Werkstattbericht

Dyrsian
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Re: Werkstattbericht

#91

Beitrag von Dyrsian » Mo 23. Mai 2016, 19:18

Naja, ich dachte immer der FI guckt, ob die Menge an Strom die rausgeht auch wieder zurückfließt. Wenn unterwegs welcher verschwindet zum Beispiel in die Waschlauge oder meinem Arm, geht er raus.
Ein Waschmaschinenmonteur meinte mal zu mir, dass es meistens am Heizelement liegt wenn der FI fliegt. Bei unserer Laborspülmaschine wars dann aber doch die Steuerung :lol: Trotzdem hatte ich mir den Satz gemerkt und dann ja offenbar auch erfolgreich angewendet. Jedenfalls wäscht es wieder.

Was Anderes, das Aquarium ist mittlerweile komplett algenfrei und gefällt mir schon sehr gut. Nur das mit dem Pflanzenrasen ist noch nix geworden, das Glosso wächst irgendwie nicht, bzw. Sehr hässlich Jetzt probiere ich mal was neues.
Bild

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Re: Werkstattbericht

#92

Beitrag von Dyrsian » Mo 23. Mai 2016, 19:51

Ich hab nu doch noch mal nachgeschaut, ich hatte recht. Wiki sagtr über die Funktionsweise von FI Schaltern

Differenzströme treten auf, wenn durch den menschlichen Körper oder über eine schadhafte Isolierung ein Fehlerstrom fließt. Dazu vergleicht der Fehlerstrom-Schutzschalter die Höhe des hin- mit der des zurückfließenden Stromes. Die vorzeichenbehaftete Summe aller durch den Summenstromwandler des Fehlerstrom-Schutzschalters fließende Ströme muss bei einer fehlerfreien Anlage immer Null sein.

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Re: Werkstattbericht

#93

Beitrag von christine-josefine » Sa 18. Jun 2016, 13:25

bin schwach geworden und habe mir den Li.l Akkuschrauber gekauft - Ps sa 3,6 c4
hat jemand von Euch Erfahrungen damit - noch kann ich ihn zurückgeben
ist schön leicht und handlich -nicht zu wuchtig für eine Omahand, mit Bits und LED Taschenlampe, und geradestellen kann ich ihn auch
obwohl ich grade nicht weiß wofür das gut sein soll
es hat mich halt genervt wenn ich arbeite und mit der Bohrmaschine schraube und bohre und ständig Bohrfutter mit Schlüssel auf und zumachen muß

Preis war 20 Euro - aber 20 für a Glump wär auch blöd
Viele Grüße, Christine mit J
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Re: Werkstattbericht

#94

Beitrag von Dyrsian » Sa 18. Jun 2016, 13:37

Ich weiß nicht genau was du für ein Modell hast, wenn ich es eingebe kommt immer der ¨Citrön Cactus¨, aber: ich hatte letztens ein Gerät dieser Preisklasse in der Hand: Sowas ist absoluter Schrott! Damit kannst du noch nicht mal Schrauben in Fichtenholz eindrehen, ohne das er auf halber Strecke verreckt. Es hat einen Grund, warum akzeptable Schrauber ab 150€ aufwärts kosten.
Tausch es um und investiere das Geld in ein Schnellbohrfutter, da bist du besser mit bedient. Ich selbst benutze keine Akkuschrauber, weil mir die Lebensdauer der Akkus nicht reicht. Stattdessen arbeite ich mit einer Kress BS 500 Mini-Bohrmaschine. Da hat man mehr Power als jeder Akkuschrauber liefern kann. Ok, das Teil kostet ein bisschen was, dafür ist es aber auch unglaublich kraftvoll, dabei handlich und arbeitet 24 Stunden durch, weil mit Kabel. Zudem schleppt man nicht dauernd einen irre schwere Akku durch die Gegend, das geht erstaunlich schnell auf die Handgelenke wenn die Maschine zu schwer ist.
Grösstes Problem beim Schrauben mit Bohrmaschinen: Es gibt keine Drehmomenteinstellung, d.h. wenn man nicht sehr viel Übung hat, schraubt man die Schrauben u.U. durchs Holz durch das sie hinten wieder rauskommen. Deswegen mache ich filigranere Sachen wie beim Möbelbau etc. So, dass ich mit der Maschine vorschraube und die letzten Millimeter mit der Hand mit Knarre und passendem Bit mache.

