Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
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Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Wir bekommen in unmittelbarer Nähe einen Masten und deswegen würde mich interessieren, welche Möglichkeiten man hat, um sich vor der ständig zunehmenden Mobilfunkstrahlenbelastung ein wenig schützen zu können.
Bis jetzt hatten wir zum Glück im Haus einen sehr schlechten Empfang, ich möchte nicht in jedem Winkel unseres Hauses mit Strahlung überversorgt werden. Ich hab kein Handy, vergönne jedem seine Euphorie über die immer umfangreicheren Nutzungsmöglichkeiten, aber ich möchte dafür wenigstens nicht die Strahlung abhaben.
Bis jetzt hatten wir zum Glück im Haus einen sehr schlechten Empfang, ich möchte nicht in jedem Winkel unseres Hauses mit Strahlung überversorgt werden. Ich hab kein Handy, vergönne jedem seine Euphorie über die immer umfangreicheren Nutzungsmöglichkeiten, aber ich möchte dafür wenigstens nicht die Strahlung abhaben.
Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Von der Strahlung her am Schlimmsten sind wohl die Schnurlos-Telefone. Danach kommen Handy und Funkmast. Es heißt, dass man direkt unter dem Mast auch schlechten Empfang also weniger Strahlung hat.
Schützen kann man sich hinter dicken Lehmwänden. Ein paar cm Lehmputz bringen auch schon etwas. Zudem soll Wäremschutzverglasung in den Fenstern (also Metallbedampfung) auch Funkstrahlen abhalten.
Also bei uns im Haus haben Handynutzer spürbar schlechteren Empfang als draußen.
Naja schön ist das alles nicht, aber in der Stadt gibt es wesentlich mehr Funkmasten z.T. werden diese schon getarnt. Dann gibt es flächendeckend WLAN und diverse Funknetze, die der "Privatanwender" nicht bemerkt (Polizei, Militär usw.)
Ich glaube mit baulichen Mitteln kann man sich nur begrenzt schützen und selbst wenn man immer weiter in die Provinz zieht, kommen die Funkmasten bald nach. Aber Dorf ist in dieser Hinsicht immer besser, als Stadt.
Schützen kann man sich hinter dicken Lehmwänden. Ein paar cm Lehmputz bringen auch schon etwas. Zudem soll Wäremschutzverglasung in den Fenstern (also Metallbedampfung) auch Funkstrahlen abhalten.
Also bei uns im Haus haben Handynutzer spürbar schlechteren Empfang als draußen.
Naja schön ist das alles nicht, aber in der Stadt gibt es wesentlich mehr Funkmasten z.T. werden diese schon getarnt. Dann gibt es flächendeckend WLAN und diverse Funknetze, die der "Privatanwender" nicht bemerkt (Polizei, Militär usw.)
Ich glaube mit baulichen Mitteln kann man sich nur begrenzt schützen und selbst wenn man immer weiter in die Provinz zieht, kommen die Funkmasten bald nach. Aber Dorf ist in dieser Hinsicht immer besser, als Stadt.

Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer, der wußte das nicht und hat´s einfach gemacht.
Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
In dem Bereich wird den Leuten viel Mist verkauft.
Eine Teilabschirmung funktioniert nur, wenn sie sehr gut geerdet ist.
Und eine völlig Abschirmung nur, wenn sie geschlossen ist (Faradayscher Käfig).
Was ausschließt schließt auch ein und was nicht geerdet wird schwingt evtl. mit oder schaukelt sich sogar hoch.
Bei einem Neubau kann man mit hohem Aufwand eine halbwegs funktionierende Abschirmung realisieren. Im Altbau wird das fast unmöglich sein.
Deshalb würde ich sagen: Vergiss es. Sonst gibts du nur viel Geld für eine zweifelhaft Verschlimmbesserung aus. Und wenn du es gar nicht lassen kannst, dann konzentrier dich auf ein oder zwei Hauptaufenthaltsräume (Schlafzimmer?) und schirme die komplett ab. Dazu müssen diese aber mit einem geschlossenen, geerdeten Leiterkäfig versehen werden, also Decken, Wand und Boden, mögl. auch großflächige Fenster und Türen, und benötigen zudem eine Möglichkeit zur Freischaltung vom Stromnetz (auf allen Adern), weil sonst die Stromkabel als Antenne in den Raum hinein wirken. Wenn dich die Strahlung der Stromleitungen nicht stört, könntest du evtl. statt der Trennschaltung einen Breitbandfilter einbauen, der die ganzen Oberwellen schluckt, die über die Stromleitungen mit rein kommen.
