guck mal
hier unter EinphasenMotoren mit Hilfswicklung
Ich zweifle, ob jeder Elektriker das noch kann, wird zwar in der Lehre mal behandelt aber wenn kein Anschlusschema mehr da ist ...
Also unbedingt durchmessen.
Die Kondensatoren brauchste natürlich auch noch, irgendwo müsste die Kapazität stehen. Das Bild vom Typenschild ist unscharf, ich rate:
MP-Kondensator 40 µF 450 V ED=100%
Hilfskondensator 100 µF 250V ED=5%
Beim MP (Metallfolie-Papierkomndensator) solltest du keinesfalls unter diese Qualität gehen, denn das Ding muss den ganzen Strom über die zweite Wicklung ertragen.
Falsche Typen zerknallen beeindruckend laut, also ja keine Elkos oder solche mit geringerer Spannungsfestigkeit verwenden!
Du kannst auch auf dem Schrottplatz welche aus alten Waschmaschinen ausbauen und parallel schalten, bis die 40 mü zusammen sind (auf den exakten Wert kommt es nicht so sehr an, also wenns 42 oder 39 gibt ist es auch ok, der cos phi wird dann etwas kleiner).
Bei 2kW Nennleistung einphasig ist der Anlaufstrom schon recht hoch, deswegen der Hilfskondensator. Trotzdem dürften empfindlichere Leitungsschutzschalter dann schon mal fliegen, wenn du die Säge quälst.
Wenn irgend möglich, nimm doch einen Drehstrommotor. Die findet man preisgünstig zu kaufen, sie sind extrem langlebig. Bei einphasigen Motoren geht schon mal der Kondensator über den Jordan - dann brummt der Motor, läuft nicht von selber an und hat wenig Drehmoment.
Zusätzlich muss selbstverständlich das Motorgehäuse auf Schutzerde gelegt werden, das kann an irgend einer Gehäuseschraube erfolgen. Meistens gibt es dafür eine Klemme beim Kabelanschluss.