaute Brutapparat mit Petroleumlampe als Wärmequelle
Verfasst: Sa 2. Mär 2013, 02:01
Hallo,
ich habe ein Video über einen selbstgebauten Brutapparat mit Petroleumlampe als Wärmequelle gefunden. Es ist ein großer Brutapparat für bis zu 432 Gänseeier bzw. entsprechend mehr Hühnereier mit maximal 12 Tabletts/Gestellen für die Eier. Strom wird bei dem Apparat benötigt für einen permanent laufenden Ventilator für die Luftumwälzung sowie einen Ventilator zur Regelung der Temperatur (der geht nur an wenn das Kontakttermometer zu hohe Temperatur registriert und saugt die warme Luft aus dem Apparat). Der permanent laufende Ventilator stammt aus einem Hubschrauber (robuste Militärtechnik) und der andere ist selbstgebaut. Der Erbauer Sergej Bordow sagt man könne dafür auch gut einen Computerlüfter nehmen, in einem neueren Brutschrank habe er das auch gemacht.
Die Erwärmung erfolgt mit einer Petroleumlampe. Der Glaskolben wurde wegen der Zerbrechlichkeit durch einen Metallzylinder - gewonnen aus einer alten Spraydose - ersetzt. Die warmen Abgase strömen aus der unter dem Apparat stehenden Lampe durch ein Rohr im Brutraum und steigen an der Rückwand schließlich durch ein senkrecht stehendes Rohr in die Umgebung auf. Die Eier kommen nicht mit den Abgasen in Berührung. Die Feuchtezufuhr wird durch 2 Wasserschalen am Boden des Apparates realisiert, in die bei Bedarf ein Liter Wasser gegossen werden kann. Bemerkenswert finde ich die Lösung der Wendung der Eier, sie ist gut zu erkennen im Verlaufe des Videos auch wenn man die Sprache nicht versteht.
Der Bruterfolg mit dem Apparat ist laut Sergej sehr gut.
Viele Grüße Helmuth
ich habe ein Video über einen selbstgebauten Brutapparat mit Petroleumlampe als Wärmequelle gefunden. Es ist ein großer Brutapparat für bis zu 432 Gänseeier bzw. entsprechend mehr Hühnereier mit maximal 12 Tabletts/Gestellen für die Eier. Strom wird bei dem Apparat benötigt für einen permanent laufenden Ventilator für die Luftumwälzung sowie einen Ventilator zur Regelung der Temperatur (der geht nur an wenn das Kontakttermometer zu hohe Temperatur registriert und saugt die warme Luft aus dem Apparat). Der permanent laufende Ventilator stammt aus einem Hubschrauber (robuste Militärtechnik) und der andere ist selbstgebaut. Der Erbauer Sergej Bordow sagt man könne dafür auch gut einen Computerlüfter nehmen, in einem neueren Brutschrank habe er das auch gemacht.
Die Erwärmung erfolgt mit einer Petroleumlampe. Der Glaskolben wurde wegen der Zerbrechlichkeit durch einen Metallzylinder - gewonnen aus einer alten Spraydose - ersetzt. Die warmen Abgase strömen aus der unter dem Apparat stehenden Lampe durch ein Rohr im Brutraum und steigen an der Rückwand schließlich durch ein senkrecht stehendes Rohr in die Umgebung auf. Die Eier kommen nicht mit den Abgasen in Berührung. Die Feuchtezufuhr wird durch 2 Wasserschalen am Boden des Apparates realisiert, in die bei Bedarf ein Liter Wasser gegossen werden kann. Bemerkenswert finde ich die Lösung der Wendung der Eier, sie ist gut zu erkennen im Verlaufe des Videos auch wenn man die Sprache nicht versteht.
Der Bruterfolg mit dem Apparat ist laut Sergej sehr gut.
Viele Grüße Helmuth