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Re: Werkstattbericht

#95

Beitrag von Dyrsian » Sa 18. Jun 2016, 13:40

Nachtrag: wer kein Geld hat oder ausgeben will, kann auch mal nach gebrauchten Bohrmaschinen von Skil suchen - zum Einsatz in meinem Bohrständer hab ich mir ne gebrauchte für 8€ geschossen. Ist Bosch Technik drin, nix dolles, aber einigermaßen ok.
Kress oder Festool ist natürlich besser :grinblum:

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Re: Werkstattbericht

#96

Beitrag von christine-josefine » Sa 18. Jun 2016, 13:43

wollte keine Werbund machen, daher bei ps sa das Leerzeichen rauslassen
Schnellbohrfutter - schau ich gleich mal
wobei die Bohrmaschine natürlich viel schwerer ist und ich immer das Kabel mitschleppen muß - so ein handliches Akkuteil hat schon was
Viele Grüße, Christine mit J
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Re: Werkstattbericht

#97

Beitrag von der.Lhagpa » Sa 18. Jun 2016, 14:58

Ich habe seit Jahren einen ganz billigen Akkuschrauber von Halfords. Wenn man den Akku immer in Schuss hält ist auch ein billiges Werkzeug durchaus brauchbar. Man muss halt laden und entladen, dann geht es.

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Re: Werkstattbericht

#98

Beitrag von christine-josefine » Sa 18. Jun 2016, 20:14

ich hab mit dem Schrauber jetzt heute nachmittag gearbeitet.
Muß ja meine Laube abbauen, auf Wunsch der Baugenossenschaft - die hat sie mir nicht genehmigt - und jetzt nach 2 Jahren stört sie
naja, kann man verstehen, in 2 Jahren werden die Häuser hier abgerissen, da muß man schon rechtzeitig anfagen mit rückbauen :aeh: .
So wie sie jetzt ist hab ich sie letztes Jahr aufgebaut, die Schrauben waren also ca. 1 Jahr drin.
Der Schrauber ist schön handlich, aber nicht besonders stark, bei einigen Schrauben die recht stramm saßen, mußte ich mit meinem T-Schraubenzieher vorarbeiten und sie etwas lockern.
Ansonsten ist es ein angenehmeres Arbeiten als mit der schweren Bohrmaschine, oder der Schrauberei per Hand.
Nun könnte ich sie bei Li.l ja auch noch zurückgeben wenn sie benutzt ist, die sind da sehr kulant, bin mir aber noch nicht sicher ob ich das mach, hab meistens nur kleine Schraubereien die nicht viel Power brauchen.
Viele Grüße, Christine mit J
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Re: Werkstattbericht

#99

Beitrag von emil17 » Sa 18. Jun 2016, 20:57

Ich hab zwei baugleiche Akkuschrauber von Bosch, die 10.8V Typen. Tun ihren Dienst, so etwa ab 5x 100 in Hartholz ohne Vorbohren ist dann fertig.
Zwei, damit man nicht immer Einsätze wechseln muss, das wird auch mit Schnellspannfutter lästig.
Die Probleme mit einer Zweigang-Bohrmaschine zum Schrauben wurden ja schon erwähnt.
Ich benutze aber die Drehmoment-Voreistellung fast nie. Wenn man nicht wirklich ein Grobmotoriker ist, kann man einfach aufhören Saft zu geben wenn die Schraube drin ist, das sieht man ja.
Ein sehr praktischer Behelf: Man suche auf dem Flohmarkt eine Zimmermanns-Bohrwinde mit Dreibackenfutter (NICHT die mit Vierbackenfutter) und Ratsche. Da kann man dann die üblichen 1/4" Bithalter einspannen und auch grosse Schrauben recht bequem von Hand reindrehen.
Ich benutze das oft, wenn es zu umständlich ist, eine Verängerungsschnur zum Schraubort zu legen und der Akkuschrauber zu klein ist.
Man kann sich auch auf eine 3/8" oder 1/2" Verlängerung einer Knarre einen konischen Vierkant dranflexen und dann mit der Bohrwinde Nüsse für Sechskantkopfschrauben verwenden.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Werkstattbericht

#100

Beitrag von centauri » So 19. Jun 2016, 08:33

Ich hab mir jetzt einen Akkuschrauber von Metabo gekauft da mein Makita von einer Sekunde zur anderen nicht mehr ging!
Metabo deshalb weil gerade kein besseres Gerät in der Eile nicht zu kriegen war.
Beim Makita wird warscheinlich der Schalter hinüber sein. Genau nach der Garantiezeit! :motz:
Fazit: Eine Produkt von Makita wird es nicht mehr geben da mir das selbe schon mal mit einem Bohrhammer von Makita passierte.
Garantiezeit abgelaufen, Schalter kaputt.
Klar kann das mal passieren das ein Teil kaputt geht.
Nur es ist ja auch nicht so das ich das Teil im Dauerstress habe.
Und die Leistung die diese zwei Maschinen leisten mussten hätten Maschinen vom Baumarkt oder Discounter mit Sicherheit auch geschafft! :aeh:

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