Bauwagen bauen
Bauwagen bauen
Hallo an alle,
hab letzens mal hier im Forum mitdiskutiert wegen einer Dame die in einer Jurte leben will - vornehmlich aus Kostengründen. Ich selbst hatte schon ins Auge gefasst in einem Tipi zu leben, tendiere jetzt aber eher zu einem Bauwagen. Warum? Weil da alles warm und trocken bleibt, weil man ihn übersiedeln kann und weil man alles selber machen kann. Ich will nicht viel ausgeben - zumindest nicht auf einmal, deswegen ist ein Wohnwagen uninteressant. Zudem sind Wohnwägen gewöhnlich schlecht isoliert.
Meine Idee dazu: ich bräuchte eigentlich nur ein Fahrgestell, egal ob von einem Wohnwagen oder Bauwagen. Darauf baue ich in Holzriegelbauweise ein kleines Haus mit einer Breite von 2,50 und einer Länge von etwa 6 Metern. Um das im Trockenen bauen zu können, will ich mir eine Scheune mieten, ich denke das müsste um max. 50 Euro monatlich machbar sein. Was mir fehlt sind Tips zum Fahrgestell, denn das sollte einerseits günstig sein und andererseits die nächsten 20 Jahre nicht zusammenbrechen. Was ich auch gerne hätte sind Tips zum Kühlschrank, denn Solarzellen sind wenn preisgünstig zu schwach um so ein Gerät zu betreiben und Gaskühlschränke sind teuer, soweit ich weiss. Ansonsten würd ich nicht viel brauchen. Laptop und Licht geht mit Solarzellen und geheizt und gekocht wird mit Holz. Informiert hab ich mich auch über das Thema "Humusklo", welches natürlich ist und nicht stinken soll, da mit Sägespänen, Laub, oder Ähnlichem abgedeckt wird. Sollte das so in der Praxis nicht stimmen, könnte ich auch damit leben, wenn das Klo im Freien steht. Geduscht wird bei Saunabesuchen, Sportstudio oder im Freien ( ich gehe seit Jahren auch Winterbaden ).
Warum das Ganze? Erstens hab ich ein Alimenteproblem schon seit über 20 Jahren und muss daher sparsam leben, zweitens macht es mir Freude minimalistisch und etwas autark zu leben, drittens wird das Finanz und Wirtschaftssystem ohnehin bald crashen und viertens macht es sicher Spass einen Bauwagen selbst aufzubauen.
Hat jemand Tips für mich?
hab letzens mal hier im Forum mitdiskutiert wegen einer Dame die in einer Jurte leben will - vornehmlich aus Kostengründen. Ich selbst hatte schon ins Auge gefasst in einem Tipi zu leben, tendiere jetzt aber eher zu einem Bauwagen. Warum? Weil da alles warm und trocken bleibt, weil man ihn übersiedeln kann und weil man alles selber machen kann. Ich will nicht viel ausgeben - zumindest nicht auf einmal, deswegen ist ein Wohnwagen uninteressant. Zudem sind Wohnwägen gewöhnlich schlecht isoliert.
Meine Idee dazu: ich bräuchte eigentlich nur ein Fahrgestell, egal ob von einem Wohnwagen oder Bauwagen. Darauf baue ich in Holzriegelbauweise ein kleines Haus mit einer Breite von 2,50 und einer Länge von etwa 6 Metern. Um das im Trockenen bauen zu können, will ich mir eine Scheune mieten, ich denke das müsste um max. 50 Euro monatlich machbar sein. Was mir fehlt sind Tips zum Fahrgestell, denn das sollte einerseits günstig sein und andererseits die nächsten 20 Jahre nicht zusammenbrechen. Was ich auch gerne hätte sind Tips zum Kühlschrank, denn Solarzellen sind wenn preisgünstig zu schwach um so ein Gerät zu betreiben und Gaskühlschränke sind teuer, soweit ich weiss. Ansonsten würd ich nicht viel brauchen. Laptop und Licht geht mit Solarzellen und geheizt und gekocht wird mit Holz. Informiert hab ich mich auch über das Thema "Humusklo", welches natürlich ist und nicht stinken soll, da mit Sägespänen, Laub, oder Ähnlichem abgedeckt wird. Sollte das so in der Praxis nicht stimmen, könnte ich auch damit leben, wenn das Klo im Freien steht. Geduscht wird bei Saunabesuchen, Sportstudio oder im Freien ( ich gehe seit Jahren auch Winterbaden ).
