Dagmar hat geschrieben:Hat sich der Umbau auf die Hebegeschwindigkeit ausgewirkt? Und wie stabil ist der Plattenheber insgesamt?

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@Dagmar.
Eine 'Goldene Regel der Mechanik' lautet: "Mit Winden oder Flaschenzügen kann man zwar Kräfte vervielfältigen, aber weder Arbeit noch Energie einsparen!"
D.h. Man muß mehr kurbeln als mit der vorhandenen Hebevorrichtung.
Das spielt aber höchstwahrscheinlich bei der Arbeit eine untergeordnete Rolle, da man arbeitstäglich merken wird, dass man für die Krafteinsparung den Mehrweg gern in Kauf nimmt.
Das Testobjekt, ein Stahlgitter, wog um die 30 Kg, und es war eine Freude es auf über 3m hochzukurbeln. Fast so schwer sind auch die Gipsplatten, die ich einbauen möchte.
Wir sind bei den Arbeiten zu zweit. Ohne ginge es eh nicht.
Du fragst nach der Stabilität. Für die Aufgabe ausreichend. Schwachpunkt sind die Rollen. Könnte man austauschen, vielleicht mache ich es noch.
Wenn man fast 30 Kg schwere Gipsplatten an der Decke positioniert hat und sie dort sicher in der Position beharren, kann man in Ruhe nachjustieren und schrauben.
Noch etwas: ich habe eine Winde mit 1100 Kg Zugkraft installiert, da ich sie noch für andere Aufgaben einsetzen möchte, man käme mit einer für 100 Kg locker hin.
Wichtig ist eine gute Rücklaufsicherung! Und die hat dieses Modell!