Wie gesagt: Irrer Aufwand mit zweifelhaftem Nutzen und einer hohen Chance auf Verschlimmbesserung. Ich würde es bleiben lassen.
Eine Teilabschirmung funktioniert nur, wenn sie sehr gut geerdet ist.
Und eine völlig Abschirmung nur, wenn sie geschlossen ist (Faradayscher Käfig).
Was ausschließt schließt auch ein und was nicht geerdet wird schwingt evtl. mit oder schaukelt sich sogar hoch.
Bei einem Neubau kann man mit hohem Aufwand eine halbwegs funktionierende Abschirmung realisieren. Im Altbau wird das fast unmöglich sein.
Deshalb würde ich sagen: Vergiss es. Sonst gibts du nur viel Geld für eine zweifelhaft Verschlimmbesserung aus. Und wenn du es gar nicht lassen kannst, dann konzentrier dich auf ein oder zwei Hauptaufenthaltsräume (Schlafzimmer?) und schirme die komplett ab. Dazu müssen diese aber mit einem geschlossenen, geerdeten Leiterkäfig versehen werden, also Decken, Wand und Boden, mögl. auch großflächige Fenster und Türen, und benötigen zudem eine Möglichkeit zur Freischaltung vom Stromnetz (auf allen Adern), weil sonst die Stromkabel als Antenne in den Raum hinein wirken. Wenn dich die Strahlung der Stromleitungen nicht stört, könntest du evtl. statt der Trennschaltung einen Breitbandfilter einbauen, der die ganzen Oberwellen schluckt, die über die Stromleitungen mit rein kommen.
Wie gesagt: Irrer Aufwand mit zweifelhaftem Nutzen und einer hohen Chance auf Verschlimmbesserung. Ich würde es bleiben lassen.
Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Manfred hat recht. schützen kannst du dich nur durch einen geerdeten leiterkäfig.
in nem fahrstuhl z.B. hat man keinen empfang.
je besser ein material strom leitet desto besser kann man es zur strahlungsisolierung verwenden. lehmputz scheidet von daher schonmal aus. besser wäre kupfer, eisen o.ä.
aluminium ist da auch recht beliebt. daraus bestehen glaub ich die innenwände von mikrowellen um die strahlung zu reflektieren zum aufbau einer stehenden welle.
leider sind breitband-em-messgeräte schweineteuer da es die nur für labore gibt. sonst könnte man mal ausmessen wieviel strahlung tatsächlich bei dir ankommt ( vor mastbau und nach mastbau )
in nem fahrstuhl z.B. hat man keinen empfang.
je besser ein material strom leitet desto besser kann man es zur strahlungsisolierung verwenden. lehmputz scheidet von daher schonmal aus. besser wäre kupfer, eisen o.ä.
aluminium ist da auch recht beliebt. daraus bestehen glaub ich die innenwände von mikrowellen um die strahlung zu reflektieren zum aufbau einer stehenden welle.
leider sind breitband-em-messgeräte schweineteuer da es die nur für labore gibt. sonst könnte man mal ausmessen wieviel strahlung tatsächlich bei dir ankommt ( vor mastbau und nach mastbau )
- Löwenzahn
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Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Nutzung von Kork (auch wenn häufig als Eso-Geschwätz abgetan wird).
Kork hat einfach so unendlich viele kleine mikrofeine Luft-Kämmerchen, dass eben nicht nur Wärme oder Lärm, sondern auch Strahlung (unterschiedlicher Art) gedämpft werden kann. Die dünnen Matten, die so Hokospokus-Händler anbieten, sind aber eher eine Spielerei.
Auf Sardinien wurde direkt über uns auf den Berg ein Mast gesetzt, der mich damals erst ein wenig in Schrecken versetzte. Dann konnten wir auch erkennen, dass der Abstrahlwinkel uns nicht direkt betrifft. Unser Signal erhielten wir von anderer Stelle.
Als dann meine Dämm-Maßnahmen beendet waren (8 cm Backkork Außenwand, 4 cm Korkschrot Innenwand), wurde der Empfang im Gebäude sehr viel schlechter (zig dB) - so dass wir uns eine Außenantenne zulegen mussten. Mit dem DECT-Teil kann ich nur wenige Meter weggehen - dann ist der Empfang schon zu schwach. Auch unser Radio-Empfang ist im Gebäude miserabel.
http://www.amorim-industrial.de/Pressko ... latten.pdf
Kork hat einfach so unendlich viele kleine mikrofeine Luft-Kämmerchen, dass eben nicht nur Wärme oder Lärm, sondern auch Strahlung (unterschiedlicher Art) gedämpft werden kann. Die dünnen Matten, die so Hokospokus-Händler anbieten, sind aber eher eine Spielerei.