Warum das Ganze? Erstens hab ich ein Alimenteproblem schon seit über 20 Jahren und muss daher sparsam leben, zweitens macht es mir Freude minimalistisch und etwas autark zu leben, drittens wird das Finanz und Wirtschaftssystem ohnehin bald crashen und viertens macht es sicher Spass einen Bauwagen selbst aufzubauen.
Hat jemand Tips für mich?
- Little Joe
- Beiträge: 5240
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 20:08
- Familienstand: verpartnert
- Wohnort: Eifel Klimazone 7a
Re: Bauwagen bauen
schau mal da rein zwecks Ideen, http://tinyhousetalk.com/
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
Re: Bauwagen bauen
hallo! also ich hab schon einige bauwägen mitaufgebaut, zugeschaut, selbergemacht. ganz wichtig: ein wowa fahrgestell (hab hier eins! kannste haben!) hat oft nur ein kleines zgg. und das ei selbst wiegt ja kaum was.. wenn du da mit holz anfängst bist du schnell über dem gewicht was das fahrgestell mitmacht. mein aktueller ist auf einem tandem hänger.. weiß aber ehrlich gesagt nicht wieviel er wirklich wiegt.. grob geschätzt passt es, ist auch hochgebockt zum entlasten und gegen die seekrankheit bei wind und zu heftigem rumhüpfen
daher im idealfall drehschemel (aber keiner will den dann rückwärts einparken!)
rechtlich: ein WoWa ist einer und du brauchst tüv. wenn du da aufbaust muss das eigentlich abgenommen werden.
Ein bauwagen ist rechtlich was komplett anderes. den darfst du dann aber eigentlich auch nicht ziehn, weil nicht zulassungspflichtig. nur mit folgekennzeichen (grün!) landwirtschaft.
tipp: plateau hänger und die hütte drauf als gesicherte ladung mit spanngurt
pkw hänger mit gescheit zuladung sind meist sehr teuer. landwirtschaftliche (ackermann etc) gibts oft relativ nachgeschmissen. haben dann halt teilweise nen aufbau den man aber schnell runterrupfen kann. acht halt drauf, dass das gestell noch fit ist, bremse, reifen.. und wenn nackig bietet sich gleich an den zu schleifen und mit gescheitem (untergrundstutz) lack zu behandeln.
preislich kommt man mit dämmung und holz + dach schon auf 100-200€ / meter. jenachdem was du halt für qualität zahlen willst. fertige wagen gescheit gemacht kosten dann aber auch schnell mal 15.000 und mehr.
mein tipp: www.wagendorf.de, vergiss ganz schnell die tinyhouse geschichte. hab bis jetzt noch nicht rausgefunden ob die tüv haben? wie das legal ist. in deutschland haste ganz schnell probleme wenn der falsche grüne freund unterwegs ist. daher transportier ich lange strecken auch mit tieflader. bei kurzen: ROCK 'n ROLL!

rechtlich: ein WoWa ist einer und du brauchst tüv. wenn du da aufbaust muss das eigentlich abgenommen werden.
Ein bauwagen ist rechtlich was komplett anderes. den darfst du dann aber eigentlich auch nicht ziehn, weil nicht zulassungspflichtig. nur mit folgekennzeichen (grün!) landwirtschaft.
tipp: plateau hänger und die hütte drauf als gesicherte ladung mit spanngurt

pkw hänger mit gescheit zuladung sind meist sehr teuer. landwirtschaftliche (ackermann etc) gibts oft relativ nachgeschmissen. haben dann halt teilweise nen aufbau den man aber schnell runterrupfen kann. acht halt drauf, dass das gestell noch fit ist, bremse, reifen.. und wenn nackig bietet sich gleich an den zu schleifen und mit gescheitem (untergrundstutz) lack zu behandeln.
preislich kommt man mit dämmung und holz + dach schon auf 100-200€ / meter. jenachdem was du halt für qualität zahlen willst. fertige wagen gescheit gemacht kosten dann aber auch schnell mal 15.000 und mehr.
mein tipp: www.wagendorf.de, vergiss ganz schnell die tinyhouse geschichte. hab bis jetzt noch nicht rausgefunden ob die tüv haben? wie das legal ist. in deutschland haste ganz schnell probleme wenn der falsche grüne freund unterwegs ist. daher transportier ich lange strecken auch mit tieflader. bei kurzen: ROCK 'n ROLL!
