Strauchroder für Handbetrieb
Verfasst: Mo 21. Feb 2011, 14:08
Ich habe nun mein Rodeproblem gelöst.
Uber die Naturschutzszene (die Leute, welche in ihrer Freizeit Magerwiesen entbuschen, Hecken schneiden und dergleichen) habe in von einem Werkzeug reden gehört, womit man von Hand Sträucher, kleine Bäume und Stubben ausziehen kann, und nach manchem Hin und Her nun auch den Hersteller gefunden.
Ein Bild will ich nicht einstellen, bevor ich nicht die Erlaubnis dieses Mannes habe, aber die Funktionsweise kann ich ja erklären.
Es ist eigentlich das gleiche Prinzip wie hier schon von Manfred gezeichnet, nur ist die Klemmvorrichtung genialer gelöst.
Es funktioniert jedenfalls wunderbar, man hat eine Hebelkraft von etwa 1.7 Meter bei 25 cm Wirkdistanz (bei der grössten Variante des Gerätes) und kann schon fast respektlos leicht Sträucher und Bäume damit ausreissen. Vor allem das sonst zeitraubende Befestigen des Strunkes am Gerät entfällt, und es geht auch im steilen Gelände. Eine halbe Minute pro Busch, wenn der Strunk zugänglich ist und man auf eine Seite Platz zum Wirken hat. Dorngestrüpp muss vorher gekürzt werden, sonst bekommt man die Zweige ins Gesicht.
Bei mir, auf dem harten, steinigen Lehmboden ist bei Durchmessern von etwa 4-5 cm Schluss, dann reicht die Kraft nicht mehr und man muss mit der Rodehacke bei.
Die Leistung pro Fläche ist reichlich 3mal grösser als wenn man nur mit Spitzhacke rodet, und das Land wird dabei weniger umgewühlt. Wurzelschösslinge (Schwarzdorn, Robinie usw.) werden allerdings meistens abgerissen.
Auf leichten Sandböden müsste das Gerät eine bedeutend grössere Leistung haben (für diejenigen, die mit Prunus serotina geplagt sind ...).
Ausroden zum Verpflanzen geht nur, wenn der Boden leicht ist und man den Spross, an welchem gezogen wurde, abschneiden kann; da er ziemlich arg gequetscht wird.
Wer Interesse hat, dem kann ich per PN die mail-Adresse des Herstellers in der Schweiz vermitteln. Er sendet dann die Beschreibung und Gebrauchsanweisung per mail.
Er macht nicht weiter Werbung dafür; ich vermute, dass er es bei einer Schlosserei in geringer Stückzahl herstellen lässt. Deshalb stelle ich auch seine mailadresse hier nicht ein.
Das Preisniveau ist leider auch Schweiz (rund 300 Euro zuzüglich Fracht). Wer eine Metall-Werkstatt hat und schweissen kann, der kann es aus Schrott nachbauen. Für Leute, die solche Arbeiten mehr als nur selten vornehmen, lohnt sich das Teil. Man kann auch Holzpfähle damit ziehen.
Uber die Naturschutzszene (die Leute, welche in ihrer Freizeit Magerwiesen entbuschen, Hecken schneiden und dergleichen) habe in von einem Werkzeug reden gehört, womit man von Hand Sträucher, kleine Bäume und Stubben ausziehen kann, und nach manchem Hin und Her nun auch den Hersteller gefunden.
Ein Bild will ich nicht einstellen, bevor ich nicht die Erlaubnis dieses Mannes habe, aber die Funktionsweise kann ich ja erklären.
Es ist eigentlich das gleiche Prinzip wie hier schon von Manfred gezeichnet, nur ist die Klemmvorrichtung genialer gelöst.
Es funktioniert jedenfalls wunderbar, man hat eine Hebelkraft von etwa 1.7 Meter bei 25 cm Wirkdistanz (bei der grössten Variante des Gerätes) und kann schon fast respektlos leicht Sträucher und Bäume damit ausreissen. Vor allem das sonst zeitraubende Befestigen des Strunkes am Gerät entfällt, und es geht auch im steilen Gelände. Eine halbe Minute pro Busch, wenn der Strunk zugänglich ist und man auf eine Seite Platz zum Wirken hat. Dorngestrüpp muss vorher gekürzt werden, sonst bekommt man die Zweige ins Gesicht.
Bei mir, auf dem harten, steinigen Lehmboden ist bei Durchmessern von etwa 4-5 cm Schluss, dann reicht die Kraft nicht mehr und man muss mit der Rodehacke bei.
Die Leistung pro Fläche ist reichlich 3mal grösser als wenn man nur mit Spitzhacke rodet, und das Land wird dabei weniger umgewühlt. Wurzelschösslinge (Schwarzdorn, Robinie usw.) werden allerdings meistens abgerissen.
Auf leichten Sandböden müsste das Gerät eine bedeutend grössere Leistung haben (für diejenigen, die mit Prunus serotina geplagt sind ...).
Ausroden zum Verpflanzen geht nur, wenn der Boden leicht ist und man den Spross, an welchem gezogen wurde, abschneiden kann; da er ziemlich arg gequetscht wird.
Wer Interesse hat, dem kann ich per PN die mail-Adresse des Herstellers in der Schweiz vermitteln. Er sendet dann die Beschreibung und Gebrauchsanweisung per mail.
Er macht nicht weiter Werbung dafür; ich vermute, dass er es bei einer Schlosserei in geringer Stückzahl herstellen lässt. Deshalb stelle ich auch seine mailadresse hier nicht ein.
Das Preisniveau ist leider auch Schweiz (rund 300 Euro zuzüglich Fracht). Wer eine Metall-Werkstatt hat und schweissen kann, der kann es aus Schrott nachbauen. Für Leute, die solche Arbeiten mehr als nur selten vornehmen, lohnt sich das Teil. Man kann auch Holzpfähle damit ziehen.