Auf Sardinien wurde direkt über uns auf den Berg ein Mast gesetzt, der mich damals erst ein wenig in Schrecken versetzte. Dann konnten wir auch erkennen, dass der Abstrahlwinkel uns nicht direkt betrifft. Unser Signal erhielten wir von anderer Stelle.
Als dann meine Dämm-Maßnahmen beendet waren (8 cm Backkork Außenwand, 4 cm Korkschrot Innenwand), wurde der Empfang im Gebäude sehr viel schlechter (zig dB) - so dass wir uns eine Außenantenne zulegen mussten. Mit dem DECT-Teil kann ich nur wenige Meter weggehen - dann ist der Empfang schon zu schwach. Auch unser Radio-Empfang ist im Gebäude miserabel.
http://www.amorim-industrial.de/Pressko ... latten.pdf
Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Selbst bei einer 20%-30%tigen Abschirmung wird der Aufwand riesig.
Solang die Frage nicht vollens wissenschaftlich bewiesen ist, das die Funkwellen einen Einfluss auf den menschlichen Körper haben, würde ich den Aufand nicht betreiben.
Zudem musst dann aus jedliche Funkverbindungen verzichtet werden. W-LAN, Schnurlostelefon, Thermometer mit Funkaussenfühler, Mikrowellen, ....
Eigentlich wenn man es genau nimmt auf jedliches elektrische / elektronisches Gerät, denn jeden mit elektrischer Energie betriebene Gerät erzeugt Funkwellen.
Wenn Du es 100%tig machen willst:
Ein Raum ohne Fenster komplett mit Metalplatten (Kupfer, Eisen, Blei, Alu) verkleiden, dabei alle Verbindungen verschweisen, verlöten (je nach Werkstoff). Wenn Du die Platten nicht 100%tig verbindest entstehen sogenannte Schlitzantennen. Die Türe muss natürlich auch dicht sein, da gibt es Kupferdichtungen (im Elektronikladen im Bereich EMV Dichtungen). In den Raum dürfen dann keine elektrischen Leitungen führen, denn auch nicht angeschlossene nicht geerdete Leitungen dienen als Antennen.
Jetzt bleibt die Frage ob Du so wohnen willst.
In Bunkeranlagen wird(?) wurde das so gemacht um einem EMP (Elektromagnetischer Puls, bei der Explosion einer Atombombe) entgegen zu wirken. Das ganze Thema ist wirklich recht aufwendig.
Bei einem alten Job hatte ich sehr häufig damit zu tun, dabei ging es allerdings um die Entwicklung von elektronischen Geräten die möglichst wenig Störungen abgeben (Medizintechnik). War schon ganz interessant wievielen Funkwellen wir ausgesetzt sind. Bei den Messungen kamen sehr empfindliche Spektrumanalysatoren zum Einsatz.
Solang die Frage nicht vollens wissenschaftlich bewiesen ist, das die Funkwellen einen Einfluss auf den menschlichen Körper haben, würde ich den Aufand nicht betreiben.
Zudem musst dann aus jedliche Funkverbindungen verzichtet werden. W-LAN, Schnurlostelefon, Thermometer mit Funkaussenfühler, Mikrowellen, ....
Eigentlich wenn man es genau nimmt auf jedliches elektrische / elektronisches Gerät, denn jeden mit elektrischer Energie betriebene Gerät erzeugt Funkwellen.
Wenn Du es 100%tig machen willst:
Ein Raum ohne Fenster komplett mit Metalplatten (Kupfer, Eisen, Blei, Alu) verkleiden, dabei alle Verbindungen verschweisen, verlöten (je nach Werkstoff). Wenn Du die Platten nicht 100%tig verbindest entstehen sogenannte Schlitzantennen. Die Türe muss natürlich auch dicht sein, da gibt es Kupferdichtungen (im Elektronikladen im Bereich EMV Dichtungen). In den Raum dürfen dann keine elektrischen Leitungen führen, denn auch nicht angeschlossene nicht geerdete Leitungen dienen als Antennen.
Jetzt bleibt die Frage ob Du so wohnen willst.