- emil17
- Beiträge: 11096
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Bauwagen bauen
Wenn der nicht wirklich strassentauglich sein soll kommste mit einem Bauwagen hin, die man gebraucht günstig bekommen kann. Beispiel der da für etwa 2000 Euro.
Die günstigen stehen aber meist weit entfernt, die Überführung ist dann auch wieder ein Problem bzw. kostet.
In der Schweiz gibts in Thun von der Armee-Motorfahrzeugverwaltung Armee-Anhänger mit Drehschemel und Brücke etwa 2,20 breit x 6m lang zu kaufen, die wurden auf der Strasse bis etwa 60 km/h gefahren. Die wären als Untergestell für ein Eigenbau-Projekt wohl stabil genug.
Wenn du sowieso schon dort bist, kannst auch gleich einen alten Saurer 2DM LKW nehmen (wenn du den fahren darfst) und die Brücke zum Wohnbereich umbauen.
Problem ist immer auch ein geeignetes Zugfahrzeug. Mit nem PKW kann man sowas nicht ziehen, besser und bezahlbar wäre wohl ein antiker Schlepper.
Was ich auch schon gesehen habe war dass jemand den Aufbau eines gedeckten Güterwagens der Bundesbahn als Gartenhaus verwendet hat, das ist dann aber nicht mobil. Da die alten Wagen der Bauart G von der Bahn ausgemustert oder nur noch als Magazinwagen verwendet werden, sollte man die zum Schrottpreis bekommen.
Oder nen gebrauchten Bürocontainer von ner Baustelle.
Die günstigen stehen aber meist weit entfernt, die Überführung ist dann auch wieder ein Problem bzw. kostet.
In der Schweiz gibts in Thun von der Armee-Motorfahrzeugverwaltung Armee-Anhänger mit Drehschemel und Brücke etwa 2,20 breit x 6m lang zu kaufen, die wurden auf der Strasse bis etwa 60 km/h gefahren. Die wären als Untergestell für ein Eigenbau-Projekt wohl stabil genug.
Wenn du sowieso schon dort bist, kannst auch gleich einen alten Saurer 2DM LKW nehmen (wenn du den fahren darfst) und die Brücke zum Wohnbereich umbauen.
Problem ist immer auch ein geeignetes Zugfahrzeug. Mit nem PKW kann man sowas nicht ziehen, besser und bezahlbar wäre wohl ein antiker Schlepper.
Was ich auch schon gesehen habe war dass jemand den Aufbau eines gedeckten Güterwagens der Bundesbahn als Gartenhaus verwendet hat, das ist dann aber nicht mobil. Da die alten Wagen der Bauart G von der Bahn ausgemustert oder nur noch als Magazinwagen verwendet werden, sollte man die zum Schrottpreis bekommen.
Oder nen gebrauchten Bürocontainer von ner Baustelle.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Bauwagen bauen
Moin,
willst du denn mit dem Ding auch mobil sein oder soll der immer auf einem Grundstück stehen? ... vergiss es vermutlich brauchts bei na festen Hütte ne Baugenhmigung + Grundsteuer :(. Wollte darauf hinaus, ob es nicht günstiger sei auf den Unterbau zu verzichten.
Beim selberbauen braucht man immer gutes Werkzeug. Ich baue gerde Möbel selber und brauche:
Akkuschrauber, Kreissäge, Stichsäge, Tauchsäge, Oberfräse, Hobel, Schwingschleifer, Kappsäge, Bohrer, Fräser, usw.! Will damit sagen , wenn das nicht vorhanden ist, kommen auch erst mal 2000€ Investition auf Dich zu. Zum glück kann ich mir das leihen
--------------
Ich träume ja noch von einem Holzvergaser, der 1. Wärme und 2. Strom produziert, Wenn Du eh mit Holz heizen willst? Für den Sommer ne Photovoltaik und für den Winter nen Holzvergaser. Das werde ich irgendwann auch noch mal realisieren. Und so teuer sind die Photovoltaik-Anlagen mit 1KW auch nicht mehr. Du könntest die Module sogar drehbar machen
, oder den Wagen.
willst du denn mit dem Ding auch mobil sein oder soll der immer auf einem Grundstück stehen? ... vergiss es vermutlich brauchts bei na festen Hütte ne Baugenhmigung + Grundsteuer :(. Wollte darauf hinaus, ob es nicht günstiger sei auf den Unterbau zu verzichten.
