wäre dankbar für ein paar Meinungen oder auch Erfahrungswerte, falls vorhanden. Und zwar bin ich derzeit an einem Objekt dran in recht guter Lage. Es liegt außerhalb eines Dorfes auf dichtbewachsenem Grundstück, aber von Äckern umgeben. So wie es aussieht gibt es dort -wie soll's auch anders sein heutzutage

Das heißt, meine Garten- und Nutzfläche wäre zumindest auf einer Längs- und einer Querseite (Westen + Norden) von Maisfeldern umzingelt. Auf der anderen Längsseite ist noch ein Weg und ein kleiner Streifen zwischen Acker und Grundstück.

Es wäre wohl möglich, dicke Hecken drumherum zu ziehen, so daß man da eine gewisse Abschottung erreichen könnte. Aber wie schaut es denn aus, wenn die Landwirte da loslegen mit ihren Herbiziden, Pestiziden, Funghi- und was weiß ich noch für -ziden....

Mir macht das kein allzu gutes Gefühl, wenn ich daran denke. Selbst wenn die Hecken was abhalten würden - die Früchte die ich dort ernten wollte könnte ich doch dann auch vergessen, oder?
Außerdem ist das Grundstück derzeit dicht mit Bäumen bewachsen. Alte Laubbäume und einige Tannen. Da ich ungerne gesunde und alte Bäume unnötig platt mache wäre die Frage, ob man das überhaupt machen müßte. Gemüse möchte ich ja zum größten Teil, so viel wie eben geht, eh in Hochbeete packen. Sonne brauchen die aber trotzdem. Außerdem hatte ich angedacht, für Kartoffeln, Hirse und noch ein paar andere Sachen normale Ackerflächen zu nutzen. Funktioniert sowas, wenn ich die auf die Westseite packe und die offen halte und sonnenzugänglich mache? Was sich auf der anderen Seite an Bäumen tummelt (Osten) sollte doch da nicht stören.
Ich dachte mir, man nimmt halt nur die Bäume raus die wirklich nötig sind, und kann diese als Brennholz nutzen, damit sie noch einem vernünftigen Zweck dienen.
Die Lage an sich wär'n Träumchen. Aber die Felder .... die machen mir doch Kopfschmerzen....