In Bunkeranlagen wird(?) wurde das so gemacht um einem EMP (Elektromagnetischer Puls, bei der Explosion einer Atombombe) entgegen zu wirken. Das ganze Thema ist wirklich recht aufwendig.
Bei einem alten Job hatte ich sehr häufig damit zu tun, dabei ging es allerdings um die Entwicklung von elektronischen Geräten die möglichst wenig Störungen abgeben (Medizintechnik). War schon ganz interessant wievielen Funkwellen wir ausgesetzt sind. Bei den Messungen kamen sehr empfindliche Spektrumanalysatoren zum Einsatz.
Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Mir fallen zu dem Thema spontan immer die Leute ein, die einen Fernseher im Schlafzimmer und einen Radiowecker neben dem Bett haben, sowie in Reichweite Schnurlostelefn und/oder Handy, und sich dann überlegen, wie sich vor dem schädlichen Computer im Arbeitszimmer schützen können ... Oder eben vor dem Funkmasten.
Oder die meinen WLAN kommt ihnen nicht ins Haus, dabei haben sie nahezu 100% Empfang von der Nachbarwohnung.
Oder die meinen WLAN kommt ihnen nicht ins Haus, dabei haben sie nahezu 100% Empfang von der Nachbarwohnung.
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Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Hallo Adjua,
keine Sorge, wir haben inzwischen weder Funkwecker, noch Schnurlostelefon und keine weitere Funknutzung. Wir sind mit Handymasten sehr, sehr gut versorgt, man sieht diese Strahlungsauswirkung inzwischen auch in der Natur.
Da die Grenzwertermittlung an Leichen festgestellt worden ist, hab ich nicht vor, dies auch bald zu werden.
Nach euren Beiträgen bleibt hier nur Daumen und drehen und hoffen, dass der Körper dies alles aushält und wenn nicht, dann hat man eben Pech gehabt.
In unserer Gegend haben leider viel zu viele Pech gehabt.
keine Sorge, wir haben inzwischen weder Funkwecker, noch Schnurlostelefon und keine weitere Funknutzung. Wir sind mit Handymasten sehr, sehr gut versorgt, man sieht diese Strahlungsauswirkung inzwischen auch in der Natur.
Da die Grenzwertermittlung an Leichen festgestellt worden ist, hab ich nicht vor, dies auch bald zu werden.
Nach euren Beiträgen bleibt hier nur Daumen und drehen und hoffen, dass der Körper dies alles aushält und wenn nicht, dann hat man eben Pech gehabt.
In unserer Gegend haben leider viel zu viele Pech gehabt.
Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Wie kannst Du denn die Auswirkungen auf die Natur sehen und was ist denen passiert, die Pecht gehabt haben?
Mich interessierte wirklich, ich wollte auch nicht über Dich und Deine Sorge spotten - aber ich finde, so einfach ist das ja nicht als Ursache auszumachen ...
Mich interessierte wirklich, ich wollte auch nicht über Dich und Deine Sorge spotten - aber ich finde, so einfach ist das ja nicht als Ursache auszumachen ...
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Re: Abschirmung Gebäude von Mobilfunkdauerbestrahlung
Hallo Adjua,
sorry, wollte hier nicht rumhauen.
Es ist mir vollkommen klar, dass es nicht einfach ist, überhaupt ein Bewusstsein für diese Funkverschmutzung zu erwarten, alle sind happy und es wird noch lange dauern, bis es überhaupt zu einem Umdenken kommen wird.
Man sieht es in der Natur an den Laubbäumen, ich hab momentan ziemlich viel um die Ohren, werd gerne mal ein Foto reinstellen.
Und mit Pech gehabt- ich muss zur Zeit fast nur noch auf Beerdigungen, wo sehr viele junge Leute an einer Erkrankung sterben, die einfach nur noch mit Schulterzucken hingenommen wird. In unserem Dorf in jedem Haus mindestens ein Fall, in manchen auch 2 und mehrere.
Und ehrlich gesagt, ich hätte das nicht so bewusst wahrgenommen, wenn ich nicht in einem Vortrag einen Redner gehört hätte, der sich diese Abstrahlungsdaten von der Fachbehörte hat geben lassen und eine Karte seines Dorfes mit den Strahlungsdaten und den Erkrankungsfällen aufgezeigt hätte. Es wird gelächelt und man wird als ewig gestriger bezeichnet, wenn man sich damit auseinander setzt.
Dass die Grenzwerte an Leichen ermittelt wurden, wer befasst sich schon damit.
