alte holzhauswand provisorisch isolieren
Verfasst: Mo 10. Okt 2011, 21:46
hallo an euch in diesem spannenden und von mir neu entdeckten forum,
ich habe gesehen, daß sich hier auch einige in skandinavien tummeln und somit vermutlich erfahrungen haben mit alten holzhäusern. mir wird demnächst wieder verdammt kalt werden, und ich brauche bitte rat
es geht um ein knapp über 100 jahre altes und eigentlich typisch gebautes schwedisches holzhaus: massive holzbalken auf steinfundament mit krypgrund und bretterfassade. nachdem ich das problem habe, daß es im eingangsflur zieht wie hulle und im winter eiskalt ist, habe ich nun mal die innenpaneele entfernt und erhole mich gerade langsam von heftiger schnappatmung. denn diese "wand" besteht lediglich aus weit auseinanderliegenden längs- & querbalken ("ständerwerk" zu sagen wäre sowas von übertrieben), aussen der holzfassade und innen einer ca. 1 cm dünnen holzfaserplatte, die unten auf ca. 50cm abgesägt ist - und sonst gar nichts. die dicken holzbalken, aus denen die anderen wände bestehen, sind schlicht nicht vorhanden, luft und liebe halten auf dieser seite das 1. og, das aber seit mindestens 7-10 jahren... oder sehr viel länger, kann auch ein alter anbau sein...
meine frage lautet nun: wie/ mit was kann ich hier erstmal provisorisch zumindest unten am boden bis ca. 60-80cm höhe halbwegs etwas abdichten?
eine größere baumaßnahme kommt im moment nicht in frage, auch wenn alles danach schreit... (ich bin mit dem üblichen wandaufbau durchaus vertraut.)
ich schaue auf ein loch, ca. 15cm unter dem fußbodenniveau ist ein letzter (trockener) massiver balken zu sehen, aussen direkt die fassadenbretter. mein größtes problem ist dabei, daß sämtliche füllstoffe wie sägespäne, schafwolle, stryropor, glaswolle, erde, holz?... sowohl mit feuchtigkeit als auch den mäusen fast direkt in kontakt kämen.
ich habe jetzt erstmal einen streifen "windpappe" an die fassade gefummelt und kann nun immerhin nicht mehr durch ritzen direkt das tageslicht sehen, wenn ich ratlos auf eben jenes loch schaue. jemand eine idee, was man da hinmachen kann? kann da was (noch) schlimme(re)s passieren, wenn ich das bis zum fußbodenniveau erstmal einfach so auffüllen würde, z.b. mit sägespänen
fragt grüßend skai
ich habe gesehen, daß sich hier auch einige in skandinavien tummeln und somit vermutlich erfahrungen haben mit alten holzhäusern. mir wird demnächst wieder verdammt kalt werden, und ich brauche bitte rat

es geht um ein knapp über 100 jahre altes und eigentlich typisch gebautes schwedisches holzhaus: massive holzbalken auf steinfundament mit krypgrund und bretterfassade. nachdem ich das problem habe, daß es im eingangsflur zieht wie hulle und im winter eiskalt ist, habe ich nun mal die innenpaneele entfernt und erhole mich gerade langsam von heftiger schnappatmung. denn diese "wand" besteht lediglich aus weit auseinanderliegenden längs- & querbalken ("ständerwerk" zu sagen wäre sowas von übertrieben), aussen der holzfassade und innen einer ca. 1 cm dünnen holzfaserplatte, die unten auf ca. 50cm abgesägt ist - und sonst gar nichts. die dicken holzbalken, aus denen die anderen wände bestehen, sind schlicht nicht vorhanden, luft und liebe halten auf dieser seite das 1. og, das aber seit mindestens 7-10 jahren... oder sehr viel länger, kann auch ein alter anbau sein...
meine frage lautet nun: wie/ mit was kann ich hier erstmal provisorisch zumindest unten am boden bis ca. 60-80cm höhe halbwegs etwas abdichten?
eine größere baumaßnahme kommt im moment nicht in frage, auch wenn alles danach schreit... (ich bin mit dem üblichen wandaufbau durchaus vertraut.)
ich schaue auf ein loch, ca. 15cm unter dem fußbodenniveau ist ein letzter (trockener) massiver balken zu sehen, aussen direkt die fassadenbretter. mein größtes problem ist dabei, daß sämtliche füllstoffe wie sägespäne, schafwolle, stryropor, glaswolle, erde, holz?... sowohl mit feuchtigkeit als auch den mäusen fast direkt in kontakt kämen.
ich habe jetzt erstmal einen streifen "windpappe" an die fassade gefummelt und kann nun immerhin nicht mehr durch ritzen direkt das tageslicht sehen, wenn ich ratlos auf eben jenes loch schaue. jemand eine idee, was man da hinmachen kann? kann da was (noch) schlimme(re)s passieren, wenn ich das bis zum fußbodenniveau erstmal einfach so auffüllen würde, z.b. mit sägespänen

fragt grüßend skai