Beim selberbauen braucht man immer gutes Werkzeug. Ich baue gerde Möbel selber und brauche:
Akkuschrauber, Kreissäge, Stichsäge, Tauchsäge, Oberfräse, Hobel, Schwingschleifer, Kappsäge, Bohrer, Fräser, usw.! Will damit sagen , wenn das nicht vorhanden ist, kommen auch erst mal 2000€ Investition auf Dich zu. Zum glück kann ich mir das leihen

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Ich träume ja noch von einem Holzvergaser, der 1. Wärme und 2. Strom produziert, Wenn Du eh mit Holz heizen willst? Für den Sommer ne Photovoltaik und für den Winter nen Holzvergaser. Das werde ich irgendwann auch noch mal realisieren. Und so teuer sind die Photovoltaik-Anlagen mit 1KW auch nicht mehr. Du könntest die Module sogar drehbar machen

Re: Bauwagen bauen
Danke für die Antworten!
Also ich will damit nicht fahren, sondern das Ding soll nur für den Fall des Falles transportabel sein. Ich meine, beispiesweise am Grund eines Bauern zu stehen könnte ewig funktionieren, wenn aber doch nicht, organisiere ich mir einen Traktorfahrer und bin weg. Das selbe Prinzip wenden ja auch die Leute in den Wagendörfern an.
Soweit ich das jetzt mitgekriegt habe, dürfte ein Wohnwagengestell für so einen Aufbau zu schwach dimensioniert sein und ein Traktoranhänger beispielsweise wäre besser - oder eben gleich ein alter Bauwagen. Ich hätte das Ding gern hoch, mit viel Vollholz innen und gut isoliert. einen alten Bauwagen müsste ich vermutlich sowieso komplett zerlegen, also könnte ich auch gleich den Aufbau neu machen.
Noch eine Frage: was ist ein Holzvergaser? Ich bin zwar Techniker, aber das kenn ich nicht.
Also ich will damit nicht fahren, sondern das Ding soll nur für den Fall des Falles transportabel sein. Ich meine, beispiesweise am Grund eines Bauern zu stehen könnte ewig funktionieren, wenn aber doch nicht, organisiere ich mir einen Traktorfahrer und bin weg. Das selbe Prinzip wenden ja auch die Leute in den Wagendörfern an.
Soweit ich das jetzt mitgekriegt habe, dürfte ein Wohnwagengestell für so einen Aufbau zu schwach dimensioniert sein und ein Traktoranhänger beispielsweise wäre besser - oder eben gleich ein alter Bauwagen. Ich hätte das Ding gern hoch, mit viel Vollholz innen und gut isoliert. einen alten Bauwagen müsste ich vermutlich sowieso komplett zerlegen, also könnte ich auch gleich den Aufbau neu machen.
Noch eine Frage: was ist ein Holzvergaser? Ich bin zwar Techniker, aber das kenn ich nicht.
Re: Bauwagen bauen
wenn du eh auf dem Grund eines Bauern stehn willst, dann such doch mal nen bauern der diese lebensform auch unterstützt und bau ihn gleich dort. noch ist es machbar bis der winter kommtart hat geschrieben:beispiesweise am Grund eines Bauern zu stehen könnte ewig funktionieren, wenn aber doch nicht, organisiere ich mir einen Traktorfahrer und bin weg. Das selbe Prinzip wenden ja auch die Leute in den Wagendörfern an.

Wenn du dir nen fertigen Wagen kaufst, schau unbedingt nach Wasserschäden. gerade der Grundrahmen und das Ständerwerk kann zum verhängnis werden. Ich hab einen "fertigen-" und einen kompletten neubau Wagen. den fertigen zu sanieren ist wesentlich mehr arbeit als neu bauen. Vorallem weißt du was du hast..art hat geschrieben:einen alten Bauwagen müsste ich vermutlich sowieso komplett zerlegen, also könnte ich auch gleich den Aufbau neu machen.
musst dir halt überlegen wieviel budget du hast, welche dämmung und daher auch die aufbauweise. schöne dokus zum nachmachen:
http://www.wagendorf.de/index.php/Holzkofferbau_2011
http://www.wagendorf.de/index.php/Wagenneubau_2010
Viel Spass !!