Hauptsache das neueste Handy, WLAN, und des neueste Eiphon- und der Ruf noch immer besserer Funkanbindung - die Auswirkungen will keiner sehen.
Ich kenne inzwischen schon einige Leute, die elektrosensibel sind, das ist auch kein Leben mehr.
Irgendwo in einem Funkloch im Wald zu leben, nicht gerade eine verlockende Vorstellung der Zukunft.
Für die nächste Zeit hab ich mir vorgenommen, hier einmal unsere Strahlenwerte messen zu lassen und damit diese in der Regel vorgebrachten Argumente- man hätte ja den ganzen Luxus und wäre nur einfach so dagegen, hab ich mich von Schnurlos-Telefon, von WLAN und den sonstigen Strahlungsquellen schon längst verabschiedet.
Dass ich kein Handy habe, bis jetzt komme ich damit ganz gut klar und ich brauch auch nicht überall erreichbar zu sein.
Die Tatsache, dass sich Anwohner ihr Blut auf die Serotonin und Melantoninwerte untersuchen lassen, zeigt mir ein kleines Stück, dass hier doch wohl die biologischen Systeme des Körpers gewaltige Anpassungsleistungen erbringen müssen und wenn dann noch viele andere Belastungen hinzukommen, dann bricht hier wohl das Imunsystem zusammen.
Das sind nur meine Vermutungen, es ist natürlich ein Riesenmarkt, der hier ganz klar bedient werden soll und da zählen ein paar Würstel, die sich um die Auswirkungen sorgen, so gut wie gar nicht.
sorry, wollte hier nicht rumhauen.
Es ist mir vollkommen klar, dass es nicht einfach ist, überhaupt ein Bewusstsein für diese Funkverschmutzung zu erwarten, alle sind happy und es wird noch lange dauern, bis es überhaupt zu einem Umdenken kommen wird.
Man sieht es in der Natur an den Laubbäumen, ich hab momentan ziemlich viel um die Ohren, werd gerne mal ein Foto reinstellen.
Und mit Pech gehabt- ich muss zur Zeit fast nur noch auf Beerdigungen, wo sehr viele junge Leute an einer Erkrankung sterben, die einfach nur noch mit Schulterzucken hingenommen wird. In unserem Dorf in jedem Haus mindestens ein Fall, in manchen auch 2 und mehrere.
Und ehrlich gesagt, ich hätte das nicht so bewusst wahrgenommen, wenn ich nicht in einem Vortrag einen Redner gehört hätte, der sich diese Abstrahlungsdaten von der Fachbehörte hat geben lassen und eine Karte seines Dorfes mit den Strahlungsdaten und den Erkrankungsfällen aufgezeigt hätte. Es wird gelächelt und man wird als ewig gestriger bezeichnet, wenn man sich damit auseinander setzt.
Dass die Grenzwerte an Leichen ermittelt wurden, wer befasst sich schon damit.
Hauptsache das neueste Handy, WLAN, und des neueste Eiphon- und der Ruf noch immer besserer Funkanbindung - die Auswirkungen will keiner sehen.
Ich kenne inzwischen schon einige Leute, die elektrosensibel sind, das ist auch kein Leben mehr.
Irgendwo in einem Funkloch im Wald zu leben, nicht gerade eine verlockende Vorstellung der Zukunft.
Für die nächste Zeit hab ich mir vorgenommen, hier einmal unsere Strahlenwerte messen zu lassen und damit diese in der Regel vorgebrachten Argumente- man hätte ja den ganzen Luxus und wäre nur einfach so dagegen, hab ich mich von Schnurlos-Telefon, von WLAN und den sonstigen Strahlungsquellen schon längst verabschiedet.
Dass ich kein Handy habe, bis jetzt komme ich damit ganz gut klar und ich brauch auch nicht überall erreichbar zu sein.
Die Tatsache, dass sich Anwohner ihr Blut auf die Serotonin und Melantoninwerte untersuchen lassen, zeigt mir ein kleines Stück, dass hier doch wohl die biologischen Systeme des Körpers gewaltige Anpassungsleistungen erbringen müssen und wenn dann noch viele andere Belastungen hinzukommen, dann bricht hier wohl das Imunsystem zusammen.
Das sind nur meine Vermutungen, es ist natürlich ein Riesenmarkt, der hier ganz klar bedient werden soll und da zählen ein paar Würstel, die sich um die Auswirkungen sorgen, so gut wie gar nicht.