P.S Meinen hab ich nur mit Japansäge (Hand), Akkubohrer und Akkustichsäge gebaut.. ne Kappsäge war aber immer ein Traum. Sind viele Schnitte bis zum fertigen Wagen. Gerade Ständerwerk mit 45° und die vielen N&F Bretter :P
Re: Bauwagen bauen
Ein Holzvergaser ist ein Gerät das Holz vergast, also unter zu wenig Luft verbrennt, dann entsteht Holzgas das man dann in einem Ottomotor statt Spritt verbrennen kann.
Es gibt sogar noch Autos und Traktoren die damit betrieben werden. Gibt gant lustige Videos bei youtube mit viel Eigenbau.
Es gibt sogar noch Autos und Traktoren die damit betrieben werden. Gibt gant lustige Videos bei youtube mit viel Eigenbau.
Re: Bauwagen bauen
@wranger, ein holzvergaser ist ein heizkessel der holz in gas verwandelt und sofort verbrennt!
Was du meinst ist ein holzgaser.
Der verwandelt bei hohen temperaturen das holz zu holzgas welches nach reinigung und abkühlung
einem motor zur verfügung gestellt wird.
Habe da vor 2 jahren mal schon 3 monate rumgebastelt.
Ist eben etwas schwierig mit der beschickung. Vor allem bei kleinen anlagen.
Aber gas haben wir produziert.
Nach ca. 250 std und ca. 1500 € ausgaben für einen prototypen habe ich die sache aufgegeben.
Die baukosten für einen richtigen vergaser aus hochwertigen stählen würde mit sicherheit die
5000 € grenze übersteigen.
Dazu kommt noch die wartung, beschickung der motor und natürlich die entsorgung der reststoffe.
Dafür bekommt man aber auch eine anständige photovoltaikanlage!
Und heizen würde ich einen bauwagen im winter mit einem holzherd mit wasserwärmetauscher und angeschlossenen
Kombipufferspeicher.
Lg thomas
Was du meinst ist ein holzgaser.
Der verwandelt bei hohen temperaturen das holz zu holzgas welches nach reinigung und abkühlung
einem motor zur verfügung gestellt wird.
Habe da vor 2 jahren mal schon 3 monate rumgebastelt.
Ist eben etwas schwierig mit der beschickung. Vor allem bei kleinen anlagen.
Aber gas haben wir produziert.
Nach ca. 250 std und ca. 1500 € ausgaben für einen prototypen habe ich die sache aufgegeben.
Die baukosten für einen richtigen vergaser aus hochwertigen stählen würde mit sicherheit die
5000 € grenze übersteigen.
Dazu kommt noch die wartung, beschickung der motor und natürlich die entsorgung der reststoffe.
Dafür bekommt man aber auch eine anständige photovoltaikanlage!
Und heizen würde ich einen bauwagen im winter mit einem holzherd mit wasserwärmetauscher und angeschlossenen
Kombipufferspeicher.
Lg thomas
Re: Bauwagen bauen
wir haben einen, aufgebaut auf Mistwagengestell, darf halt nur langsam vom Traktor gezogen werden. Wände isoliert mit Schafwolle, absolut wintertauglich, "normales" Hüttendach statt rundliches Dach (was die Akzeptanz bei der dörflichen Bevölkerung enorm hebt ;-). Unserer steht im gepachteten Garten (es war nicht ganz einfach, aber jetzt haben wir schon 12 jahre Gewohnheitsrecht. Allerdings nutzen wir ihn nur als Gartenhaus und nicht zum dauerhaft wohnen, das wäre sicherlich problematisch (Garten ist in Biotopkartierung...)
Der Aufbau wurde von einem versierten Hobbyschreiner gemacht und hat uns vor 12 Jahren 1000€ gekostet, da war der Wagenaufbau sicher schon 10-15 Jahre alt.
Johanna
Der Aufbau wurde von einem versierten Hobbyschreiner gemacht und hat uns vor 12 Jahren 1000€ gekostet, da war der Wagenaufbau sicher schon 10-15 Jahre alt.
